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Badische Neueste Nachrichten: Annette Schavan (CDU) - Lockruf der Ewigen Stadt!

Datum: Dienstag, der 04. Februar 2014 @ 23:51:03 Thema: Deutsche Politik Infos

Karlsruhe (ots) - CDU-LandeschefThomas Stroblwünschte in salbungsvoller Tonlage schon mal "Gottes Segen", andere tuschelten, dass die Bundeskanzlerin bislang noch immer das passende Plätzchen für ausgemusterte Spitzenkräfte gefunden habe.

Ganz ohne Zweifel: Die Entsendung Annette Schavans (CDU) von der Hinterbank des Bundestags an den Heiligen Stuhl ist ein pfiffiger Schachzug.

Die unverheiratete 58-Jährige studierte einst neben Erziehungswissenschaften auch katholische Theologie und Philosophie, bis heute gehört sie dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken an.

Mit der Rheinländerin und früheren Oettinger-Widersacherin wechselt also eine Fachfrau nach Rom.

Die einstige Kultus- und Forschungsministerin, die angesichts ihres abhanden gekommenen Doktortitels das Kabinett verließ, zieht es zu spannenden Zeiten an den Tiber: Das Pontifikat von Papst Franziskus verheißt Umwälzungen von epochalem Ausmaß.

Gut möglich also, dass sich der Posten am Vatikan nicht eben als politisches Abklingbecken erweist. Für den CDU-Landesverband bedeutet der Wechsel der Merkel-Vertrauten einen beherrschbaren Verlust.

Trotz der (von ihr nie akzeptierten) Aberkennung des Doktors holte Annette Schavan im September zwar erneut das Direktmandat im Wahlkreis Ulm.

Mit dem Dienstende als Bundesministerin war ihr Stern jedoch bis an die Grenze der Wahrnehmbarkeit gesunken.

Da folgt man umso lieber dem Lockruf der Ewigen Stadt.

Kommentar von WOLFGANG VOIGT

Pressekontakt:

Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/104277/2655539/badische-neueste-nachrichten-lockruf-der-ewigen-stadt-kommentar-von-wolfgang-voigt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Karlsruhe (ots) - CDU-LandeschefThomas Stroblwünschte in salbungsvoller Tonlage schon mal "Gottes Segen", andere tuschelten, dass die Bundeskanzlerin bislang noch immer das passende Plätzchen für ausgemusterte Spitzenkräfte gefunden habe.

Ganz ohne Zweifel: Die Entsendung Annette Schavans (CDU) von der Hinterbank des Bundestags an den Heiligen Stuhl ist ein pfiffiger Schachzug.

Die unverheiratete 58-Jährige studierte einst neben Erziehungswissenschaften auch katholische Theologie und Philosophie, bis heute gehört sie dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken an.

Mit der Rheinländerin und früheren Oettinger-Widersacherin wechselt also eine Fachfrau nach Rom.

Die einstige Kultus- und Forschungsministerin, die angesichts ihres abhanden gekommenen Doktortitels das Kabinett verließ, zieht es zu spannenden Zeiten an den Tiber: Das Pontifikat von Papst Franziskus verheißt Umwälzungen von epochalem Ausmaß.

Gut möglich also, dass sich der Posten am Vatikan nicht eben als politisches Abklingbecken erweist. Für den CDU-Landesverband bedeutet der Wechsel der Merkel-Vertrauten einen beherrschbaren Verlust.

Trotz der (von ihr nie akzeptierten) Aberkennung des Doktors holte Annette Schavan im September zwar erneut das Direktmandat im Wahlkreis Ulm.

Mit dem Dienstende als Bundesministerin war ihr Stern jedoch bis an die Grenze der Wahrnehmbarkeit gesunken.

Da folgt man umso lieber dem Lockruf der Ewigen Stadt.

Kommentar von WOLFGANG VOIGT

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Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/104277/2655539/badische-neueste-nachrichten-lockruf-der-ewigen-stadt-kommentar-von-wolfgang-voigt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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