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Arbeitgeberverband Pflege: Zwei zusätzliche Euro pro Tag würden jedem Heimbewohner mehr Zuwendung ermöglichen und die Pflegenden entlasten!

Datum: Mittwoch, der 03. Juli 2013 @ 21:29:36 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Der Arbeitgeberverband Pflege hat angesichts der Ankündigung von SPD Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, im Falle eines Wahlsiegs 125.000 neue Arbeitsplätze in der Pflege schaffen zu wollen, aufgehorcht.

Dazu Thomas Greiner, Präsident des Arbeitgeberverband Pflege: "Die Initiative von Peer Steinbrück ist grundsätzlich zu begrüßen. Der Kanzlerkandidat der SPD hat das Hauptproblem der Pflegewirtschaft klar benannt, den dramatischen Mangel an Pflegekräften".

Um aber diese Herausforderung infolge des sich rasant entwickelnden Demographischen Wandels zu lösen, so Greiner, bedarf es nicht nur der Verstärkung der Erstausbildung, des Ausbaus der verkürzten Qualifikationsmöglichkeiten von Hilfs- zu Fachkräften und der Intensivierung der Umschulungen, sondern auch der Zuwanderung von Fachkräften aus EU und aus Nicht-EU-Staaten.

"Wenn wir nur zwei zusätzliche Euro pro Tag und Pflegebedürftigen aufwenden, könnten 750.000 Bewohner in Pflegeheimen mehr Ansprache und Aktivierung erfahren.

Mit einem jährlichen Budget von 500 Millionen Euro wäre es möglich, 25.000 zusätzliche Betreuungskräfte in deutschen Pflegeeinrichtungen zu beschäftigen. Dies bedeutete eine zeitliche Entlastung für die pflegerischen Fachkräfte und ein Mehr an Zuwendung für die Bewohner.

Wir müssen mit kleinen und praktikablen Schritten vorangehen, statt immer gleich nach dem großen Ganzen zu rufen", so Thomas Greiner.

Die größten privaten Pflegeunternehmen in Deutschland und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) haben sich im Jahr 2009 zum Arbeitgeberverband Pflege zusammengeschlossen.

Der Verband vertritt die sozialen, wirtschaftlichen und tariflichen Interessen von über dreißig der namhaftesten Unternehmensgruppen der Pflegewirtschaft. Gemeinsam mit den über 7.500 Unternehmen im bpa repräsentiert er rund 240.000 Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter.

Der Verband setzt sich für eine zukunftsfähige Gestaltung der Pflege ein.

Pressekontakt:

Steffen Ritter
Pressesprecher

Arbeitgeberverband Pflege e.V.
Friedrichstraße 191
10117 Berlin

Telefon: +49 (0)30 - 67 80 63 7-0
Telefax: +49 (0)30 - 67 80 63 7-22
Mobil: +49 (0)160- 15 31 796
E-Mail:presse@arbeitgeberverband-pflege.de
Internet: www.arbeitgeberverband-pflege.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102258/2506743/arbeitgeberverband_pflege_e_v/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Der Arbeitgeberverband Pflege hat angesichts der Ankündigung von SPD Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, im Falle eines Wahlsiegs 125.000 neue Arbeitsplätze in der Pflege schaffen zu wollen, aufgehorcht.

Dazu Thomas Greiner, Präsident des Arbeitgeberverband Pflege: "Die Initiative von Peer Steinbrück ist grundsätzlich zu begrüßen. Der Kanzlerkandidat der SPD hat das Hauptproblem der Pflegewirtschaft klar benannt, den dramatischen Mangel an Pflegekräften".

Um aber diese Herausforderung infolge des sich rasant entwickelnden Demographischen Wandels zu lösen, so Greiner, bedarf es nicht nur der Verstärkung der Erstausbildung, des Ausbaus der verkürzten Qualifikationsmöglichkeiten von Hilfs- zu Fachkräften und der Intensivierung der Umschulungen, sondern auch der Zuwanderung von Fachkräften aus EU und aus Nicht-EU-Staaten.

"Wenn wir nur zwei zusätzliche Euro pro Tag und Pflegebedürftigen aufwenden, könnten 750.000 Bewohner in Pflegeheimen mehr Ansprache und Aktivierung erfahren.

Mit einem jährlichen Budget von 500 Millionen Euro wäre es möglich, 25.000 zusätzliche Betreuungskräfte in deutschen Pflegeeinrichtungen zu beschäftigen. Dies bedeutete eine zeitliche Entlastung für die pflegerischen Fachkräfte und ein Mehr an Zuwendung für die Bewohner.

Wir müssen mit kleinen und praktikablen Schritten vorangehen, statt immer gleich nach dem großen Ganzen zu rufen", so Thomas Greiner.

Die größten privaten Pflegeunternehmen in Deutschland und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) haben sich im Jahr 2009 zum Arbeitgeberverband Pflege zusammengeschlossen.

Der Verband vertritt die sozialen, wirtschaftlichen und tariflichen Interessen von über dreißig der namhaftesten Unternehmensgruppen der Pflegewirtschaft. Gemeinsam mit den über 7.500 Unternehmen im bpa repräsentiert er rund 240.000 Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter.

Der Verband setzt sich für eine zukunftsfähige Gestaltung der Pflege ein.

Pressekontakt:

Steffen Ritter
Pressesprecher

Arbeitgeberverband Pflege e.V.
Friedrichstraße 191
10117 Berlin

Telefon: +49 (0)30 - 67 80 63 7-0
Telefax: +49 (0)30 - 67 80 63 7-22
Mobil: +49 (0)160- 15 31 796
E-Mail:presse@arbeitgeberverband-pflege.de
Internet: www.arbeitgeberverband-pflege.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102258/2506743/arbeitgeberverband_pflege_e_v/mail , Autor siehe obiger Artikel.






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