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Schwäbische Zeitung zur Diätenerhöhung: Angemessene Bezahlung - ein Aufschrei geht durchs Land!

Datum: Mittwoch, der 12. Februar 2014 @ 11:08:14 Thema: Deutsche Politik Infos

Ravensburg (ots) - Immer wenn sich die Bundestagsabgeordneten die Bezahlung erhöhen, geht ein Aufschrei durchs Land.

Dabei ist die Anhebung der Diäten schon recht, doch das angewandte Verfahren dabei ist anstößig.

Deutsche Parlamentarier können von einer 40-Stunden-Woche nur träumen. Es gibt endlose Ausschusssitzungen, Debatten, Büroarbeit, Aktenstudium fern der Heimat, die Begegnungen mit den Wählern im Heimatkreis.

Viele dieser Abgeordneten lieben die Politik, sie wollen gestalten. Und wenn wir Wähler wollen, dass nur die Besten uns und unsere Interessen vertreten, müssen sie anständig bezahlt werden.

Die Abgänge aus dem Parlament in die Privatwirtschaft sind auch Ausdruck des Gefühls, nicht angemessen für das Geleistete entlohnt und obendrein für das Politikersein angefeindet zu werden.

Trotzdem bleibt ein Unbehagen, wenn der Bundestag beschließt, es sich besser gehen zu lassen. In Zukunft soll nach den Plänen der Großen Koalition die Erhöhung an die Entwicklung der Bruttolöhne angepasst werden.

Ob die Empörung dann ausbleibt?

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/2662233/schwaebische-zeitung-kommentar-zu-diaetenerhoehung-angemessene-bezahlung von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Ravensburg (ots) - Immer wenn sich die Bundestagsabgeordneten die Bezahlung erhöhen, geht ein Aufschrei durchs Land.

Dabei ist die Anhebung der Diäten schon recht, doch das angewandte Verfahren dabei ist anstößig.

Deutsche Parlamentarier können von einer 40-Stunden-Woche nur träumen. Es gibt endlose Ausschusssitzungen, Debatten, Büroarbeit, Aktenstudium fern der Heimat, die Begegnungen mit den Wählern im Heimatkreis.

Viele dieser Abgeordneten lieben die Politik, sie wollen gestalten. Und wenn wir Wähler wollen, dass nur die Besten uns und unsere Interessen vertreten, müssen sie anständig bezahlt werden.

Die Abgänge aus dem Parlament in die Privatwirtschaft sind auch Ausdruck des Gefühls, nicht angemessen für das Geleistete entlohnt und obendrein für das Politikersein angefeindet zu werden.

Trotzdem bleibt ein Unbehagen, wenn der Bundestag beschließt, es sich besser gehen zu lassen. In Zukunft soll nach den Plänen der Großen Koalition die Erhöhung an die Entwicklung der Bruttolöhne angepasst werden.

Ob die Empörung dann ausbleibt?

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Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/2662233/schwaebische-zeitung-kommentar-zu-diaetenerhoehung-angemessene-bezahlung von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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