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Neue-OZ Gespräch mit Michael Neumann, Hamburgs Innensenator: Hamburg wird Facebook-Fahndung auf Innenministerkonferenz empfehlen!

Datum: Montag, der 02. Dezember 2013 @ 07:58:41 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - Innensenator Neumann: "Kommen um soziale Netzwerke nicht länger herum"!

Osnabrück.- Hamburgs Innensenator Michael Neumann (SPD) will seinen Kollegen bei der anstehenden Innenministerkonferenz in Osnabrück empfehlen, den Weg für die Facebook-Fahndung freizumachen.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) erklärte Neumann, eine Fahndung der Polizei müsse möglichst viele Menschen erreichen. "Da kommen wir um soziale Netzwerke wie Facebook nicht länger herum", so der Senator.

Neumann stützt sich in seiner Einschätzung auf die Ergebnisse einer Bund-Länder-Projektgruppe, deren Ergebnisse er als Berichterstatter bei der diesen Mittwoch beginnenden Tagung seiner Ressortkollegen vorstellen wird.

Er werde sich klar für diese Art der öffentlichen Fahndung aussprechen. Gerade junge Menschen seien über das Internet zu erreichen.

Die Nutzung der Netzwerke werde "die Erfolgsaussichten der Fahndung der Polizei deutlich verbessern", zeigte sich Neumann überzeugt.

Dabei müssten aber die Datenschutz-Vorgaben eingehalten werden, mahnte der Senator: Fotos dürften nicht direkt bei Facebook hochgeladen werden.

Auch Hinweise auf mögliche Täter dürften nicht öffentlich werden. Dies müsse sichergestellt werden, um mögliche Hetzjagden und Selbstjustiz zu unterbinden.

Bislang kommt Facebook nur vereinzelt in Deutschland als Fahndungshilfe zum Einsatz. Neben Niedersachsen fahnden auch Hessen und Mecklenburg-Vorpommern in dem sozialen Netzwerk, ebenso die Beamten des Bundeskriminalamtes.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2611214/neue-oz-gespraech-mit-michael-neumann-hamburgs-innensenator von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Osnabrück (ots) - Innensenator Neumann: "Kommen um soziale Netzwerke nicht länger herum"!

Osnabrück.- Hamburgs Innensenator Michael Neumann (SPD) will seinen Kollegen bei der anstehenden Innenministerkonferenz in Osnabrück empfehlen, den Weg für die Facebook-Fahndung freizumachen.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) erklärte Neumann, eine Fahndung der Polizei müsse möglichst viele Menschen erreichen. "Da kommen wir um soziale Netzwerke wie Facebook nicht länger herum", so der Senator.

Neumann stützt sich in seiner Einschätzung auf die Ergebnisse einer Bund-Länder-Projektgruppe, deren Ergebnisse er als Berichterstatter bei der diesen Mittwoch beginnenden Tagung seiner Ressortkollegen vorstellen wird.

Er werde sich klar für diese Art der öffentlichen Fahndung aussprechen. Gerade junge Menschen seien über das Internet zu erreichen.

Die Nutzung der Netzwerke werde "die Erfolgsaussichten der Fahndung der Polizei deutlich verbessern", zeigte sich Neumann überzeugt.

Dabei müssten aber die Datenschutz-Vorgaben eingehalten werden, mahnte der Senator: Fotos dürften nicht direkt bei Facebook hochgeladen werden.

Auch Hinweise auf mögliche Täter dürften nicht öffentlich werden. Dies müsse sichergestellt werden, um mögliche Hetzjagden und Selbstjustiz zu unterbinden.

Bislang kommt Facebook nur vereinzelt in Deutschland als Fahndungshilfe zum Einsatz. Neben Niedersachsen fahnden auch Hessen und Mecklenburg-Vorpommern in dem sozialen Netzwerk, ebenso die Beamten des Bundeskriminalamtes.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2611214/neue-oz-gespraech-mit-michael-neumann-hamburgs-innensenator von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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