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Verstrickung von baden-württembergischen Polizisten in den rassistischen Ku-Klux-Klan: Führungsversagen bei Polizei und Innenminister!

Datum: Dienstag, der 09. Juni 2015 @ 09:31:23 Thema: Deutsche Politik Skandale

Heidelberg (ots) - Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)kommentiert die Verstrickung von Südwest-Polizisten in den rassistischen Ku-Klux-Klan:

"Die Mitgliedschaft im rassistischen Geheimbund eine Blödheit, sein Interesse daran auch lediglich religiös motiviert: Wie der Polizist vor dem NSU-Untersuchungsausschuss seine Ku-Klux-Klan-Beziehungen kleinzureden versuchte, kann man wohl getrost als "kreative Wahrheitsfindung" einstufen.

Und es war entlarvend für seine Vorgesetzten.

Führungsversagen bei Polizei und Innenminister - und die Konsequenzen?

Natürlich lässt sich nicht ausschließen, dass sich Beamte einmal einer falschen Organisation anschließen.

Nur: So weit kommen lassen darf man es gar nicht erst. Deshalb müssen klare Zeichen gesetzt werden.

In Mannheim wurde einem Kindergärtner wegen seiner NPD-Nähe gekündigt - zu Recht, wie ein Gericht urteilte.

Beamten hingegen, die dem bekanntermaßen rassistischen KKK beitraten, drohte - nichts. Keine Spur einer harten "Null Toleranz"-Linie, die sonst Innenpolitiker so gerne fordern.

Dieser verdrängte Skandal wirft allerdings nicht nur ein schlechtes Licht auf den damaligen CDU-Innenminister Thomas Schäuble, sondern auch auf den heutigen SPD-Mann Reinhold Gall.

Seine "EG Umfeld" scheint sehr nachlässig ermittelt zu haben. Zum Kopfschütteln."

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66730/3041876, Autor siehe obiger Artikel.

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Heidelberg (ots) - Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)kommentiert die Verstrickung von Südwest-Polizisten in den rassistischen Ku-Klux-Klan:

"Die Mitgliedschaft im rassistischen Geheimbund eine Blödheit, sein Interesse daran auch lediglich religiös motiviert: Wie der Polizist vor dem NSU-Untersuchungsausschuss seine Ku-Klux-Klan-Beziehungen kleinzureden versuchte, kann man wohl getrost als "kreative Wahrheitsfindung" einstufen.

Und es war entlarvend für seine Vorgesetzten.

Führungsversagen bei Polizei und Innenminister - und die Konsequenzen?

Natürlich lässt sich nicht ausschließen, dass sich Beamte einmal einer falschen Organisation anschließen.

Nur: So weit kommen lassen darf man es gar nicht erst. Deshalb müssen klare Zeichen gesetzt werden.

In Mannheim wurde einem Kindergärtner wegen seiner NPD-Nähe gekündigt - zu Recht, wie ein Gericht urteilte.

Beamten hingegen, die dem bekanntermaßen rassistischen KKK beitraten, drohte - nichts. Keine Spur einer harten "Null Toleranz"-Linie, die sonst Innenpolitiker so gerne fordern.

Dieser verdrängte Skandal wirft allerdings nicht nur ein schlechtes Licht auf den damaligen CDU-Innenminister Thomas Schäuble, sondern auch auf den heutigen SPD-Mann Reinhold Gall.

Seine "EG Umfeld" scheint sehr nachlässig ermittelt zu haben. Zum Kopfschütteln."

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Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

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