Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt - Allgemeine Zeitung Mainz: Gut so / Kommentar zum A643-Ausbau / Machtwort Peter Ramsauers war überfällig!

Mainz (ots) - In Hessen wird man sich rundheraus bestätigt sehen.

Und in Rheinland-Pfalz dürften sich manche Sozialdemokraten heimlich ins Fäustchen lachen, weil ihnen der Bundesverkehrsminister ein lästiges Problem abgenommen hat.

Das Machtwort Peter Ramsauers (CSU) zum Ausbau der A643 war überfällig.

Es wäre der teure Treppenwitz schlechthin, wenn Hessen die Strecke inklusive Schiersteiner Brücke sechsspurig bauen würde, Rheinland-Pfalz hingegen nur eine Vier-Plus-Zwei-Lösung.

Pendlern würde damit geplant ein Flaschenhals zugemutet, ohne dass die Umwelt massiv profitieren würde.

Schließlich sind die Unterschiede beim Flächenverbrauch zwischen beiden Varianten überschaubar. Da wäre dem Mainzer Sand eindeutig mehr gedient, wenn er nicht mehr von amerikanischen Militärfahrzeugen umgepflügt würde.

Die rot-grüne Koalition war bislang dennoch bereit, um der Koalitionsdisziplin willen den verkehrspolitischen Widersinn auf Biegen und Brechen durchzutragen.

Dem hat der Bund jetzt einen Riegel vorgeschoben. Gut so. Viel wichtiger als pseudo-ökologische Spiegelfechterei ist, dass endlich die Lärmbelastung der Anwohner verringert wird, sowohl mit Schutzwänden als auch mit einem straffen Tempolimit auf dem fraglichen Abschnitt.

Und dem auf einmal so entscheidungsfreudigen Bundesverkehrsminister sei noch zugerufen: Jetzt, wo Sie schon herausgefunden haben, wo die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt liegt, sollten Sie sich bitte unverzüglich auch um die unglaubliche Frechheit kümmern, die sich die Bahn zurzeit im Mainzer Hauptbahnhof leistet.

Auch wenn dieses Thema für Sie nicht ganz so wahlkampftauglich ist wie das Thema A643.

von Lars Hennemann

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Wolfgang Bürkle
Newsmanager
Telefon: 06131/485828
online@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2529776/allgemeine_zeitung_mainz/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Mainz (ots) - In Hessen wird man sich rundheraus bestätigt sehen.

Und in Rheinland-Pfalz dürften sich manche Sozialdemokraten heimlich ins Fäustchen lachen, weil ihnen der Bundesverkehrsminister ein lästiges Problem abgenommen hat.

Das Machtwort Peter Ramsauers (CSU) zum Ausbau der A643 war überfällig.

Es wäre der teure Treppenwitz schlechthin, wenn Hessen die Strecke inklusive Schiersteiner Brücke sechsspurig bauen würde, Rheinland-Pfalz hingegen nur eine Vier-Plus-Zwei-Lösung.

Pendlern würde damit geplant ein Flaschenhals zugemutet, ohne dass die Umwelt massiv profitieren würde.

Schließlich sind die Unterschiede beim Flächenverbrauch zwischen beiden Varianten überschaubar. Da wäre dem Mainzer Sand eindeutig mehr gedient, wenn er nicht mehr von amerikanischen Militärfahrzeugen umgepflügt würde.

Die rot-grüne Koalition war bislang dennoch bereit, um der Koalitionsdisziplin willen den verkehrspolitischen Widersinn auf Biegen und Brechen durchzutragen.

Dem hat der Bund jetzt einen Riegel vorgeschoben. Gut so. Viel wichtiger als pseudo-ökologische Spiegelfechterei ist, dass endlich die Lärmbelastung der Anwohner verringert wird, sowohl mit Schutzwänden als auch mit einem straffen Tempolimit auf dem fraglichen Abschnitt.

Und dem auf einmal so entscheidungsfreudigen Bundesverkehrsminister sei noch zugerufen: Jetzt, wo Sie schon herausgefunden haben, wo die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt liegt, sollten Sie sich bitte unverzüglich auch um die unglaubliche Frechheit kümmern, die sich die Bahn zurzeit im Mainzer Hauptbahnhof leistet.

Auch wenn dieses Thema für Sie nicht ganz so wahlkampftauglich ist wie das Thema A643.

von Lars Hennemann

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Wolfgang Bürkle
Newsmanager
Telefon: 06131/485828
online@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2529776/allgemeine_zeitung_mainz/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.