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Überlastung der Bremer Polizei: Das Thema personelle Ausstattung der Polizei gehört in den Koalitionsverhandlungen von Rot-Grün ganz oben auf die Agenda!

Datum: Dienstag, der 16. Juni 2015 @ 08:05:11 Thema: Deutsche Politik Infos

Bremen (ots) - An bestimmte Signale, die die Polizei aussendet, hat man sich in Bremen längst gewöhnt.

An die niedrige Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen zum Beispiel. Die liegt derzeit bei 6,9 Prozent.

Sorry, liebe Bürger, aber mehr ist einfach nicht drin.

Oder an die Probleme bei der Auswertung von sichergestellten Speichermedien. Daten von den Festplatten der Ganoven auslesen?

Gerne doch, aber nicht mehr in diesem Jahr. Ist einfach nicht zu schaffen, weder personell noch technisch.

Dass es jetzt sogar bei den Ermittlungen von Kapitaldelikten personell eng wird, ist neu.

Und da mag man von offizieller Seite noch so sehr beteuern, alles im Griff zu haben - das Signal, das von dieser Botschaft ausgeht, ist verheerend.

Woher soll denn das Vertrauen der Bürger in die Polizei noch kommen, wenn selbst die Bearbeitung von Tötungsdelikten an personelle Grenzen stößt?

Rot-Grün hat viel zu besprechen dieser Tage bei den Koalitionsverhandlungen.

Das Thema personelle Ausstattung der Polizei gehört dabei ganz oben auf die Agenda.

Kommentar von Ralf Michel

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3047602, Autor siehe obiger Artikel.




Bremen (ots) - An bestimmte Signale, die die Polizei aussendet, hat man sich in Bremen längst gewöhnt.

An die niedrige Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen zum Beispiel. Die liegt derzeit bei 6,9 Prozent.

Sorry, liebe Bürger, aber mehr ist einfach nicht drin.

Oder an die Probleme bei der Auswertung von sichergestellten Speichermedien. Daten von den Festplatten der Ganoven auslesen?

Gerne doch, aber nicht mehr in diesem Jahr. Ist einfach nicht zu schaffen, weder personell noch technisch.

Dass es jetzt sogar bei den Ermittlungen von Kapitaldelikten personell eng wird, ist neu.

Und da mag man von offizieller Seite noch so sehr beteuern, alles im Griff zu haben - das Signal, das von dieser Botschaft ausgeht, ist verheerend.

Woher soll denn das Vertrauen der Bürger in die Polizei noch kommen, wenn selbst die Bearbeitung von Tötungsdelikten an personelle Grenzen stößt?

Rot-Grün hat viel zu besprechen dieser Tage bei den Koalitionsverhandlungen.

Das Thema personelle Ausstattung der Polizei gehört dabei ganz oben auf die Agenda.

Kommentar von Ralf Michel

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3047602, Autor siehe obiger Artikel.








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