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Allgemeine Zeitung Mainz zur Großspende an die CDU: Palermo in Berlin?

Datum: Dienstag, der 15. Oktober 2013 @ 23:08:55 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Eigentlich hätte die erste Großspende an die CDU vom Daimlerkonzern kommen müssen und erst dann von BMW.

Denn die Stuttgarter Autobauer profitieren noch mehr von Angela Merkels erfolgreicher Sabotage an der geplanten Verschärfung der Abgasnormen in der EU.

Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Doch die 690.000 Euro aus der Portokasse der BMW-Großaktionäre sind derweil ja auch schon ein Wort.

nun Zeter und Mordio schreit und Berlin in Palermo umtaufen will, sollte sich vorher erst einmal anschauen, welche Branchen Deutschland weltweit zum Star unter den Industrienationen machen.

Und da stehen die Autobauer mit weitem Abstand auf Platz eins. Denn die rund 714.000 Mitarbeiter sorgen für satte 360 Milliarden Euro Umsatz.

Ganz weit dahinter kommen erst die Maschinenbauer, die Chemiekonzerne und die Elektroindustrie.

Deshalb braucht es eigentlich keinen einzigen Euro, um Bundeskanzler pfeilschnell, egal wo auf der Welt, zu kompromisslosen Fürsprechern von Mercedes, BMW und VW zu machen.

Und das hat hierzulande auch nichts mit dem Parteibuch zu tun. Gerhard Schröder zum Beispiel hat selten eine Gelegenheit ausgelassen, den Wolfsburgern jeden Stein aus dem Weg zu räumen.

Allerdings stellt sich im aktuellen Fall die Frage, ob Merkels Blockade in Sachen Abgasnorm die Zukunft der deutschen Autobauer wirklich sichert.

Zweifel sind angebracht. Denn künftig wird die Qualität eines Autos vor allem auch an seiner Umweltverträglichkeit gemessen werden.

Und wer da dauerhaft hinterherhinkt, wird zwangsläufig ins Hintertreffen geraten.

Da mag er noch so tolle Autos bauen.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2576890/allg-zeitung-mainz-palermo-in-berlin-kommentar-zur-grossspende-an-die-cdu von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Mainz (ots) - Eigentlich hätte die erste Großspende an die CDU vom Daimlerkonzern kommen müssen und erst dann von BMW.

Denn die Stuttgarter Autobauer profitieren noch mehr von Angela Merkels erfolgreicher Sabotage an der geplanten Verschärfung der Abgasnormen in der EU.

Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Doch die 690.000 Euro aus der Portokasse der BMW-Großaktionäre sind derweil ja auch schon ein Wort.

nun Zeter und Mordio schreit und Berlin in Palermo umtaufen will, sollte sich vorher erst einmal anschauen, welche Branchen Deutschland weltweit zum Star unter den Industrienationen machen.

Und da stehen die Autobauer mit weitem Abstand auf Platz eins. Denn die rund 714.000 Mitarbeiter sorgen für satte 360 Milliarden Euro Umsatz.

Ganz weit dahinter kommen erst die Maschinenbauer, die Chemiekonzerne und die Elektroindustrie.

Deshalb braucht es eigentlich keinen einzigen Euro, um Bundeskanzler pfeilschnell, egal wo auf der Welt, zu kompromisslosen Fürsprechern von Mercedes, BMW und VW zu machen.

Und das hat hierzulande auch nichts mit dem Parteibuch zu tun. Gerhard Schröder zum Beispiel hat selten eine Gelegenheit ausgelassen, den Wolfsburgern jeden Stein aus dem Weg zu räumen.

Allerdings stellt sich im aktuellen Fall die Frage, ob Merkels Blockade in Sachen Abgasnorm die Zukunft der deutschen Autobauer wirklich sichert.

Zweifel sind angebracht. Denn künftig wird die Qualität eines Autos vor allem auch an seiner Umweltverträglichkeit gemessen werden.

Und wer da dauerhaft hinterherhinkt, wird zwangsläufig ins Hintertreffen geraten.

Da mag er noch so tolle Autos bauen.

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Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2576890/allg-zeitung-mainz-palermo-in-berlin-kommentar-zur-grossspende-an-die-cdu von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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