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Designierter Linken-Fraktionschef Bartsch äußert sich skeptisch zu Rot-Rot-Grün 2017: ''Augenblicklich deutet kaum etwas darauf hin, dass es 2017 auf Bundesebene eine Koalition ohne die Union geben kö

Datum: Montag, der 15. Juni 2015 @ 18:03:01 Thema: Deutsche Politik Infos

Rostock (ots) - Der designierte Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hat sich skeptisch über ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis nach der Bundestagswahl 2017 geäußert.

Der Ostsee-Zeitung (Dienstag) sagte Bartsch: "Augenblicklich deutet kaum etwas darauf hin, dass es 2017 auf der Bundesebene eine Koalition ohne die Union geben könnte."

Das möchte er jedoch ändern und hofft auf rot-rot-grüne Bündnisse in Ländern und Kommunen.

Das aus seiner Sicht größte Hindernis für ein Mitte-Links-Bündnis auf Bundesebene bestehe darin, "dass die SPD offenbar überhaupt nicht bereit ist, Schritte in Richtung einer Umverteilung von oben nach unten zu gehen.

Wenn es hier Bewegung gäbe und in der Folge in der Gesellschaft eine Wechselstimmung entstünde, wäre vieles denkbar.

Also: sehr viel Konjunktiv! Aber der Kampf um Veränderung lohnt sich auf alle Fälle."

Bartsch bestritt zugleich, Streit mit der designierten Co-Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht zu haben. Man habe sich in einem gemeinsamen Grundsatzpapier vor einem Jahr geeinigt.

Bartsch verwies darauf, dass die Linke auch nach dem Rückzug von Gregor Gysi eine "sehr selbstbewusste Partei" bleibe, die "in der Sache kulturvoll streiten" könne.

Auf seine Herkunft angesprochen, meinte der gebürtige Stralsunder: "Ruhe und Gelassenheit sind nicht die schlechtesten Eigenschaften. Außerdem können wir im Norden weit blicken, da kommen mir meine 1,94 Meter besonders zu statten."

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65393/3047347, Autor siehe obiger Artikel.




Rostock (ots) - Der designierte Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hat sich skeptisch über ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis nach der Bundestagswahl 2017 geäußert.

Der Ostsee-Zeitung (Dienstag) sagte Bartsch: "Augenblicklich deutet kaum etwas darauf hin, dass es 2017 auf der Bundesebene eine Koalition ohne die Union geben könnte."

Das möchte er jedoch ändern und hofft auf rot-rot-grüne Bündnisse in Ländern und Kommunen.

Das aus seiner Sicht größte Hindernis für ein Mitte-Links-Bündnis auf Bundesebene bestehe darin, "dass die SPD offenbar überhaupt nicht bereit ist, Schritte in Richtung einer Umverteilung von oben nach unten zu gehen.

Wenn es hier Bewegung gäbe und in der Folge in der Gesellschaft eine Wechselstimmung entstünde, wäre vieles denkbar.

Also: sehr viel Konjunktiv! Aber der Kampf um Veränderung lohnt sich auf alle Fälle."

Bartsch bestritt zugleich, Streit mit der designierten Co-Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht zu haben. Man habe sich in einem gemeinsamen Grundsatzpapier vor einem Jahr geeinigt.

Bartsch verwies darauf, dass die Linke auch nach dem Rückzug von Gregor Gysi eine "sehr selbstbewusste Partei" bleibe, die "in der Sache kulturvoll streiten" könne.

Auf seine Herkunft angesprochen, meinte der gebürtige Stralsunder: "Ruhe und Gelassenheit sind nicht die schlechtesten Eigenschaften. Außerdem können wir im Norden weit blicken, da kommen mir meine 1,94 Meter besonders zu statten."

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65393/3047347, Autor siehe obiger Artikel.








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