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Allgemeine Zeitung Mainz zur Bayernwahl: G'hupft wia gsprunga: Bayern gibt Angela Merkel Rückenwind!

Datum: Sonntag, der 15. September 2013 @ 23:49:11 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Do legst di nieda!

Die CSU stellt nach einer Legislaturperiode wieder urbayerische Verhältnisse her: absolute Mehrheit.

Und: Servus, FDP! Die Liberalen fliegen aus dem Landtag, weil es die Wähler nur der CSU zurechnen, dass Bayern glänzend dasteht.

Die Opposition schickt unisono ein deftiges Kreizkruzefix no amol in den weiß-blauen Himmel: Grüne und Freie Wähler verlieren nämlich zusammen mehr, als die SPD gewinnt.

Deren kleines Plus lässt Spitzenkandidat Ude zwar vom "Aufwärtstrend" sprechen undSigmar Gabrielvom Sieg bei der Bundestagswahl träumen. Tatsächlich ist es eines der schlechtesten SPD-Ergebnisse überhaupt in Bayern.

Udes Wahlkampf, der die CSU ("Glitschiger Aal") und Seehofer ("Drehhofer") als Wendehälse darstellte, weil sie bei Studiengebühren, Euro, Mindestlohn und Energiepolitik alte Devisen aufgaben, ist gescheitert.

Die Wähler - durch alle Altersschichten und viele ehemalige Nichtwähler - haben den Pragmatismus goutiert. Und das klare, ja das streitbare Wort. Pkw-Maut und Länderfinanzausgleich sind hierfür Beispiele, die auch in Hessen in der Waagschale liegen.

Für die Bundestagswahl ist für die FDP der Wahlkampf mit Inhalten nun perdu. Auf Knien, in die sie in Bayern ging, wird sie um schwarze Zweitstimmen betteln.

Den Grünen bestätigt Bayern den jüngsten Äbwärtstrend. Er wird anhalten. Hier liegt's an den Inhalten. Steuererhöhungen und Veggie-Tag greifen nicht.

Bleiben diese Fragen: Was macht die AfD? Wie stark ist die Linke? Wohin zieht's die Freien Wähler-Wähler?

G'hupft wia gsprunga: Bayern gibt Angela Merkel Rückenwind.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Werner Wenzel
Newsmanager
06131/485839
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2556590/allg-zeitung-mainz-servus-fdp-kommentar-zur-bayernwahl von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Mainz (ots) - Do legst di nieda!

Die CSU stellt nach einer Legislaturperiode wieder urbayerische Verhältnisse her: absolute Mehrheit.

Und: Servus, FDP! Die Liberalen fliegen aus dem Landtag, weil es die Wähler nur der CSU zurechnen, dass Bayern glänzend dasteht.

Die Opposition schickt unisono ein deftiges Kreizkruzefix no amol in den weiß-blauen Himmel: Grüne und Freie Wähler verlieren nämlich zusammen mehr, als die SPD gewinnt.

Deren kleines Plus lässt Spitzenkandidat Ude zwar vom "Aufwärtstrend" sprechen undSigmar Gabrielvom Sieg bei der Bundestagswahl träumen. Tatsächlich ist es eines der schlechtesten SPD-Ergebnisse überhaupt in Bayern.

Udes Wahlkampf, der die CSU ("Glitschiger Aal") und Seehofer ("Drehhofer") als Wendehälse darstellte, weil sie bei Studiengebühren, Euro, Mindestlohn und Energiepolitik alte Devisen aufgaben, ist gescheitert.

Die Wähler - durch alle Altersschichten und viele ehemalige Nichtwähler - haben den Pragmatismus goutiert. Und das klare, ja das streitbare Wort. Pkw-Maut und Länderfinanzausgleich sind hierfür Beispiele, die auch in Hessen in der Waagschale liegen.

Für die Bundestagswahl ist für die FDP der Wahlkampf mit Inhalten nun perdu. Auf Knien, in die sie in Bayern ging, wird sie um schwarze Zweitstimmen betteln.

Den Grünen bestätigt Bayern den jüngsten Äbwärtstrend. Er wird anhalten. Hier liegt's an den Inhalten. Steuererhöhungen und Veggie-Tag greifen nicht.

Bleiben diese Fragen: Was macht die AfD? Wie stark ist die Linke? Wohin zieht's die Freien Wähler-Wähler?

G'hupft wia gsprunga: Bayern gibt Angela Merkel Rückenwind.

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Werner Wenzel
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06131/485839
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2556590/allg-zeitung-mainz-servus-fdp-kommentar-zur-bayernwahl von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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