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ZDF-heute.de: Führende Wirtschaftsinstitute lehnen Gabriel-Vorschlag ab / Stabilitätspakt nur veränderbar, wenn Krisenländer gleichzeitig reformieren!

Datum: Samstag, der 21. Juni 2014 @ 13:30:52 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Führende Wirtschaftsinstitute sehen den Vorschlag vonSigmar Gabrielkritisch, den Krisenländern mehr Zeit für den Schulden-Abbau zu geben.

Gegenüber heute.de, dem Nachrichtenportal des ZDF, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, die Regierungen müssten sich nicht nur zu Reformen verpflichten, sondern auch einen konkreten Plan vorlegen, wie sie langfristig Schulden abbauen wollen.

Fehle dieses Element, wie jetzt in Frankreich, dann "erhöht sich das Risiko ... und die Gefahr einer erneuten Krise".

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim sieht ein Kompromissangebot an Frankreich als zu früh an.

Denkbar sei "ein echtes Tauschgeschäft Strukturreform gegen mehr Zeit bei der Konsolidierung".

Frankreich müsse erstmal liefern. Das Mannheimer Institut hält die Debatte über Änderungen des Stabilitätspaktes jedoch für legitim.

Das Institut für Weltwirtschaft Kiel sorgt sich um die Stabilisierung der Staatsfinanzen. "Sehr dramatisch wird es, wenn die gewonnene fiskalische Luft nicht für Reformen genutzt wird."

Den vollständigen Beitrag gibt es unter heute.de

http://twitter.com/ZDF

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7840/2764537/zdf-heute-de-fuehrende-wirtschaftsinstitute-lehnen-gabriel-vorschlag-ab-stabilitaetspakt-nur von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Mainz (ots) - Führende Wirtschaftsinstitute sehen den Vorschlag vonSigmar Gabrielkritisch, den Krisenländern mehr Zeit für den Schulden-Abbau zu geben.

Gegenüber heute.de, dem Nachrichtenportal des ZDF, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, die Regierungen müssten sich nicht nur zu Reformen verpflichten, sondern auch einen konkreten Plan vorlegen, wie sie langfristig Schulden abbauen wollen.

Fehle dieses Element, wie jetzt in Frankreich, dann "erhöht sich das Risiko ... und die Gefahr einer erneuten Krise".

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim sieht ein Kompromissangebot an Frankreich als zu früh an.

Denkbar sei "ein echtes Tauschgeschäft Strukturreform gegen mehr Zeit bei der Konsolidierung".

Frankreich müsse erstmal liefern. Das Mannheimer Institut hält die Debatte über Änderungen des Stabilitätspaktes jedoch für legitim.

Das Institut für Weltwirtschaft Kiel sorgt sich um die Stabilisierung der Staatsfinanzen. "Sehr dramatisch wird es, wenn die gewonnene fiskalische Luft nicht für Reformen genutzt wird."

Den vollständigen Beitrag gibt es unter heute.de

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7840/2764537/zdf-heute-de-fuehrende-wirtschaftsinstitute-lehnen-gabriel-vorschlag-ab-stabilitaetspakt-nur von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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