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Gefährliche Transparenz: Snowden-Dokumente von Geheimdiensten in Moskau und Peking offenbar entschlüsselt / Britische und us-amerikanische Militärs schimpfen Snowden einen Verräter!

Datum: Montag, der 15. Juni 2015 @ 15:01:08 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Für die einen ist er eine Lichtfigur, für die anderen schlicht ein Verräter:

Edward Snowden, der Whistleblower, dessen Enthüllungen die Debatten um die Ausspähungspraktiken der Geheimdienste erst möglich gemacht haben.

Der Mann, der für seine Aufklärung vielfach ausgezeichnet und sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde, wird jetzt scharf kritisiert.

Er sei ein Verräter, schimpfen britische Militärs, seine Enthüllungen ein Sicherheitsrisiko, sein naiver Umgang mit Verschlusssachen dazu geeignet, großen Schaden anzurichten.

Unbestritten ist die Zivilcourage von Snowden. Er muss heute im Exil leben und riskiert eine langjährige Gefängnisstrafe, sollten ihn die amerikanischen Strafverfolgungsbehörden zu fassen bekommen.

Er ist ein Whistleblower, den der Drang nach Transparenz antreibt und der im Treiben der Schlapphüte zu Recht eine Gefährdung der offenen Gesellschaft wittert.

Doch gute Vorsätze rechtfertigen nicht immer alles.

Snowden hat das gewusst, als er sein Geheimmaterial vor russischen und chinesischen Zugriffen schützen wollte.

Wenn die Geheimdienste in Moskau und Peking tatsächlich Snowdens Material entschlüsseln konnten, dann ist das eine ernste Sache.

Denn diese Dienste respektieren noch viel weniger als ihre westlichen Kollegen die Werte der Zivilgesellschaft, die Snowden am Herzen liegen.

Jochen Wittmann, London
Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3046513, Autor siehe obiger Artikel.




Bielefeld (ots) - Für die einen ist er eine Lichtfigur, für die anderen schlicht ein Verräter:

Edward Snowden, der Whistleblower, dessen Enthüllungen die Debatten um die Ausspähungspraktiken der Geheimdienste erst möglich gemacht haben.

Der Mann, der für seine Aufklärung vielfach ausgezeichnet und sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde, wird jetzt scharf kritisiert.

Er sei ein Verräter, schimpfen britische Militärs, seine Enthüllungen ein Sicherheitsrisiko, sein naiver Umgang mit Verschlusssachen dazu geeignet, großen Schaden anzurichten.

Unbestritten ist die Zivilcourage von Snowden. Er muss heute im Exil leben und riskiert eine langjährige Gefängnisstrafe, sollten ihn die amerikanischen Strafverfolgungsbehörden zu fassen bekommen.

Er ist ein Whistleblower, den der Drang nach Transparenz antreibt und der im Treiben der Schlapphüte zu Recht eine Gefährdung der offenen Gesellschaft wittert.

Doch gute Vorsätze rechtfertigen nicht immer alles.

Snowden hat das gewusst, als er sein Geheimmaterial vor russischen und chinesischen Zugriffen schützen wollte.

Wenn die Geheimdienste in Moskau und Peking tatsächlich Snowdens Material entschlüsseln konnten, dann ist das eine ernste Sache.

Denn diese Dienste respektieren noch viel weniger als ihre westlichen Kollegen die Werte der Zivilgesellschaft, die Snowden am Herzen liegen.

Jochen Wittmann, London
Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3046513, Autor siehe obiger Artikel.








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