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CDU und SPD schneiden in Rheinland-Pfalz besser ab als im Bund / Sonntagsfrage zur Bundestagswahl und zur Landtagswahl im 'zur Sache-PoliTrend'!

Datum: Donnerstag, der 05. September 2013 @ 23:12:51 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Bei Bundestagswahl legen CDU, SPD und Grüne in Rheinland-Pfalz gegenüber 2009 zu Wenn am Sonntag Bundestagswahl en wären, wäre in Rheinland-Pfalz die Stimmung günstig für die CDU.

Sie würde gegenüber dem Landesergebnis von 2009 um 10 Prozentpunkte zulegen und erreichte 45 Prozent der Stimmen. Damit läge sie 4 Prozentpunkte über dem aktuellen Bundesdurchschnitt von 41 Prozent.

Auch die SPD würde bei den Bundestagswahl en in Rheinland-Pfalz um 6,2 Prozentpunkte gegenüber dem Landesergebnis von 2009 zulegen. Mit 30 Prozent der Stimmen läge sie damit auch 4 Prozentpunkte über dem aktuellen Bundesdurchschnitt von 26 Prozent.

Die Grünen im Land legten 0,3 Prozentpunkte gegenüber 2009 zu und erreichten 10 Prozent. Damit lägen sie 1 Prozentpunkt unter dem Bundesdurchschnitt von 11 Prozent.

Bei Bundestagswahl verlören FDP und Linke gegenüber 2009 in Rheinland-Pfalz.

Die FDP, die 2009 mit 16,6 Prozent ein Rekordergebnis bei den Bundestagswahl en in Rheinland-Pfalz eingefahren hatte, würde laut Sonntagsfrage 11,6 Prozentpunkte verlieren und mit 5 Prozent den Einzug in den Bundestag knapp erreichen. Damit läge die FDP in Rheinland-Pfalz exakt im aktuellen Bundestrend von 5 Prozent.

Auch die Linke hätte Verluste hinzunehmen: Sie verlöre 7,4 Prozentpunkte und erreichte 2 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2009 erreichte die Linke 9,4 Prozent in Rheinland-Pfalz. Bei der Sonntagsfrage liegt die Linke 6 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt von 8 Prozent.

Die AfD, die erstmals bei Bundestagswahl en antritt, erreichte in Rheinland-Pfalz 3 Prozent der Stimmen und läge damit im Bundesdurchschnitt. Die Piraten erreichten in Rheinland-Pfalz und im Bund weniger als 3 Prozent der Stimmen und fielen damit unter die sonstigen Parteien, die in Rheinland-Pfalz 5 Prozent ausmachten und im Bund 6 Prozent.

Rot-Grün erreicht knappe Regierungsmehrheit - Sonntagsfrage zur Landtagswahl Wenn am Sonntag Landtagswahlen wären, bliebe die CDU mit 43 Prozent unverändert stärkste politische Kraft im Land. Die SPD könnte ebenfalls unverändert wie in der "zur Sache"-Aprilumfrage mit 34 Prozent rechnen, während die Grünen 2 Prozentpunkte verlören und derzeit 10 Prozent erreichen. Damit hätte Rot-Grün nur noch eine knappe Mehrheit im Landtag.

Die FDP verfehlte mit 3 Prozent den Wiedereinzug in den Landtag, könnte aber einen Prozentpunkt zulegen. Ebenfalls unter der Mandatsschwelle lägen die Piraten mit 3 Prozent. Damit könnten sie gegenüber der "zur Sache"-Aprilumfrage 1 Prozentpunkt zulegen. DieAfDwürde 3 Prozent erreichen und legte ebenfalls 1 Prozentpunkt zu. Die Linke bliebe unverändert bei 2 Prozent.

Direktwahlfrage im Land: Dreyer mit zwanzig Prozentpunkten Vorsprung vor Klöckner Könnten die Rheinland-Pfälzer ihre Ministerpräsidentin direkt wählen, würden sich 47 Prozent fürMalu Dreyerentscheiden. Das sind 2 Prozentpunkte weniger als bei der "zur Sache-PoliTrend"-Umfrage im April 2013.

CDU-Landes- und FraktionsvorsitzendeJulia Klöcknerkäme auf 27 Prozent der Stimmen und verlöre 4 Prozentpunkte. Damit liegt die amtierende MinisterpräsidentinMalu Dreyer20 Prozentpunkte vor der CDU-Herausforderin Julia Klöckner.

Regierungszufriedenheit in Rheinland-Pfalz Gut die Hälfte der Bevölkerung, (53 Prozent, +3 gegenüber Mai 2012) ist sehr zufrieden oder zufrieden mit der Arbeit der rot-grünen Regierung. 44 Prozent kommen zu einem kritischen Urteil. Das sind 3 Prozentpunkte weniger als im Mai 2012.

Bürger in Rheinland-Pfalz für mehr Steuern bei höheren Einkommen Auf die Frage an die Rheinland-Pfälzer, ob sie es für richtig hielten, wenn Menschen mit höheren Einkommen mehr Steuern zahlen müssten, antworteten 68 Prozent der Befragten mit "richtig" und 27 Prozent mit "nicht richtig". Deutschlandweit sprachen sich bei einer Umfrage von infratest dimap vom Juni 2013 sogar 75 Prozent für höhere Steuern bei Menschen mit hohem Einkommen aus.

Zufriedenheit mit der wirtschaftlichen Situation Die aktuelle konjunkturelle Situation des Landes wird von der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz ausgesprochen positiv eingeschätzt, zwei Drittel (66 Prozent) halten sie für sehr gut oder gut. Damit liegen die Rheinland-Pfälzer im Deutschland-Trend. Noch etwas positiver als die allgemeine Wirtschaftslage wird die eigene wirtschaftliche Situation gesehen, die gut drei Viertel (78 Prozent) als sehr gut oder gut erachten.

Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000 wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 29. August bis 2. September. Die Vergleichszahlen für den Bundestrend stammen aus einer repräsentativen bundesweiten Umfrage von "Infratest dimap". Erhebungszeitraum: 27. bis 28. August.)

Die ausführlichen Ergebnisse sendet das Politikmagazin, Donnerstag, 5. September, um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.

Quellenangabe: "SWR-Politikmagazin zur Sache Rheinland-Pfalz!" frei.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Andrea Bähner, Tel.: 06131 929-33227.

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7169/2549606/swr_suedwestrundfunk/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Mainz (ots) - Bei Bundestagswahl legen CDU, SPD und Grüne in Rheinland-Pfalz gegenüber 2009 zu Wenn am Sonntag Bundestagswahl en wären, wäre in Rheinland-Pfalz die Stimmung günstig für die CDU.

Sie würde gegenüber dem Landesergebnis von 2009 um 10 Prozentpunkte zulegen und erreichte 45 Prozent der Stimmen. Damit läge sie 4 Prozentpunkte über dem aktuellen Bundesdurchschnitt von 41 Prozent.

Auch die SPD würde bei den Bundestagswahl en in Rheinland-Pfalz um 6,2 Prozentpunkte gegenüber dem Landesergebnis von 2009 zulegen. Mit 30 Prozent der Stimmen läge sie damit auch 4 Prozentpunkte über dem aktuellen Bundesdurchschnitt von 26 Prozent.

Die Grünen im Land legten 0,3 Prozentpunkte gegenüber 2009 zu und erreichten 10 Prozent. Damit lägen sie 1 Prozentpunkt unter dem Bundesdurchschnitt von 11 Prozent.

Bei Bundestagswahl verlören FDP und Linke gegenüber 2009 in Rheinland-Pfalz.

Die FDP, die 2009 mit 16,6 Prozent ein Rekordergebnis bei den Bundestagswahl en in Rheinland-Pfalz eingefahren hatte, würde laut Sonntagsfrage 11,6 Prozentpunkte verlieren und mit 5 Prozent den Einzug in den Bundestag knapp erreichen. Damit läge die FDP in Rheinland-Pfalz exakt im aktuellen Bundestrend von 5 Prozent.

Auch die Linke hätte Verluste hinzunehmen: Sie verlöre 7,4 Prozentpunkte und erreichte 2 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2009 erreichte die Linke 9,4 Prozent in Rheinland-Pfalz. Bei der Sonntagsfrage liegt die Linke 6 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt von 8 Prozent.

Die AfD, die erstmals bei Bundestagswahl en antritt, erreichte in Rheinland-Pfalz 3 Prozent der Stimmen und läge damit im Bundesdurchschnitt. Die Piraten erreichten in Rheinland-Pfalz und im Bund weniger als 3 Prozent der Stimmen und fielen damit unter die sonstigen Parteien, die in Rheinland-Pfalz 5 Prozent ausmachten und im Bund 6 Prozent.

Rot-Grün erreicht knappe Regierungsmehrheit - Sonntagsfrage zur Landtagswahl Wenn am Sonntag Landtagswahlen wären, bliebe die CDU mit 43 Prozent unverändert stärkste politische Kraft im Land. Die SPD könnte ebenfalls unverändert wie in der "zur Sache"-Aprilumfrage mit 34 Prozent rechnen, während die Grünen 2 Prozentpunkte verlören und derzeit 10 Prozent erreichen. Damit hätte Rot-Grün nur noch eine knappe Mehrheit im Landtag.

Die FDP verfehlte mit 3 Prozent den Wiedereinzug in den Landtag, könnte aber einen Prozentpunkt zulegen. Ebenfalls unter der Mandatsschwelle lägen die Piraten mit 3 Prozent. Damit könnten sie gegenüber der "zur Sache"-Aprilumfrage 1 Prozentpunkt zulegen. DieAfDwürde 3 Prozent erreichen und legte ebenfalls 1 Prozentpunkt zu. Die Linke bliebe unverändert bei 2 Prozent.

Direktwahlfrage im Land: Dreyer mit zwanzig Prozentpunkten Vorsprung vor Klöckner Könnten die Rheinland-Pfälzer ihre Ministerpräsidentin direkt wählen, würden sich 47 Prozent fürMalu Dreyerentscheiden. Das sind 2 Prozentpunkte weniger als bei der "zur Sache-PoliTrend"-Umfrage im April 2013.

CDU-Landes- und FraktionsvorsitzendeJulia Klöcknerkäme auf 27 Prozent der Stimmen und verlöre 4 Prozentpunkte. Damit liegt die amtierende MinisterpräsidentinMalu Dreyer20 Prozentpunkte vor der CDU-Herausforderin Julia Klöckner.

Regierungszufriedenheit in Rheinland-Pfalz Gut die Hälfte der Bevölkerung, (53 Prozent, +3 gegenüber Mai 2012) ist sehr zufrieden oder zufrieden mit der Arbeit der rot-grünen Regierung. 44 Prozent kommen zu einem kritischen Urteil. Das sind 3 Prozentpunkte weniger als im Mai 2012.

Bürger in Rheinland-Pfalz für mehr Steuern bei höheren Einkommen Auf die Frage an die Rheinland-Pfälzer, ob sie es für richtig hielten, wenn Menschen mit höheren Einkommen mehr Steuern zahlen müssten, antworteten 68 Prozent der Befragten mit "richtig" und 27 Prozent mit "nicht richtig". Deutschlandweit sprachen sich bei einer Umfrage von infratest dimap vom Juni 2013 sogar 75 Prozent für höhere Steuern bei Menschen mit hohem Einkommen aus.

Zufriedenheit mit der wirtschaftlichen Situation Die aktuelle konjunkturelle Situation des Landes wird von der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz ausgesprochen positiv eingeschätzt, zwei Drittel (66 Prozent) halten sie für sehr gut oder gut. Damit liegen die Rheinland-Pfälzer im Deutschland-Trend. Noch etwas positiver als die allgemeine Wirtschaftslage wird die eigene wirtschaftliche Situation gesehen, die gut drei Viertel (78 Prozent) als sehr gut oder gut erachten.

Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000 wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 29. August bis 2. September. Die Vergleichszahlen für den Bundestrend stammen aus einer repräsentativen bundesweiten Umfrage von "Infratest dimap". Erhebungszeitraum: 27. bis 28. August.)

Die ausführlichen Ergebnisse sendet das Politikmagazin, Donnerstag, 5. September, um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.

Quellenangabe: "SWR-Politikmagazin zur Sache Rheinland-Pfalz!" frei.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Andrea Bähner, Tel.: 06131 929-33227.

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7169/2549606/swr_suedwestrundfunk/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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