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Neue-OZ Kommentar zu Pflege-Bahr: Unbürokratisch, attraktiv!

Datum: Samstag, der 16. November 2013 @ 22:43:52 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - Die Startphase verlief schleppend, doch nun hat sich der Verkauf des "Pflege-Bahr" rasant entwickelt.

Die staatlich geförderte Zusatzversicherung boomt aus gutem Grund: Die Tarife sind attraktiv und bezahlbar, mit ihnen ist weniger Bürokratie verbunden als mit der Riester-Rente.

Gesundheitsminister Daniel Bahr ist mit seinem Modell einer der wenigen FDP-Politiker der vergangenen Wahlperiode, der nachhaltige Spuren hinterlässt.

Er hat die Eigenverantwortung in der Vorsorge gestärkt. Der Erfolg gibt ihm recht.

Noch zu Jahresbeginn aber wurde diese Zusatzversicherung fast totgeredet und teils heftig kritisiert.

Doch allein die Tatsache, dass es keine Gesundheitsprüfungen und Risikozuschläge gibt, widerlegt das Argument, der liberale Minister wolle nur Versicherungskonzerne fördern.

Die Branche verhielt sich zunächst zögerlich und brachte wenig neue Policen auf den Markt.

Nun werden 1.600 Verträge am Tag abgeschlossen. Allein wegen der hohen Zahl wäre es unklug, wenn die Große Koalition den "Pflege-Bahr" stoppen würde.

Richtig ist aber auch: Die Zusatzversicherung ist kein Allheilmittel, um die steigenden Kosten der Pflege zu finanzieren. Sie will es jedoch auch gar nicht sein. Nicht für alle bietet sie die beste Lösung.

Manchmal sind nicht vom Staat geförderte Tarife besser, zumal sie in den unteren Pflegestufen oft mehr Leistung bieten.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2600096/neue-oz-kommentar-zu-politik-pflege-bahr von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Osnabrück (ots) - Die Startphase verlief schleppend, doch nun hat sich der Verkauf des "Pflege-Bahr" rasant entwickelt.

Die staatlich geförderte Zusatzversicherung boomt aus gutem Grund: Die Tarife sind attraktiv und bezahlbar, mit ihnen ist weniger Bürokratie verbunden als mit der Riester-Rente.

Gesundheitsminister Daniel Bahr ist mit seinem Modell einer der wenigen FDP-Politiker der vergangenen Wahlperiode, der nachhaltige Spuren hinterlässt.

Er hat die Eigenverantwortung in der Vorsorge gestärkt. Der Erfolg gibt ihm recht.

Noch zu Jahresbeginn aber wurde diese Zusatzversicherung fast totgeredet und teils heftig kritisiert.

Doch allein die Tatsache, dass es keine Gesundheitsprüfungen und Risikozuschläge gibt, widerlegt das Argument, der liberale Minister wolle nur Versicherungskonzerne fördern.

Die Branche verhielt sich zunächst zögerlich und brachte wenig neue Policen auf den Markt.

Nun werden 1.600 Verträge am Tag abgeschlossen. Allein wegen der hohen Zahl wäre es unklug, wenn die Große Koalition den "Pflege-Bahr" stoppen würde.

Richtig ist aber auch: Die Zusatzversicherung ist kein Allheilmittel, um die steigenden Kosten der Pflege zu finanzieren. Sie will es jedoch auch gar nicht sein. Nicht für alle bietet sie die beste Lösung.

Manchmal sind nicht vom Staat geförderte Tarife besser, zumal sie in den unteren Pflegestufen oft mehr Leistung bieten.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2600096/neue-oz-kommentar-zu-politik-pflege-bahr von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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