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Brandenburg: Mehrheit des Agrarausschusses ist für Massentierhaltung!

Datum: Freitag, der 06. März 2015 @ 08:00:41 Thema: Deutsche Politik Infos

OpenPr.de: Die Regierungsfraktionen von SPD und Die Linke votierten am 04.03.2015 unterstützt von der CDU undAfDgegen den „Appell Volksinitiative Brandenburg `Stoppt Massentierhaltung´”.

Lediglich die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen stimmte für die von fast 34.000 Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnete Petition, die darauf zielt, dass in Zukunft Massentierhaltungsanlagen mit z. B. mehr als 40.000 Masthühnern oder 2.000 Mastschweinen nicht mehr aus öffentlichen Mitteln gefördert werden.

In der Petition wurde auf die vielfältigen negativen Auswirkungen der Massentierhaltungen für die Umwelt und das Grundwasser sowie die Beeinträchtigung der Anlieger durch Gerüche und Feinstäube hingewiesen.

Die Forderungen nach Durchsetzung des Verbots, Nutztiere durch Amputationen von Schnäbeln und Schwänzen an nicht tiergerechte Haltungssysteme anzupassen, wurde ebenso wie die Berufung eines Tierschutzbeauftragten und die Etablierung des Verbandsklagerechts abgelehnt.

Zu erwarten war, dass sich Udo Folgart, der Präsident des Landesbauernverbands ist, gegen jeden Vorschlag wenden würde, der die Landwirtschaft für mehr Tier-, Umwelt- und Menschenschutz in die Pflicht nehmen würde.

Schließlich war er zu DDR-Zeiten über viele Jahre in leitenden Positionen der LPG Paaren tätig, deren Vorsitzender er bis 1990 war. Derzeit ist er Geschäftsführer der Agro-Glien GmbH in Paaren.

Hinzu kommt, dass Folgart, der Aufsichtsratsposten in diversen Großunternehmen der Agrarindustrie innehat (Quelle Stand 05.03.2015: www.landtag.brandenburg.de/de/parlament/abgeordnete/folga...), sich offenbar mehr den Interessen der Agrarindustrie verpflichtet fühlt als den Interessen der bäuerlichen Betriebe.

Enttäuscht zeigten mit den Initiatoren und Unterstützer der Initiative auch die Mitglieder des Bündnisses Bauernhöfe statt Agrarfabriken vom Einknicken der Partei Die Linke, die sich immer wieder öffentlich gegen Massentierhaltung, die Gefährdung der Umwelt durch Gülle und Pestizide sowie den Medikamentenmissbrauch ausgesprochen hat.

„Ganz offensichtlich ist den Abgeordneten der Linken die Regierungsbeteiligung wichtiger, als Prinzipientreue“, kritisiert Eckard Wendt, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V. (AGfaN) die beschämende Haltung der Ausschussmitglieder dieser Partei.

„Wer sich heute noch gegen die am Gesamtwohl orientierten Forderungen der Umwelt-, Tier- und Menschenschützer stellt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, ist rückwärtsgewandt und ist offensichtlich auch blind für die Leiden der Nutztiere“ so Wendt weiter.

Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V. - Tierschutzfachverband (AGfaN)
Herr Eckard Wendt
Auf der Geest 4
21435 Stelle
Fon: 04174-5181
Fax: 04174-5181

URL: www.tierschutz-landwirtschaft.de

Die "Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung" e.V. (AGfaN) ist ein Tierschutzfachverband, der sich schwerpunktmäßig mit der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung befasst. Sie lehnt die Nutztierhaltung nicht prinzipiell ab. Sie wendet sich aber entschieden gegen die praxisübliche Ausbeutung dieser leidensfähigen Mitgeschöpfe, die fast immer eng zusammengepfercht und bei Dämmerlicht vegetieren müssen. Das Anpassen der Tiere an die tierfeindlichen Lebensbedingungen durch Schnabelkürzen bei Puten, Moschus(Flug-)enten und Legehennen und das Kürzen der Schwänze bei Ferkeln sowie das Enthornen der Rinder und andere Tierquälereien werden entschieden abgelehnt.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/842789/Brandenburg-Mehrheit-des-Agrarausschusses-ist-fuer-Massentierhaltung.html, Autor siehe obiger Artikel.

Weitere Politik & Parteien News & Infos auf http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


OpenPr.de: Die Regierungsfraktionen von SPD und Die Linke votierten am 04.03.2015 unterstützt von der CDU undAfDgegen den „Appell Volksinitiative Brandenburg `Stoppt Massentierhaltung´”.

Lediglich die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen stimmte für die von fast 34.000 Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnete Petition, die darauf zielt, dass in Zukunft Massentierhaltungsanlagen mit z. B. mehr als 40.000 Masthühnern oder 2.000 Mastschweinen nicht mehr aus öffentlichen Mitteln gefördert werden.

In der Petition wurde auf die vielfältigen negativen Auswirkungen der Massentierhaltungen für die Umwelt und das Grundwasser sowie die Beeinträchtigung der Anlieger durch Gerüche und Feinstäube hingewiesen.

Die Forderungen nach Durchsetzung des Verbots, Nutztiere durch Amputationen von Schnäbeln und Schwänzen an nicht tiergerechte Haltungssysteme anzupassen, wurde ebenso wie die Berufung eines Tierschutzbeauftragten und die Etablierung des Verbandsklagerechts abgelehnt.

Zu erwarten war, dass sich Udo Folgart, der Präsident des Landesbauernverbands ist, gegen jeden Vorschlag wenden würde, der die Landwirtschaft für mehr Tier-, Umwelt- und Menschenschutz in die Pflicht nehmen würde.

Schließlich war er zu DDR-Zeiten über viele Jahre in leitenden Positionen der LPG Paaren tätig, deren Vorsitzender er bis 1990 war. Derzeit ist er Geschäftsführer der Agro-Glien GmbH in Paaren.

Hinzu kommt, dass Folgart, der Aufsichtsratsposten in diversen Großunternehmen der Agrarindustrie innehat (Quelle Stand 05.03.2015: www.landtag.brandenburg.de/de/parlament/abgeordnete/folga...), sich offenbar mehr den Interessen der Agrarindustrie verpflichtet fühlt als den Interessen der bäuerlichen Betriebe.

Enttäuscht zeigten mit den Initiatoren und Unterstützer der Initiative auch die Mitglieder des Bündnisses Bauernhöfe statt Agrarfabriken vom Einknicken der Partei Die Linke, die sich immer wieder öffentlich gegen Massentierhaltung, die Gefährdung der Umwelt durch Gülle und Pestizide sowie den Medikamentenmissbrauch ausgesprochen hat.

„Ganz offensichtlich ist den Abgeordneten der Linken die Regierungsbeteiligung wichtiger, als Prinzipientreue“, kritisiert Eckard Wendt, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V. (AGfaN) die beschämende Haltung der Ausschussmitglieder dieser Partei.

„Wer sich heute noch gegen die am Gesamtwohl orientierten Forderungen der Umwelt-, Tier- und Menschenschützer stellt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, ist rückwärtsgewandt und ist offensichtlich auch blind für die Leiden der Nutztiere“ so Wendt weiter.

Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V. - Tierschutzfachverband (AGfaN)
Herr Eckard Wendt
Auf der Geest 4
21435 Stelle
Fon: 04174-5181
Fax: 04174-5181

URL: www.tierschutz-landwirtschaft.de

Die "Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung" e.V. (AGfaN) ist ein Tierschutzfachverband, der sich schwerpunktmäßig mit der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung befasst. Sie lehnt die Nutztierhaltung nicht prinzipiell ab. Sie wendet sich aber entschieden gegen die praxisübliche Ausbeutung dieser leidensfähigen Mitgeschöpfe, die fast immer eng zusammengepfercht und bei Dämmerlicht vegetieren müssen. Das Anpassen der Tiere an die tierfeindlichen Lebensbedingungen durch Schnabelkürzen bei Puten, Moschus(Flug-)enten und Legehennen und das Kürzen der Schwänze bei Ferkeln sowie das Enthornen der Rinder und andere Tierquälereien werden entschieden abgelehnt.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/842789/Brandenburg-Mehrheit-des-Agrarausschusses-ist-fuer-Massentierhaltung.html, Autor siehe obiger Artikel.

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