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Tu quoque, Hannelore Kraft!

Datum: Mittwoch, der 11. Dezember 2013 @ 23:54:56 Thema: Deutsche Politik Infos

OpenPr.de:Hannelore Kraftwill auch nicht Kanzlerin werden!

Jetzt also auch Hannelore Kraft. Nachdem sich die alte und neue Führungsriege der SPD - Gabriel, Steinmeier und Konsorten - ja schon bemüßigt fühlte, die offenkundige Bürde einer Kanzlerkandidatur an einen Polit-Rentner, Peer Steinbrück, zu delegieren, reiht sich nun auchHannelore Kraftins Niemandsland SPD ein.

Damit hat sich die einzig momentan sichtbare Hoffnungsträgerin der Sozialdemokraten ohne Not aus dem Rennen genommen, bevor dieses überhaupt begonnen hätte.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die SPD nach Schröder und Müntefering das politische Geschäft verlernt hat, hatHannelore Kraftdiesen nun geliefert.

Hannelore Kraft will auch nicht Kanzlerin werden:

"To chicken out", sagen die Amerikaner zu einem solchen Verhalten, wie es Kraft nun an den Tag legte. In der sinngemäßen Übersetzung, die leider die metaphorische Pointe des Ausdrucks ruiniert, bedeutet das "kneifen" oder "sich drücken".

Das wiederum steht im krassen Widerspruch zu einem ebenfalls amerikanischen Sinnspruch, den schon lange kein maßgeblicher Sozialdemokrat mehr beherzigt hat, auch und geradeHannelore Kraftnicht: "If you wanna win it, you gotta be in it."

Wer nicht antritt, kann nicht gewinnen. Das klingt so banal und doch steckt mehr politische Wahrheit darin, als in irgendwelchen Abwarte-Strategien, die gern in das Verhalten vonSigmar GabrielundFrank-Walter Steinmeierbezüglich der Kanzlerkandidatur 2013 hineingedeutet werden.

Die Hosen voll:

Im Klartext: Natürlich war eine Merkel-geführte CDU 2013 - zumal nach dem, was die SPD als "Opposition" vorher ablieferte - als stärkste Partei nicht zu schlagen. Und auch 2017 wird das äußerst schwierig.

Aber, und das ist der Punkt, an dem unser Verständnis für Herrn Gabriel und Frau Kraft endgültig aufhört: Warum sollte man überhaupt eine Partei wählen, die nicht einmal den Eindruck erweckt (weder im Wahlkampf, noch danach) als wollte sie gewinnen oder sei zumindest enttäuscht über die Niederlage?

Mit Psychologie sollte man immer vorsichtig sein, aber an dieser Stelle behaupten wir: Die hatten und haben schlicht die Hosen gestrichen voll.

Projekt Abwarten:

Und dann noch diese Gerede Hannelore Krafts, sie habe ihr Wort gegeben, weiterhin Ministerpräsidentin von NRW zu bleiben. Was soll das? Wenn es nur darum gegangen wäre, die SPD-Mitglieder auf dieser Regionalkonferenz hinter sich zu scharen, hätte sie ihre Aussage, nicht Kanzlerin werden zu wollen, auf mögliche Neuwahlen beschränken können.

Die wird es ohnehin nicht geben, so viel politischen Überlebenswillen muss man, wenn auch gerade so, selbst der SPD unterstellen. Aber "nie, nie Kanzlerkandidatin"? Das ist die nackte Angst.

Und: Die überfällige Einsicht, dass es politisch keinen Sinn macht, Koalitionen mit der Linken auszuschließen, wird 2017 gar nichts nützen. Schwarz-Grün ist wesentlich wahrscheinlicher als Rot-Rot-Grün. Soviel zum Projekt Abwarten von Sigmar Gabriel.

Hannelore Kraft hat ihre Angst nicht einmal pseudo-strategisch verbrämt, oder muss es heißen "wenigstens nicht"? Egal, von Gerhard Schröders albernem aber in letzter Konsequenz bezeichnend erfolgreichem Rütteln am Tor des Kanzleramts ist die SPD Lichtjahre entfernt. Von einem ernsthaften Versuch einen Kanzler zu stellen auch.

Andreas Kellner

www.zeit-und-wahrheit.de/tu-quoque-hannelore-kraft-66006/
www.zeit-und-wahrheit.de/

beingoo Verlag & Agentur
Andreas Kellner, Chefredakteur

Frankenbergstraße 37
71579 Spiegelberg

beingoo – Verlag & Agentur für wahre, schöne und gute Ideen:

Gegründet wurde beingoo im Jahr 2007. Wie lange der Wunsch, gute Ideen Wirklichkeit werden zu lassen, zuvor schon im Kopf von Benjamin Erhardt, dem Gründer von beingoo, anklopfte, ist nicht ganz sicher.

Bereits die ersten Projekte der Firma machen aber klar, dass es dieser Wunsch inhaltlich von Musik über Kunst und Wissenschaft bis hin zur Literatur recht weit gefasst war und immer noch ist.

Da wurde im eisigen Januar 2007 der schillernde Altersforscher Aubrey de Grey nicht nur zu einem simplen Vortrag an die Universität Heidelberg eingeladen, nein, es gab gleich ein Festkonzert.

Dirigent dieses Konzerts und Komponist einiger dort gespielter Stücke war HRW Freitag, dessen Gesamtwerk hernach bei beingoo verlegt wurde. Zu unserem ersten Roman “Kaleidokosmos” gab es nicht nur eine Fotoserie, nein auch eine Oper war gleich mitgedacht, an der HRW Freitag übrigens gerade arbeitet.

Für den ersten Band der beingoo Wissenschaftsreihe, einer Studie zur “Conjoint Analyse”, wurde eigens ein Hip-Hop-Album (“Komplexx”) produziert, das neben den immer noch feinen Beats von DJ Kay One eine treffende Fallstudie für eben diese Studie lieferte.

2009 starteten wir mit der Gesangskunst der Oxford Clerks das nächste große Projekt. Die für 2009 und 2010 jeweils fix und fertig organisierten Weihnachtskonzerte der Jungs in Berlin wurden absurder Weise zweimal vom Schneechaos in Europa verhindert, dafür bereichert seitdem eine wunderschöne CD mit klassischen Weihnachtsstücken unseren Katalog.

Unsere Begeisterung für deutschsprachige Lyrik, von dem unsere Lyrik-Datenbank und der 2010 erschienenen Anthologie “Sehnsucht” künden, hat sich glücklicherweise als wetterunabhängiger herausgestellt. Ebenso der Blick auf das Geschehen dieser Welt, der sich seit Ende 2009 jeden Freitag im “Tag der Wahrheit” niederschlägt.

Wie man sieht, sind wir unserem breiten Verständnis davon, was “wahre, schöne und gute Ideen” beinhalten können, treu geblieben, obwohl wir mittlerweile gelernt haben, dass eine gewisse Konzentration von Vorteil ist.

Als Agentur helfen wir daher anderen, ihre guten Ideen in die Tat umzusetzen. Uns selbst haben wir gerade mit Lyrik123.de, der Lyrik-Datenbank im Netz und Zeit-und-Wahrheit.de, den Seiten für die ganze Wahrheit über das Weltgeschehen heute und gestern, zwei schöne Geschenke gemacht, die anzuschauen sich lohnen.

Fester Bestandteil von Zeit & Wahrheit ist dabei der "Tag der Wahrheit", unser wöchentlicher Blick aufs Weltgeschehen. Jeden Freitag ist Tag der Wahrheit.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/765888/Tu-quoque-Hannelore-Kraft.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


OpenPr.de:Hannelore Kraftwill auch nicht Kanzlerin werden!

Jetzt also auch Hannelore Kraft. Nachdem sich die alte und neue Führungsriege der SPD - Gabriel, Steinmeier und Konsorten - ja schon bemüßigt fühlte, die offenkundige Bürde einer Kanzlerkandidatur an einen Polit-Rentner, Peer Steinbrück, zu delegieren, reiht sich nun auchHannelore Kraftins Niemandsland SPD ein.

Damit hat sich die einzig momentan sichtbare Hoffnungsträgerin der Sozialdemokraten ohne Not aus dem Rennen genommen, bevor dieses überhaupt begonnen hätte.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die SPD nach Schröder und Müntefering das politische Geschäft verlernt hat, hatHannelore Kraftdiesen nun geliefert.

Hannelore Kraft will auch nicht Kanzlerin werden:

"To chicken out", sagen die Amerikaner zu einem solchen Verhalten, wie es Kraft nun an den Tag legte. In der sinngemäßen Übersetzung, die leider die metaphorische Pointe des Ausdrucks ruiniert, bedeutet das "kneifen" oder "sich drücken".

Das wiederum steht im krassen Widerspruch zu einem ebenfalls amerikanischen Sinnspruch, den schon lange kein maßgeblicher Sozialdemokrat mehr beherzigt hat, auch und geradeHannelore Kraftnicht: "If you wanna win it, you gotta be in it."

Wer nicht antritt, kann nicht gewinnen. Das klingt so banal und doch steckt mehr politische Wahrheit darin, als in irgendwelchen Abwarte-Strategien, die gern in das Verhalten vonSigmar GabrielundFrank-Walter Steinmeierbezüglich der Kanzlerkandidatur 2013 hineingedeutet werden.

Die Hosen voll:

Im Klartext: Natürlich war eine Merkel-geführte CDU 2013 - zumal nach dem, was die SPD als "Opposition" vorher ablieferte - als stärkste Partei nicht zu schlagen. Und auch 2017 wird das äußerst schwierig.

Aber, und das ist der Punkt, an dem unser Verständnis für Herrn Gabriel und Frau Kraft endgültig aufhört: Warum sollte man überhaupt eine Partei wählen, die nicht einmal den Eindruck erweckt (weder im Wahlkampf, noch danach) als wollte sie gewinnen oder sei zumindest enttäuscht über die Niederlage?

Mit Psychologie sollte man immer vorsichtig sein, aber an dieser Stelle behaupten wir: Die hatten und haben schlicht die Hosen gestrichen voll.

Projekt Abwarten:

Und dann noch diese Gerede Hannelore Krafts, sie habe ihr Wort gegeben, weiterhin Ministerpräsidentin von NRW zu bleiben. Was soll das? Wenn es nur darum gegangen wäre, die SPD-Mitglieder auf dieser Regionalkonferenz hinter sich zu scharen, hätte sie ihre Aussage, nicht Kanzlerin werden zu wollen, auf mögliche Neuwahlen beschränken können.

Die wird es ohnehin nicht geben, so viel politischen Überlebenswillen muss man, wenn auch gerade so, selbst der SPD unterstellen. Aber "nie, nie Kanzlerkandidatin"? Das ist die nackte Angst.

Und: Die überfällige Einsicht, dass es politisch keinen Sinn macht, Koalitionen mit der Linken auszuschließen, wird 2017 gar nichts nützen. Schwarz-Grün ist wesentlich wahrscheinlicher als Rot-Rot-Grün. Soviel zum Projekt Abwarten von Sigmar Gabriel.

Hannelore Kraft hat ihre Angst nicht einmal pseudo-strategisch verbrämt, oder muss es heißen "wenigstens nicht"? Egal, von Gerhard Schröders albernem aber in letzter Konsequenz bezeichnend erfolgreichem Rütteln am Tor des Kanzleramts ist die SPD Lichtjahre entfernt. Von einem ernsthaften Versuch einen Kanzler zu stellen auch.

Andreas Kellner

www.zeit-und-wahrheit.de/tu-quoque-hannelore-kraft-66006/
www.zeit-und-wahrheit.de/

beingoo Verlag & Agentur
Andreas Kellner, Chefredakteur

Frankenbergstraße 37
71579 Spiegelberg

beingoo – Verlag & Agentur für wahre, schöne und gute Ideen:

Gegründet wurde beingoo im Jahr 2007. Wie lange der Wunsch, gute Ideen Wirklichkeit werden zu lassen, zuvor schon im Kopf von Benjamin Erhardt, dem Gründer von beingoo, anklopfte, ist nicht ganz sicher.

Bereits die ersten Projekte der Firma machen aber klar, dass es dieser Wunsch inhaltlich von Musik über Kunst und Wissenschaft bis hin zur Literatur recht weit gefasst war und immer noch ist.

Da wurde im eisigen Januar 2007 der schillernde Altersforscher Aubrey de Grey nicht nur zu einem simplen Vortrag an die Universität Heidelberg eingeladen, nein, es gab gleich ein Festkonzert.

Dirigent dieses Konzerts und Komponist einiger dort gespielter Stücke war HRW Freitag, dessen Gesamtwerk hernach bei beingoo verlegt wurde. Zu unserem ersten Roman “Kaleidokosmos” gab es nicht nur eine Fotoserie, nein auch eine Oper war gleich mitgedacht, an der HRW Freitag übrigens gerade arbeitet.

Für den ersten Band der beingoo Wissenschaftsreihe, einer Studie zur “Conjoint Analyse”, wurde eigens ein Hip-Hop-Album (“Komplexx”) produziert, das neben den immer noch feinen Beats von DJ Kay One eine treffende Fallstudie für eben diese Studie lieferte.

2009 starteten wir mit der Gesangskunst der Oxford Clerks das nächste große Projekt. Die für 2009 und 2010 jeweils fix und fertig organisierten Weihnachtskonzerte der Jungs in Berlin wurden absurder Weise zweimal vom Schneechaos in Europa verhindert, dafür bereichert seitdem eine wunderschöne CD mit klassischen Weihnachtsstücken unseren Katalog.

Unsere Begeisterung für deutschsprachige Lyrik, von dem unsere Lyrik-Datenbank und der 2010 erschienenen Anthologie “Sehnsucht” künden, hat sich glücklicherweise als wetterunabhängiger herausgestellt. Ebenso der Blick auf das Geschehen dieser Welt, der sich seit Ende 2009 jeden Freitag im “Tag der Wahrheit” niederschlägt.

Wie man sieht, sind wir unserem breiten Verständnis davon, was “wahre, schöne und gute Ideen” beinhalten können, treu geblieben, obwohl wir mittlerweile gelernt haben, dass eine gewisse Konzentration von Vorteil ist.

Als Agentur helfen wir daher anderen, ihre guten Ideen in die Tat umzusetzen. Uns selbst haben wir gerade mit Lyrik123.de, der Lyrik-Datenbank im Netz und Zeit-und-Wahrheit.de, den Seiten für die ganze Wahrheit über das Weltgeschehen heute und gestern, zwei schöne Geschenke gemacht, die anzuschauen sich lohnen.

Fester Bestandteil von Zeit & Wahrheit ist dabei der "Tag der Wahrheit", unser wöchentlicher Blick aufs Weltgeschehen. Jeden Freitag ist Tag der Wahrheit.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/765888/Tu-quoque-Hannelore-Kraft.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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