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OV: Das Dilemma der SPD / Debatte über Rot-Rot-Grün / Die SPD werde lernen, dass sie sich auf die Linke zubewegen müsse!

Datum: Montag, der 05. August 2013 @ 14:49:19 Thema: Deutsche Politik Infos

Vechta (ots) - Die SPD steckt in einem Dilemma. Sieben Wochen vor der Bundestagswahl hat Gregor Gysi in einem Interview mit der Bild am Sonntag die Debatte über ein rot-rot-grünes-Bündnis nach der Bundestagswahl wieder angestoßen.

Die SPD werde lernen, dass sie sich auf die Linke zubewegen müssen. Ansonsten werde sie keine Chance haben, jetzt oder in vier Jahren die Bundesregierung zu führen, sagte der Fraktionsvorsitzende der Linken, der sich außerdem als Außenminister ins Gespräch gebracht hat.

Ganz gleich, ob Gysi diesen Posten wirklich ausüben will: der Spitzenkandidat der Linken hat Gefallen an seiner Rolle als Königsmacher - und setzt die Sozialdemokraten mit seiner Aussage mächtig unter Druck.

Zwar schloss der FraktionsvorsitzendeFrank-Walter Steinmeierein solches Dreier-Bündnis erneut aus.

Doch die aktuellen Umfrage-Werte zeigen auch: Ein Bundeskanzler Peer Steinbrück ist nur in einer Koalition mit den Grünen und den Linken möglich - und genau das bringt die SPD in eine echte Zwickmühle.

Denn die drei Optionen für die SPD nach dem 22. September sind nicht gerade rosig: Eine rot-rot-grüne Regierung mit dem möglichen Verlust der Glaubwürdigkeit bei den eigenen Wählern, eine Große Koalition als Steigbügelhalter der CDU oder vier weitere Jahre auf der harten Oppositionsbank.

Keine Frage: Die SPD steckt 48 Tage vor der Wahl in einem echten Dilemma.

Von Frederik Böckmann

Pressekontakt:

Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/100185/2528238/oldenburgische_volkszeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Vechta (ots) - Die SPD steckt in einem Dilemma. Sieben Wochen vor der Bundestagswahl hat Gregor Gysi in einem Interview mit der Bild am Sonntag die Debatte über ein rot-rot-grünes-Bündnis nach der Bundestagswahl wieder angestoßen.

Die SPD werde lernen, dass sie sich auf die Linke zubewegen müssen. Ansonsten werde sie keine Chance haben, jetzt oder in vier Jahren die Bundesregierung zu führen, sagte der Fraktionsvorsitzende der Linken, der sich außerdem als Außenminister ins Gespräch gebracht hat.

Ganz gleich, ob Gysi diesen Posten wirklich ausüben will: der Spitzenkandidat der Linken hat Gefallen an seiner Rolle als Königsmacher - und setzt die Sozialdemokraten mit seiner Aussage mächtig unter Druck.

Zwar schloss der FraktionsvorsitzendeFrank-Walter Steinmeierein solches Dreier-Bündnis erneut aus.

Doch die aktuellen Umfrage-Werte zeigen auch: Ein Bundeskanzler Peer Steinbrück ist nur in einer Koalition mit den Grünen und den Linken möglich - und genau das bringt die SPD in eine echte Zwickmühle.

Denn die drei Optionen für die SPD nach dem 22. September sind nicht gerade rosig: Eine rot-rot-grüne Regierung mit dem möglichen Verlust der Glaubwürdigkeit bei den eigenen Wählern, eine Große Koalition als Steigbügelhalter der CDU oder vier weitere Jahre auf der harten Oppositionsbank.

Keine Frage: Die SPD steckt 48 Tage vor der Wahl in einem echten Dilemma.

Von Frederik Böckmann

Pressekontakt:

Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/100185/2528238/oldenburgische_volkszeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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