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Pirat Hufgard: Kelsterbach verschleudert Filetstück!

Datum: Donnerstag, der 05. Juni 2014 @ 17:37:58 Thema: Deutsche Politik Infos

OpenPr.de: (Südhessen/Kelsterbach) Vergangenen Sonntag stellte der Darmstädter Investor Biskupek-Scheinert im Fritz-Treutel-Haus seinen Plan zur Neugestaltung der Kelsterbacher Stadtmitte vor.

Das Interesse der Kelsterbacher war überschaubar, ein Großteil der Sitzplätze blieb leer.

Dies lag sicherlich auch daran, dass es nicht das erste Mal ist, dass der amtierende Bürgermeister Manfred Ockel verspricht, dass »die Bagger bald rollen werden«.

Um die Investition schmackhaft zu machen, soll Biskupek-Scheinert den Sandhügelplatz zu einem sehr niedrigen Preis erhalten: Für das gesamte Gelände muss er nur gut zwei Millionen Euro zahlen.

»Es ist mir unbegreiflich, dass die Stadt dieses Filetstück so verschleudert. Für drei Gundstücke, die Teil der ›neuen Stadtmitte‹ sein sollen, wurden von der Stadt vor Jahren 1,2 Millionen Euro gezahlt. Und diese Fläche macht nur Drittel der Gesamtfläche aus!«, kritisiert Christian Hufgard, der für das Amt des Bürgermeisters kandidiert.

»Es passt aber leider zur aktuellen Strategie, schnell Kasse zu machen und keinen Gedanken an Morgen zu verschwenden.«

Was dabei herauskomme, so Pirat Hufgard weiter, sehe man beim Gewerbegebiet Mönchhof. Die Fraport als Eigentümer liesse sich mit der Bebauung Zeit und Kelsterbach könne nur als Bittsteller ankommen und hoffen, dass der Flughafenbetreiber nicht zu lange auf Zeit spielt.

Das Ergebnis sei, dass sowohl Raunheim als auch Kelsterbach dringend benötigte Gewerbesteuereinnahmen fehlen.
Hufgard schlägt als Alternative zum Grundstücksverkauf vor, nur ein sogenanntes Erbbaurecht einzuräumen.

Dies habe den Vorteil für die Stadt, dass das Grundstück nach Ablauf der Nutzungszeit wieder an die Stadt zurückfalle und für den Investor, dass er statt des Kaufpreises nur den Erbbauzins zahlen müsse.

Bei vielen Bauprojekten von privaten Trägern in Kelsterbach sei dieses Verfahren bereits zum Einsatz gekommen.

Weitere Infos unter: kelsterbach-fairändern.de

Gernot Köpke
Pressesprecher + Politischer Geschäftsführer Piratenpartei Kreisverband Groß-Gerau,
T.: 06258-6808 /

Allgemeine Hintergrund-Informationen zur Piratenpartei:

Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies Wissen und freie Kommunikation sind grundlegende Ziele der Piratenpartei Deutschland (PIRATEN). Genaueres findet man unter: de.wikipedia.org/wiki/Piratenpartei_Deutschland#Parteipro...

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/798782/Pirat-Hufgard-Kelsterbach-verschleudert-Filetstueck.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


OpenPr.de: (Südhessen/Kelsterbach) Vergangenen Sonntag stellte der Darmstädter Investor Biskupek-Scheinert im Fritz-Treutel-Haus seinen Plan zur Neugestaltung der Kelsterbacher Stadtmitte vor.

Das Interesse der Kelsterbacher war überschaubar, ein Großteil der Sitzplätze blieb leer.

Dies lag sicherlich auch daran, dass es nicht das erste Mal ist, dass der amtierende Bürgermeister Manfred Ockel verspricht, dass »die Bagger bald rollen werden«.

Um die Investition schmackhaft zu machen, soll Biskupek-Scheinert den Sandhügelplatz zu einem sehr niedrigen Preis erhalten: Für das gesamte Gelände muss er nur gut zwei Millionen Euro zahlen.

»Es ist mir unbegreiflich, dass die Stadt dieses Filetstück so verschleudert. Für drei Gundstücke, die Teil der ›neuen Stadtmitte‹ sein sollen, wurden von der Stadt vor Jahren 1,2 Millionen Euro gezahlt. Und diese Fläche macht nur Drittel der Gesamtfläche aus!«, kritisiert Christian Hufgard, der für das Amt des Bürgermeisters kandidiert.

»Es passt aber leider zur aktuellen Strategie, schnell Kasse zu machen und keinen Gedanken an Morgen zu verschwenden.«

Was dabei herauskomme, so Pirat Hufgard weiter, sehe man beim Gewerbegebiet Mönchhof. Die Fraport als Eigentümer liesse sich mit der Bebauung Zeit und Kelsterbach könne nur als Bittsteller ankommen und hoffen, dass der Flughafenbetreiber nicht zu lange auf Zeit spielt.

Das Ergebnis sei, dass sowohl Raunheim als auch Kelsterbach dringend benötigte Gewerbesteuereinnahmen fehlen.
Hufgard schlägt als Alternative zum Grundstücksverkauf vor, nur ein sogenanntes Erbbaurecht einzuräumen.

Dies habe den Vorteil für die Stadt, dass das Grundstück nach Ablauf der Nutzungszeit wieder an die Stadt zurückfalle und für den Investor, dass er statt des Kaufpreises nur den Erbbauzins zahlen müsse.

Bei vielen Bauprojekten von privaten Trägern in Kelsterbach sei dieses Verfahren bereits zum Einsatz gekommen.

Weitere Infos unter: kelsterbach-fairändern.de

Gernot Köpke
Pressesprecher + Politischer Geschäftsführer Piratenpartei Kreisverband Groß-Gerau,
T.: 06258-6808 /

Allgemeine Hintergrund-Informationen zur Piratenpartei:

Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies Wissen und freie Kommunikation sind grundlegende Ziele der Piratenpartei Deutschland (PIRATEN). Genaueres findet man unter: de.wikipedia.org/wiki/Piratenpartei_Deutschland#Parteipro...

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/798782/Pirat-Hufgard-Kelsterbach-verschleudert-Filetstueck.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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