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Südwest Presse: Nils Schmid - Zurückhaltung nachvollziehbar und Ansagen gegen Sparvorhaben erklärbar!

Datum: Donnerstag, der 15. August 2013 @ 23:19:02 Thema: Deutsche Politik Infos

Ulm (ots) - Baden-Württembergs Finanzminister heißt Nils Schmid.

Wenn es ums Sparen geht, ist derzeit aber wenig Konkretes von ihm zu hören. Denn Schmid ist auch und derzeit vor allem Landeschef der SPD, einer Partei, die im Südwesten traditionell nicht viel zu gewinnen und doch einiges zu verlieren hat.

Die Grünen haben gerade den Anspruch erhoben, bei der Bundestagswahl in Baden-Württemberg 20 Prozent zu erreichen. Soweit muss es nicht kommen.

Aber wenn es soweit käme, dann könnte die Ökopartei nach der Landtagswahl 2009 erstmals auch bei einer Bundestagswahl im Südwesten an der SPD vorbeiziehen.

Es wäre für die Genossen der endgültige Abstieg im Parteiengefüge des Landes auf den dritten Platz. Das will, ja muss der SPD-Landeschef verhindern, sonst drohen auch ihm unruhige Zeiten bis hin zur Ablösung.

Insofern sind seine Zurückhaltung nachvollziehbar und Ansagen gegen Sparvorhaben erklärbar.

Schmid kopiert Claus Schmiedel, den Landtagsfraktionschef, der die SPD im Kontrast zum Koalitionspartner schon länger als Kümmererpartei positionieren will: Die Genossen an der Seite der Pensionäre, der Musikhochschulen, all derer, denen von grüner Seite Einschnitte drohen.

Das Problem ist nur, dass Schmid auch Finanzminister und die SPD Teil einer Regierung ist, die einen Etat sanieren muss. Als Schutzmacht für diese und jene Wählergruppe allein wird das nicht funktionieren.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/2536293/suedwest_presse/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Ulm (ots) - Baden-Württembergs Finanzminister heißt Nils Schmid.

Wenn es ums Sparen geht, ist derzeit aber wenig Konkretes von ihm zu hören. Denn Schmid ist auch und derzeit vor allem Landeschef der SPD, einer Partei, die im Südwesten traditionell nicht viel zu gewinnen und doch einiges zu verlieren hat.

Die Grünen haben gerade den Anspruch erhoben, bei der Bundestagswahl in Baden-Württemberg 20 Prozent zu erreichen. Soweit muss es nicht kommen.

Aber wenn es soweit käme, dann könnte die Ökopartei nach der Landtagswahl 2009 erstmals auch bei einer Bundestagswahl im Südwesten an der SPD vorbeiziehen.

Es wäre für die Genossen der endgültige Abstieg im Parteiengefüge des Landes auf den dritten Platz. Das will, ja muss der SPD-Landeschef verhindern, sonst drohen auch ihm unruhige Zeiten bis hin zur Ablösung.

Insofern sind seine Zurückhaltung nachvollziehbar und Ansagen gegen Sparvorhaben erklärbar.

Schmid kopiert Claus Schmiedel, den Landtagsfraktionschef, der die SPD im Kontrast zum Koalitionspartner schon länger als Kümmererpartei positionieren will: Die Genossen an der Seite der Pensionäre, der Musikhochschulen, all derer, denen von grüner Seite Einschnitte drohen.

Das Problem ist nur, dass Schmid auch Finanzminister und die SPD Teil einer Regierung ist, die einen Etat sanieren muss. Als Schutzmacht für diese und jene Wählergruppe allein wird das nicht funktionieren.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/2536293/suedwest_presse/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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