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Die Grünen gewinnen, die Union muss nachbessern / Getestet.de stellt Websites und Web 2.0 Kommunikation der großen Parteien auf den Prüfstand!

Datum: Dienstag, der 10. September 2013 @ 16:54:59 Thema: Deutsche Politik Infos

Hamburg (ots) - Die Deutschlandkette der Kanzlerin hat einen eigenen Twitter-Account, die Kanzlerin selber hingegen nicht.

Doch mit der wachsenden Bedeutung des Internets und hierbei insbesondere des Social Webs stellt sich die Frage, wie gut die Parteien die Kommunikation über diese Kanäle beherrschen.

Das Verbraucherportal Getestet.de hat das auch in diesem Wahljahr analysiert. Das Ergebnis: Während sich die Grünen im Vergleich zu 2009 sprunghaft verbessern konnten, herrscht bei einigen anderen Parteien noch Nachholbedarf in Punkto Netz-Kommunikation.

Dialog statt Nürnberger Trichter - die Grünen zeigen, dass Partizipation über das Internet kein Neuland für sie ist. Auf Facebook herrscht ein reger Dialog zwischen Partei und Nutzern, Kommentare werden zügig beantwortet. Auch mit der Website konnte die Partei überzeugen. Die Grünen erzielten als einzige die Note "Gut" im Parteien-Check von Getestet.de.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die Linke, die Piratenpartei und die SPD. Die Nase vorn hat dabei die Linke, nicht zuletzt weil Spitzenkandidat Gregor Gysi eine Mail mit Fragen zum politischen Programm persönlich und ausführlich beantwortete.

Die netzaffinen Piraten hingegen haben auf die Fragen in der Test-Email nicht direkt geantwortet, dafür stand Cornelia Otto für ein Telefonat zur Verfügung. Platz vier ging an die SPD: Pluspunkte gab es für die handgeschriebenen Posts von Peer Steinbrück auf seiner Facebookseite.

Auf dem fünften Platz landete die FDP. Ihre klare, übersichtliche Website ging positiv in die Wertung ein. Doch der Spitzenkandidat antwortete nicht auf die Email-Anfragen und auch die Facebook-Kommunikation der FDP wirkt eher einseitig.

Am schlechtesten schnitt die Union ab: Die Navigation auf der Website ist nicht klar genug und auf Facebook werden zwar gute Statements gepostet, allerdings wird auf Kommentare der User nicht eingegangen. Außerdem leistet sich die Union keinen Twitter-Account für ihre Spitzenkandidatin - auch wenn die Netzgemeinde durch die Schöpfung des @Schlandkette-Accounts der Kanzlerin nun auch auf Twitter eine gewisse Präsenz verschafft.

Das Fazit: Die ersten Schritte in die richtige Richtung sind getan, aber es gibt noch Optimierungspotential. Wünschenswert wäre, dass die User in Zukunft mit ihren Fragen und Meinungen noch aktiver einbezogen werden, sodass ein echter Dialog auf allen Kanälen entsteht.

Den kompletten Testbericht gibt es unter http://www.getestet.de/parteien-vergleich/

Pressekontakt:

Christiane Grünberg
aha.de Internet GmbH
Telefon: 040-890 66 33-45
E-Mail: cgruenberg@aha.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/81144/2553083/getestet_de/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Hamburg (ots) - Die Deutschlandkette der Kanzlerin hat einen eigenen Twitter-Account, die Kanzlerin selber hingegen nicht.

Doch mit der wachsenden Bedeutung des Internets und hierbei insbesondere des Social Webs stellt sich die Frage, wie gut die Parteien die Kommunikation über diese Kanäle beherrschen.

Das Verbraucherportal Getestet.de hat das auch in diesem Wahljahr analysiert. Das Ergebnis: Während sich die Grünen im Vergleich zu 2009 sprunghaft verbessern konnten, herrscht bei einigen anderen Parteien noch Nachholbedarf in Punkto Netz-Kommunikation.

Dialog statt Nürnberger Trichter - die Grünen zeigen, dass Partizipation über das Internet kein Neuland für sie ist. Auf Facebook herrscht ein reger Dialog zwischen Partei und Nutzern, Kommentare werden zügig beantwortet. Auch mit der Website konnte die Partei überzeugen. Die Grünen erzielten als einzige die Note "Gut" im Parteien-Check von Getestet.de.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die Linke, die Piratenpartei und die SPD. Die Nase vorn hat dabei die Linke, nicht zuletzt weil Spitzenkandidat Gregor Gysi eine Mail mit Fragen zum politischen Programm persönlich und ausführlich beantwortete.

Die netzaffinen Piraten hingegen haben auf die Fragen in der Test-Email nicht direkt geantwortet, dafür stand Cornelia Otto für ein Telefonat zur Verfügung. Platz vier ging an die SPD: Pluspunkte gab es für die handgeschriebenen Posts von Peer Steinbrück auf seiner Facebookseite.

Auf dem fünften Platz landete die FDP. Ihre klare, übersichtliche Website ging positiv in die Wertung ein. Doch der Spitzenkandidat antwortete nicht auf die Email-Anfragen und auch die Facebook-Kommunikation der FDP wirkt eher einseitig.

Am schlechtesten schnitt die Union ab: Die Navigation auf der Website ist nicht klar genug und auf Facebook werden zwar gute Statements gepostet, allerdings wird auf Kommentare der User nicht eingegangen. Außerdem leistet sich die Union keinen Twitter-Account für ihre Spitzenkandidatin - auch wenn die Netzgemeinde durch die Schöpfung des @Schlandkette-Accounts der Kanzlerin nun auch auf Twitter eine gewisse Präsenz verschafft.

Das Fazit: Die ersten Schritte in die richtige Richtung sind getan, aber es gibt noch Optimierungspotential. Wünschenswert wäre, dass die User in Zukunft mit ihren Fragen und Meinungen noch aktiver einbezogen werden, sodass ein echter Dialog auf allen Kanälen entsteht.

Den kompletten Testbericht gibt es unter http://www.getestet.de/parteien-vergleich/

Pressekontakt:

Christiane Grünberg
aha.de Internet GmbH
Telefon: 040-890 66 33-45
E-Mail: cgruenberg@aha.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/81144/2553083/getestet_de/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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