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Wenn der Arzt dem Pflegedienst folgt / Private Pflegedienste engagieren sich für eine flächendeckende Versorgung in ländlichen Regionen Brandenburgs!

Datum: Donnerstag, der 28. Mai 2015 @ 08:09:15 Thema: Deutsche Politik Infos

Brandenburg (ots) - Dass es in Berge in der Prignitz nach Jahren nun wieder einen niedergelassenen Hausarzt gibt, ist aus dem Engagement des privaten ambulanten Pflegedienstes vor Ort hervorgegangen.

Dr. Thorsten Hörmann nutzt seine Praxisräume vier Tage pro Woche im Gebäude einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft des örtlichen Pflegedienstes.

"In vielen kleinen Orten in Brandenburg sind wir als Pflegedienste die wichtigsten Ansprechpartner für ältere und pflegebedürftige Menschen. Da sehen wir uns auch in der Pflicht, an einer möglichst guten medizinischen Betreuung unserer Patientinnen und Patienten mitzuwirken", sagt Betreiberin Marlis Lenz.

Der ambulante Dienst ist damit innerhalb weniger Jahre zu einem wichtigen Baustein im Gemeinwesen der strukturschwachen Region geworden, wo das private Familienunternehmen inzwischen zudem eine Tagespflegeeinrichtung betreibt.

"Unsere Mitgliedsdienste sind überall in Brandenburg nah an den Menschen und spüren, wie häufig eine gut ausgebaute medizinische Infrastruktur inzwischen fehlt", erklärt auch die brandenburgische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Ellen Fährmann.

"Für diese Unternehmer gehört es einfach dazu, Verantwortung für ihre Regionen zu übernehmen."

Fährmann sieht in einer intensiveren Einbeziehung der ambulanten Pflegedienste die eigentliche Lösung für Regionen in Brandenburg, in denen bereits niedergelassene Ärzte fehlen.

"Wir sind ohnehin jeden Tag bei unseren Patienten und in den Gemeinden, da können wir gut als Schnittstelle zum Hausarzt dienen und diesen entlasten oder informieren. Unseren Fachkräften entsprechende Behandlungsleistungen zu übertragen, ist sinnvoller, als neue Modelle wie AGNES 2 mühsam aufzubauen", appelliert Fährmann an die Krankenkassen und das Land.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 250 in Brandenburg) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.

Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert.

Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 260.000 Arbeitsplätze und circa 20.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Für Rückfragen: Sabrina Weiss, Landesreferentin Brandenburg, Tel.
030/338 47 52 50, www.bpa.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/17920/3032084, Autor siehe obiger Artikel.

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Brandenburg (ots) - Dass es in Berge in der Prignitz nach Jahren nun wieder einen niedergelassenen Hausarzt gibt, ist aus dem Engagement des privaten ambulanten Pflegedienstes vor Ort hervorgegangen.

Dr. Thorsten Hörmann nutzt seine Praxisräume vier Tage pro Woche im Gebäude einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft des örtlichen Pflegedienstes.

"In vielen kleinen Orten in Brandenburg sind wir als Pflegedienste die wichtigsten Ansprechpartner für ältere und pflegebedürftige Menschen. Da sehen wir uns auch in der Pflicht, an einer möglichst guten medizinischen Betreuung unserer Patientinnen und Patienten mitzuwirken", sagt Betreiberin Marlis Lenz.

Der ambulante Dienst ist damit innerhalb weniger Jahre zu einem wichtigen Baustein im Gemeinwesen der strukturschwachen Region geworden, wo das private Familienunternehmen inzwischen zudem eine Tagespflegeeinrichtung betreibt.

"Unsere Mitgliedsdienste sind überall in Brandenburg nah an den Menschen und spüren, wie häufig eine gut ausgebaute medizinische Infrastruktur inzwischen fehlt", erklärt auch die brandenburgische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Ellen Fährmann.

"Für diese Unternehmer gehört es einfach dazu, Verantwortung für ihre Regionen zu übernehmen."

Fährmann sieht in einer intensiveren Einbeziehung der ambulanten Pflegedienste die eigentliche Lösung für Regionen in Brandenburg, in denen bereits niedergelassene Ärzte fehlen.

"Wir sind ohnehin jeden Tag bei unseren Patienten und in den Gemeinden, da können wir gut als Schnittstelle zum Hausarzt dienen und diesen entlasten oder informieren. Unseren Fachkräften entsprechende Behandlungsleistungen zu übertragen, ist sinnvoller, als neue Modelle wie AGNES 2 mühsam aufzubauen", appelliert Fährmann an die Krankenkassen und das Land.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 250 in Brandenburg) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.

Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert.

Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 260.000 Arbeitsplätze und circa 20.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Für Rückfragen: Sabrina Weiss, Landesreferentin Brandenburg, Tel.
030/338 47 52 50, www.bpa.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/17920/3032084, Autor siehe obiger Artikel.

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