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Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin: Regierungsbildung - Zustimmung für Große Koalition nimmt ab!

Datum: Freitag, der 22. November 2013 @ 00:24:24 Thema: Deutsche Politik Infos

Köln (ots) - Auf die Frage, wie es mit der Regierungsbildung weitergehen soll, spricht sich nach wie vor die Mehrheit der Deutschen (55 Prozent) für eine Große Koalition aus.

Allerdings verliert eine mögliche schwarz-rote Regierung an Zustimmung: Anfang Oktober 2013 waren es noch 66 Prozent.

Auch eine Koalition aus Union und Grünen hat an Zuspruch verloren: Für 32 Prozent der Befragten wäre Schwarz-Grün gut für das Land. Das sind 5 Punkte weniger als Anfang Oktober.

Von einer CDU/CSU-Minderheitsregierung erwartet lediglich ein Viertel der Bürger positive Impulse für Deutschland.

Immerhin 43 Prozent der Befragten sehen eine Neuwahl des Bundestages als Alternative - deutlich mehr, als noch im Oktober (31 Prozent).

Besonders bemerkenswert: Selbst unter den Anhängern von Union und SPD bewerten jeweils vier von zehn einen erneuten Urnengang als positiv.

Koalitionsvorhaben: Mehrheit spricht sich für Finanzierung über Steuern aus!

Mehr als die Hälfte der Deutschen (54 Prozent) ist der Ansicht, dass teure Projekte der Großen Koalition, wie zum Beispiel die Mütterrenten oder eine Pflegereform, über Steuern finanziert werden sollten.

Nur gut jeder Dritte (35 Prozent) findet, das Geld dafür sollte aus den Beiträgen zur Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung kommen.

Sonntagsfrage: Leichter Verlust bei der SPD!

In der aktuellen Sonntagsfrage gibt es wenig Veränderung zum Ergebnis vom 7. November 2013. Einzig die SPD verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 25 Prozent der Wählerstimmen.

Alle anderen Parteien erreichen denselben Wert wie vor zwei Wochen: 42 Prozent der Befragten würden der Union ihre Stimme geben. Für die Grünen würden zehn Prozent stimmen, für die Linken neun Prozent.

AfD und FDP liegen weiterhin unter der Fünf-Prozent-Hürde: Für dieAfDwürden sich vier Prozent der Befragten entscheiden, für die FDP drei Prozent.

Damit käme die Große Koalition auf insgesamt 67 Prozent der Wählerstimmen, eine mögliche schwarz-grüne Koalition auf 52 Prozent.

Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 19. und 20. November 1000 wahlberechtigte Bundesbürger.

Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 - 20 65 62 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 22. November 2013, veröffentlicht.

Quellenangabe: "Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin"

www.ard-foto.de

Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell

Pressekontakt:

Kontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221 -
220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6694/2604317/deutschlandtrend-im-ard-morgenmagazin-regierungsbildung-zustimmung-fuer-grosse-koalition-nimmt-ab von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Köln (ots) - Auf die Frage, wie es mit der Regierungsbildung weitergehen soll, spricht sich nach wie vor die Mehrheit der Deutschen (55 Prozent) für eine Große Koalition aus.

Allerdings verliert eine mögliche schwarz-rote Regierung an Zustimmung: Anfang Oktober 2013 waren es noch 66 Prozent.

Auch eine Koalition aus Union und Grünen hat an Zuspruch verloren: Für 32 Prozent der Befragten wäre Schwarz-Grün gut für das Land. Das sind 5 Punkte weniger als Anfang Oktober.

Von einer CDU/CSU-Minderheitsregierung erwartet lediglich ein Viertel der Bürger positive Impulse für Deutschland.

Immerhin 43 Prozent der Befragten sehen eine Neuwahl des Bundestages als Alternative - deutlich mehr, als noch im Oktober (31 Prozent).

Besonders bemerkenswert: Selbst unter den Anhängern von Union und SPD bewerten jeweils vier von zehn einen erneuten Urnengang als positiv.

Koalitionsvorhaben: Mehrheit spricht sich für Finanzierung über Steuern aus!

Mehr als die Hälfte der Deutschen (54 Prozent) ist der Ansicht, dass teure Projekte der Großen Koalition, wie zum Beispiel die Mütterrenten oder eine Pflegereform, über Steuern finanziert werden sollten.

Nur gut jeder Dritte (35 Prozent) findet, das Geld dafür sollte aus den Beiträgen zur Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung kommen.

Sonntagsfrage: Leichter Verlust bei der SPD!

In der aktuellen Sonntagsfrage gibt es wenig Veränderung zum Ergebnis vom 7. November 2013. Einzig die SPD verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 25 Prozent der Wählerstimmen.

Alle anderen Parteien erreichen denselben Wert wie vor zwei Wochen: 42 Prozent der Befragten würden der Union ihre Stimme geben. Für die Grünen würden zehn Prozent stimmen, für die Linken neun Prozent.

AfD und FDP liegen weiterhin unter der Fünf-Prozent-Hürde: Für dieAfDwürden sich vier Prozent der Befragten entscheiden, für die FDP drei Prozent.

Damit käme die Große Koalition auf insgesamt 67 Prozent der Wählerstimmen, eine mögliche schwarz-grüne Koalition auf 52 Prozent.

Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 19. und 20. November 1000 wahlberechtigte Bundesbürger.

Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 - 20 65 62 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 22. November 2013, veröffentlicht.

Quellenangabe: "Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin"

www.ard-foto.de

Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell

Pressekontakt:

Kontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221 -
220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6694/2604317/deutschlandtrend-im-ard-morgenmagazin-regierungsbildung-zustimmung-fuer-grosse-koalition-nimmt-ab von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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