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LVZ: SPD-Linke: Vorgezogene Neuwahlen würden Angela Merkel angeheftet werden / Auch Rot-Rot-Grün wäre für Hilde Mattheis 'kein Wortbruch'!

Datum: Mittwoch, der 25. September 2013 @ 12:15:19 Thema: Deutsche Politik Infos

Leipzig (ots) - Die Sprecherin des linken SPD-Flügels, die SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis, ist der Ansicht, dass vorgezogene Neuwahlen, als Ergebnis der unklaren Mehrheitslage im neugewählten Bundestag, der CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlerin angekreidet würden.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) sagte Mattheis: "Es heißt, vorgezogene Neuwahlen würden die Wählerinnen und Wähler als Kapitulation der Politik werten. Wenn das so ist, wäre das eine Geschichte, die man Frau Merkel dann anheften könnte."

Frau Merkel habe den Auftrag zur Regierungsbildung. "Das würde nicht in erster Linie die SPD betreffen."

Unter den gegebenen Bedingungen könnte die SPD in einer großen Koalition am wenigsten durchsetzen. Denkbare Alternativen seien neben der vorgezogenen Neuwahl eine schwarz-grüne Koalition oder eine Minderheitsregierung.

Auch eine rot-rot-grüne Koalition wäre "für mich kein Wortbruch". Schließlich habe sie "immer die Offenheit aller Koalitionsmöglichkeiten gefordert".

Die Ausschließeritis sei einer demokratischen Wahl nicht zuträglich.

"Ich will, dass wir als SPD uns das Wahlergebnis jetzt nicht schönreden. Wir müssen klären, welche stabilen Inhalte wir in Zukunft transportieren können", so die Forderung der SPD-Linken.

"Die endgültige Entscheidung muss dann sowieso über einen Mitgliederentscheid laufen. Dann wird man sehen, was die Parteimitglieder dann dazu sagen."

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2563060/lvz-spd-linke-vorgezogene-neuwahlen-wuerden-angela-merkel-angeheftet-werden-auch-rot-rot-gruen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Leipzig (ots) - Die Sprecherin des linken SPD-Flügels, die SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis, ist der Ansicht, dass vorgezogene Neuwahlen, als Ergebnis der unklaren Mehrheitslage im neugewählten Bundestag, der CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlerin angekreidet würden.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) sagte Mattheis: "Es heißt, vorgezogene Neuwahlen würden die Wählerinnen und Wähler als Kapitulation der Politik werten. Wenn das so ist, wäre das eine Geschichte, die man Frau Merkel dann anheften könnte."

Frau Merkel habe den Auftrag zur Regierungsbildung. "Das würde nicht in erster Linie die SPD betreffen."

Unter den gegebenen Bedingungen könnte die SPD in einer großen Koalition am wenigsten durchsetzen. Denkbare Alternativen seien neben der vorgezogenen Neuwahl eine schwarz-grüne Koalition oder eine Minderheitsregierung.

Auch eine rot-rot-grüne Koalition wäre "für mich kein Wortbruch". Schließlich habe sie "immer die Offenheit aller Koalitionsmöglichkeiten gefordert".

Die Ausschließeritis sei einer demokratischen Wahl nicht zuträglich.

"Ich will, dass wir als SPD uns das Wahlergebnis jetzt nicht schönreden. Wir müssen klären, welche stabilen Inhalte wir in Zukunft transportieren können", so die Forderung der SPD-Linken.

"Die endgültige Entscheidung muss dann sowieso über einen Mitgliederentscheid laufen. Dann wird man sehen, was die Parteimitglieder dann dazu sagen."

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2563060/lvz-spd-linke-vorgezogene-neuwahlen-wuerden-angela-merkel-angeheftet-werden-auch-rot-rot-gruen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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