Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



Geförderte Ausbildung im Ausland - eine Win-Win-Situation

Datum: Montag, der 23. März 2015 @ 11:54:00 Thema: Deutsche Politik Infos

Wer als Azubi neugierig auf andere Länder ist und seine Sprachkenntnisse verbessern möchte, kann während seiner Ausbildung ins Ausland gehen. Eine Möglichkeit, die noch viel zu wenig Auszubildende nutzen - zum großen Teil aus Unwissenheit, auch seitens der Ausbildungsfirmen. Denn Azubis aller Fachrichtungen können, laut Festlegung im Berufsbildungsgesetz, grundsätzlich für eine festgelegte Ausbildungszeit ins Ausland gehen.

Die wachsende Verflechtung wirtschaftlicher Beziehungen über die Grenzen hinaus erfordert Beschäftigte, die schon frühzeitig mit dem Auslandsgeschäft vertraut sind. Unternehmen brauchen zukünftig verstärkt Mitarbeiter, die fit für die globalisierten Märkte sind. Die Ausbildung im Ausland ist ein erster, richtiger Schritt. Unternehmen profitieren von gesteigerter Motivation, Fremdsprachenkenntnissen, ersten Kontakten ins Ausland, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstvertrauen ihrer Mitarbeiter. Für alle drei Parteien – den Azubi, den Ausbildungsbetrieb und den ausländischen Praktikumsbetrieb – ist es eine Win-Win-Situation, genau genommen sogar eine Win-Win-Win-Situation. Und die Europäische Union unterstützt die Berufsausbildung ohne Grenzen mit einigen Förderprogrammen.

Im Berufsbildungsgesetz ist geregelt, dass Azubis bis zu einem Viertel ihrer Ausbildungszeit als geförderte Ausbildung im Ausland absolvieren können. Was die Azubis im Ausland lernen sollen, wird bei allen Programmen vor der Reise mit ihnen, dem Ausbilder und den Auslandsbetrieb vereinbart. Die spezielle Ausbildungsmaßnahme wird im Ausbildungsvertrag aufgenommen, wenn das Einverständnis des auszubildenden Unternehmens vorliegt.

Die Ausbildungsfirma zahlt die Ausbildungsvergütung auch während des Auslandsaufenthalts. Der aufnehmende Betrieb kann einen Teil davon übernehmen. Ausbildungsfirmen erhalten aber für ihre Azubis einen finanziellen Zuschuss pro Woche. Kosten für Reise und Unterkunft muss der Azubi tragen. Dafür gibt es Zuschüsse durch EU-Förderprogramme. Die Mindestdauer für die Förderung beträgt drei Wochen.

Detaillierte Infos zur Ausbildung im Ausland, inklusive Vorstellung von Förderprogrammen: Ausbildung im Ausland

bildungsdoc – Infoportal für Bildung. bildungsdoc beantwortet Fragen zu Auslandsaufenthalte, Schule, Berufsausbildung, Studium, Berufseinstieg und Weiterbildung. Abiturienten, Studenten, Eltern, Berufstätige, Lehrer, Erwachsene finden hier einfach und schnell neutrale Infos und Tipps zu: Bildungsangebote, Bildungseinrichtungen und Bildungsberatung. Passend zu den aktuellen Bildungsangeboten im In- und Ausland werden Förderprogramme von Bund und EU vorgestellt. Im Blog gibt es Bildungsnews und viel Wissenswertes zum Thema Bildung.

bildungsdoc®
AP: Horst Rindfleisch
Theodor-Friedrich-Weg 4
01279 Dresden
E-Mail: info@bildungsdoc.de
Internet: www.bildungsdoc.de


Wer als Azubi neugierig auf andere Länder ist und seine Sprachkenntnisse verbessern möchte, kann während seiner Ausbildung ins Ausland gehen. Eine Möglichkeit, die noch viel zu wenig Auszubildende nutzen - zum großen Teil aus Unwissenheit, auch seitens der Ausbildungsfirmen. Denn Azubis aller Fachrichtungen können, laut Festlegung im Berufsbildungsgesetz, grundsätzlich für eine festgelegte Ausbildungszeit ins Ausland gehen.

Die wachsende Verflechtung wirtschaftlicher Beziehungen über die Grenzen hinaus erfordert Beschäftigte, die schon frühzeitig mit dem Auslandsgeschäft vertraut sind. Unternehmen brauchen zukünftig verstärkt Mitarbeiter, die fit für die globalisierten Märkte sind. Die Ausbildung im Ausland ist ein erster, richtiger Schritt. Unternehmen profitieren von gesteigerter Motivation, Fremdsprachenkenntnissen, ersten Kontakten ins Ausland, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstvertrauen ihrer Mitarbeiter. Für alle drei Parteien – den Azubi, den Ausbildungsbetrieb und den ausländischen Praktikumsbetrieb – ist es eine Win-Win-Situation, genau genommen sogar eine Win-Win-Win-Situation. Und die Europäische Union unterstützt die Berufsausbildung ohne Grenzen mit einigen Förderprogrammen.

Im Berufsbildungsgesetz ist geregelt, dass Azubis bis zu einem Viertel ihrer Ausbildungszeit als geförderte Ausbildung im Ausland absolvieren können. Was die Azubis im Ausland lernen sollen, wird bei allen Programmen vor der Reise mit ihnen, dem Ausbilder und den Auslandsbetrieb vereinbart. Die spezielle Ausbildungsmaßnahme wird im Ausbildungsvertrag aufgenommen, wenn das Einverständnis des auszubildenden Unternehmens vorliegt.

Die Ausbildungsfirma zahlt die Ausbildungsvergütung auch während des Auslandsaufenthalts. Der aufnehmende Betrieb kann einen Teil davon übernehmen. Ausbildungsfirmen erhalten aber für ihre Azubis einen finanziellen Zuschuss pro Woche. Kosten für Reise und Unterkunft muss der Azubi tragen. Dafür gibt es Zuschüsse durch EU-Förderprogramme. Die Mindestdauer für die Förderung beträgt drei Wochen.

Detaillierte Infos zur Ausbildung im Ausland, inklusive Vorstellung von Förderprogrammen: Ausbildung im Ausland

bildungsdoc – Infoportal für Bildung. bildungsdoc beantwortet Fragen zu Auslandsaufenthalte, Schule, Berufsausbildung, Studium, Berufseinstieg und Weiterbildung. Abiturienten, Studenten, Eltern, Berufstätige, Lehrer, Erwachsene finden hier einfach und schnell neutrale Infos und Tipps zu: Bildungsangebote, Bildungseinrichtungen und Bildungsberatung. Passend zu den aktuellen Bildungsangeboten im In- und Ausland werden Förderprogramme von Bund und EU vorgestellt. Im Blog gibt es Bildungsnews und viel Wissenswertes zum Thema Bildung.

bildungsdoc®
AP: Horst Rindfleisch
Theodor-Friedrich-Weg 4
01279 Dresden
E-Mail: info@bildungsdoc.de
Internet: www.bildungsdoc.de






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=189299