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Weser-Kurier zum Autobahnbau: Der Erhalt des bestehenden Verkehrsnetzes muss oberste Priorität haben!

Datum: Mittwoch, der 20. Mai 2015 @ 09:07:40 Thema: Deutsche Politik Infos

Bremen (ots) - Anmelden auf Teufel komm' raus - so lautet die Devise der Bundesländer für den neuen Bundesverkehrswegeplan.

Dahinter steckt offenbar die Hoffnung, dass wenn man möglichst viele Straßen und Autobahnen in die Liste schreibt, am Ende auch etliche Kilometer übrig bleiben.

Doch das gleicht eher dem Feilschen auf einem orientalischen Basar, mit vernünftiger Verkehrspolitik hat das alles nichts zu tun. Der Verkehrswegeplan ist um ein Vielfaches überzeichnet, viele Projekte sind schon jetzt nichts als Wunschträume und Luftschlösser.

Ehrlich und realistisch wäre daher ein radikaler Schnitt.

Und dazu gehörte es auch, geplante Neubauprojekte umgehend zu hinterfragen und notfalls sofort komplett zu stoppen. Bis diese überhaupt fertiggestellt würden, vergingen Jahre, wenn nicht Jahrzehnte - viel zu spät, um den drohenden Verkehrsinfarkt rechtzeitig abzuwenden.

Schnellere Abhilfe gegen die unzähligen Staus verspricht die Sanierung der vielen maroden Straßen und der bröckelnden Brücken.

Dafür braucht es keine langwierigen Planungsverfahren, der entlastende Effekt würde viel eher eintreten.

Der Erhalt des bestehenden Verkehrsnetzes muss oberste Priorität haben.

Denn wenn Straßen und Brücken erst einmal - im wahrsten Sinne des Wortes - zusammengebrochen sind, geht dort nichts mehr.

Peter Mlodoch

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3026338, Autor siehe obiger Artikel.

Weitere Politik & Parteien News & Infos auf http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


Bremen (ots) - Anmelden auf Teufel komm' raus - so lautet die Devise der Bundesländer für den neuen Bundesverkehrswegeplan.

Dahinter steckt offenbar die Hoffnung, dass wenn man möglichst viele Straßen und Autobahnen in die Liste schreibt, am Ende auch etliche Kilometer übrig bleiben.

Doch das gleicht eher dem Feilschen auf einem orientalischen Basar, mit vernünftiger Verkehrspolitik hat das alles nichts zu tun. Der Verkehrswegeplan ist um ein Vielfaches überzeichnet, viele Projekte sind schon jetzt nichts als Wunschträume und Luftschlösser.

Ehrlich und realistisch wäre daher ein radikaler Schnitt.

Und dazu gehörte es auch, geplante Neubauprojekte umgehend zu hinterfragen und notfalls sofort komplett zu stoppen. Bis diese überhaupt fertiggestellt würden, vergingen Jahre, wenn nicht Jahrzehnte - viel zu spät, um den drohenden Verkehrsinfarkt rechtzeitig abzuwenden.

Schnellere Abhilfe gegen die unzähligen Staus verspricht die Sanierung der vielen maroden Straßen und der bröckelnden Brücken.

Dafür braucht es keine langwierigen Planungsverfahren, der entlastende Effekt würde viel eher eintreten.

Der Erhalt des bestehenden Verkehrsnetzes muss oberste Priorität haben.

Denn wenn Straßen und Brücken erst einmal - im wahrsten Sinne des Wortes - zusammengebrochen sind, geht dort nichts mehr.

Peter Mlodoch

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Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3026338, Autor siehe obiger Artikel.

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