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Permanente Verletzung von Persönlichkeitsrechten: NRW-Justizminister Kutschaty (SPD) kündigt Vorstoß gegen Cyberkriminalität an, will Hacker-Angriffe auf private Computer abwehren!

Datum: Sonntag, der 14. Juni 2015 @ 18:01:57 Thema: Deutsche Politik Infos

Düsseldorf (ots) - NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) will Angriffe auf private Computer besser abwehren.

Für die Justizministerkonferenz am Mittwoch in Stuttgart kündigte Kutschaty einen Vorstoß gegen Cyberkriminalität an.

Nötig sei neben härteren Strafen für Hacker ein gemeinsames Vorgehen der Länder mit Herstellern von Computern und Software bei der Suche nach technischen Lösungen zum Schutz heimischer Computer, sagte Kutschaty im Gespräch mit der Westfalenpost (Funkemediengruppe).

"Unser Strafgesetzbuch braucht ein Update! Wir müssen in der Lage sein, die Täter angemessen bestrafen zu können", betonte Kutschaty.

Weil aber bei einer Bestrafung der Schaden schon eingetreten sei, müsse früher eingegriffen werden, "um Menschen die Möglichkeit zu geben, ihren PC so zu schützen, dass er nicht unbemerkt gekapert werden kann".

Nach Angaben Kutschatys sind 40 Prozent aller internetfähigen Computersysteme in Deutschland mit gefährlicher Software verseucht und können von Kriminellen unbemerkt ferngesteuert werden.

Der "Klassiker" zur Infektion eines Rechners sei das Anklicken von Links in manipulierten E-Mails.

Mittlerweile nutzten Täter auch reguläre Internetseiten, die sie zuvor so präpariert hätten, dass die gefährliche Software praktisch in der Seite der ahnungslosen Opfer versteckt sei.

Opfer würden ausgespäht, vertrauliche Daten kopiert und der Internetverkehr manipuliert.

Täter könnten sogar unbemerkt die Webcam oder das Mikrofon einschalten und heimlich in privateste Lebensbereiche eindringen, warnte Kutschaty.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/3046473, Autor siehe obiger Artikel.




Düsseldorf (ots) - NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) will Angriffe auf private Computer besser abwehren.

Für die Justizministerkonferenz am Mittwoch in Stuttgart kündigte Kutschaty einen Vorstoß gegen Cyberkriminalität an.

Nötig sei neben härteren Strafen für Hacker ein gemeinsames Vorgehen der Länder mit Herstellern von Computern und Software bei der Suche nach technischen Lösungen zum Schutz heimischer Computer, sagte Kutschaty im Gespräch mit der Westfalenpost (Funkemediengruppe).

"Unser Strafgesetzbuch braucht ein Update! Wir müssen in der Lage sein, die Täter angemessen bestrafen zu können", betonte Kutschaty.

Weil aber bei einer Bestrafung der Schaden schon eingetreten sei, müsse früher eingegriffen werden, "um Menschen die Möglichkeit zu geben, ihren PC so zu schützen, dass er nicht unbemerkt gekapert werden kann".

Nach Angaben Kutschatys sind 40 Prozent aller internetfähigen Computersysteme in Deutschland mit gefährlicher Software verseucht und können von Kriminellen unbemerkt ferngesteuert werden.

Der "Klassiker" zur Infektion eines Rechners sei das Anklicken von Links in manipulierten E-Mails.

Mittlerweile nutzten Täter auch reguläre Internetseiten, die sie zuvor so präpariert hätten, dass die gefährliche Software praktisch in der Seite der ahnungslosen Opfer versteckt sei.

Opfer würden ausgespäht, vertrauliche Daten kopiert und der Internetverkehr manipuliert.

Täter könnten sogar unbemerkt die Webcam oder das Mikrofon einschalten und heimlich in privateste Lebensbereiche eindringen, warnte Kutschaty.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/3046473, Autor siehe obiger Artikel.








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