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Weser-Kurier zum Hin und Her bei der Rentenfrage: Deutschland braucht eine ideologiefreie Diskussion über die Rente!

Datum: Mittwoch, der 23. April 2014 @ 11:32:40 Thema: Deutsche Politik Infos

Bremen (ots) - Die Rentenfrage ist ein einziges Kuddelmuddel.

Da haben wir auf der einen Seite Autobauer, die Ingenieure in die Schule, ja gar in den Kindergarten schicken, um junge Menschen für Technik - und ganz nebenbei für die Marke - zu begeistern.

Fachkräfte-Mangel ist hier das Stichwort, sei es der Facharbeiter oder der Ingenieur.

Und auf der anderen Seite haben wir die im Koalitionsvertrag beschlossene Rente mit 63.

Entgegen allen Beteuerungen der SPD ist es eben nicht der Dachdecker, der nach "45 Jahren harter Arbeit" von der abschlagsfreien Rente profitiert, sondern vor allem der Facharbeiter, der zum Beispiel seine Lehre "beim Daimler" begann und heute als Facharbeiter seinen wertvollen Erfahrungsschatz in die Produktion und an die jungen Mitarbeiter weitergibt.

Genau der erhält den Anreiz, bereits mit 63 in den Sack zu hauen. Die abschlagsfreie Rente mit 63 ist ein ideologisch gefärbtes Kuckucksei, das Milliarden kostet und die Linke in der SPD von ihren "Agenda 2010"-Wunden heilen soll. Nichts anderes.

Für den Industriestandort Deutschland, geprägt von Ingenieurskunst, Wissen und sozialer Partnerschaft, ist die Rente mit 63 ein Rückschlag.

Was Deutschland braucht, das ist eine ideologiefreie Diskussion über die Rente; an deren Ende wird ein flexibles, pragmatisches Renteneintrittsalter stehen.

Wer will, der geht mit 63 und hat eventuell Nachteile; wer will, der kann auch noch mit 70 Jahren arbeiten.

Kommentar von Volker Pfau

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/2718741/weser-kurier-kommentar-von-volker-pfau-zum-hin-und-her-bei-der-rentenfrage von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Bremen (ots) - Die Rentenfrage ist ein einziges Kuddelmuddel.

Da haben wir auf der einen Seite Autobauer, die Ingenieure in die Schule, ja gar in den Kindergarten schicken, um junge Menschen für Technik - und ganz nebenbei für die Marke - zu begeistern.

Fachkräfte-Mangel ist hier das Stichwort, sei es der Facharbeiter oder der Ingenieur.

Und auf der anderen Seite haben wir die im Koalitionsvertrag beschlossene Rente mit 63.

Entgegen allen Beteuerungen der SPD ist es eben nicht der Dachdecker, der nach "45 Jahren harter Arbeit" von der abschlagsfreien Rente profitiert, sondern vor allem der Facharbeiter, der zum Beispiel seine Lehre "beim Daimler" begann und heute als Facharbeiter seinen wertvollen Erfahrungsschatz in die Produktion und an die jungen Mitarbeiter weitergibt.

Genau der erhält den Anreiz, bereits mit 63 in den Sack zu hauen. Die abschlagsfreie Rente mit 63 ist ein ideologisch gefärbtes Kuckucksei, das Milliarden kostet und die Linke in der SPD von ihren "Agenda 2010"-Wunden heilen soll. Nichts anderes.

Für den Industriestandort Deutschland, geprägt von Ingenieurskunst, Wissen und sozialer Partnerschaft, ist die Rente mit 63 ein Rückschlag.

Was Deutschland braucht, das ist eine ideologiefreie Diskussion über die Rente; an deren Ende wird ein flexibles, pragmatisches Renteneintrittsalter stehen.

Wer will, der geht mit 63 und hat eventuell Nachteile; wer will, der kann auch noch mit 70 Jahren arbeiten.

Kommentar von Volker Pfau

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chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/2718741/weser-kurier-kommentar-von-volker-pfau-zum-hin-und-her-bei-der-rentenfrage von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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