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Westfalenpost (WP): Treppenwitz im Wildwald / Wie soll ein Windrad in die unberührte Natur passen?

Datum: Samstag, der 19. April 2014 @ 21:42:16 Thema: Deutsche Politik Infos

Hagen (ots) - Das ist jetzt keine Beleidigung: Ein bisschen verrückt ist der Mann schon.

Dieter Mennekes schreckt nicht vor spektakulären Aktionen zurück, um seine Belange in die Öffentlichkeit zu tragen.

In seiner Heimat schrieb er vergangenes Jahr das Wort "Birkentöter" in großen Buchstaben auf die Rathausfassade, weil er mit einer Abholzungsaktion nicht einverstanden war.

Sein Kampf gegen die Raucher-Lobby auf allen Ebenen ist fast schon legendär. Jetzt krönt er sein Engagement für den Umwelt- und Naturschutz mit dem "Projekt Urwald".

Selbstverständlich ist das vorbildlich. Das Artensterben schreitet auch in Nordrhein-Westfalen weiter voran. Fast die Hälfte der beobachteten Tier- und Pflanzenarten ist gefährdet.

Die Natur lebt ohne den Menschen einfach länger. Und weil dem Land NRW das Geld fehlt, kommen private Spenden gerade recht.

Wie aber ein Windrad in die unberührte Natur passen soll, bleibt ein Geheimnis. Es muss ja nicht nur gebaut, sondern auch bewirtschaftet werden.

Dem Artenschutz sind die gewaltigen Anlagen auch nicht gerade förderlich, weil sie schon so manchen Vogel erschlagen haben sollen.

Mag ja sein, dass Umweltminister Remmel die Windkraft aus guten Gründen befürwortet, aber dieses Vorhaben klingt eher nach einem Treppenwitz.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/2716936/westfalenpost-treppenwitz-im-wildwald von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Hagen (ots) - Das ist jetzt keine Beleidigung: Ein bisschen verrückt ist der Mann schon.

Dieter Mennekes schreckt nicht vor spektakulären Aktionen zurück, um seine Belange in die Öffentlichkeit zu tragen.

In seiner Heimat schrieb er vergangenes Jahr das Wort "Birkentöter" in großen Buchstaben auf die Rathausfassade, weil er mit einer Abholzungsaktion nicht einverstanden war.

Sein Kampf gegen die Raucher-Lobby auf allen Ebenen ist fast schon legendär. Jetzt krönt er sein Engagement für den Umwelt- und Naturschutz mit dem "Projekt Urwald".

Selbstverständlich ist das vorbildlich. Das Artensterben schreitet auch in Nordrhein-Westfalen weiter voran. Fast die Hälfte der beobachteten Tier- und Pflanzenarten ist gefährdet.

Die Natur lebt ohne den Menschen einfach länger. Und weil dem Land NRW das Geld fehlt, kommen private Spenden gerade recht.

Wie aber ein Windrad in die unberührte Natur passen soll, bleibt ein Geheimnis. Es muss ja nicht nur gebaut, sondern auch bewirtschaftet werden.

Dem Artenschutz sind die gewaltigen Anlagen auch nicht gerade förderlich, weil sie schon so manchen Vogel erschlagen haben sollen.

Mag ja sein, dass Umweltminister Remmel die Windkraft aus guten Gründen befürwortet, aber dieses Vorhaben klingt eher nach einem Treppenwitz.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/2716936/westfalenpost-treppenwitz-im-wildwald von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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