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Umsonst ist nichts wert - zum fahrscheinlosen Berliner Nahverkehr: Es bleibt dann nur der Griff in die Landeskasse!

Datum: Samstag, der 27. Juni 2015 @ 10:01:37 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Wer den fahrscheinlosen Nahverkehr fordert, muss zunächst erklären, wie die BVG, aber auch die S-Bahn oder die Regionalbahnen den Einnahmeausfall ausgleichen können.

Es bleibt dann nur der Griff in die Landeskasse. Berlin ist noch immer mit mehr als 600 Milliarden Euro hoch verschuldet, plötzliche Zusatzausgaben von 600 Millionen Euro pro Jahr sind aus dem Etat überhaupt nicht zu stemmen.

Steuererhöhungen oder pauschale Beiträge wären die unvermeidbare Konsequenz.

Allen Modellen ist gleich: Nicht der einzelne Fahrgast zahlt individuell nach konkreter Nutzung, sondern alle zusammen zahlen für den Nahverkehr.

Das jedoch ist in höchstem Maß ungerecht und unsozial.

Und es gilt die alte Erfahrung: Was nichts kostet, ist nichts wert.

Busse und Bahnen dürften bei kostenloser Nutzung schnell heruntergekommen sein.

Der vollständige Leitartikel im Internet: morgenpost.de/205422071

Kommentar von Thomas Fülling

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/53614/3057571, Autor siehe obiger Artikel.




Berlin (ots) - Wer den fahrscheinlosen Nahverkehr fordert, muss zunächst erklären, wie die BVG, aber auch die S-Bahn oder die Regionalbahnen den Einnahmeausfall ausgleichen können.

Es bleibt dann nur der Griff in die Landeskasse. Berlin ist noch immer mit mehr als 600 Milliarden Euro hoch verschuldet, plötzliche Zusatzausgaben von 600 Millionen Euro pro Jahr sind aus dem Etat überhaupt nicht zu stemmen.

Steuererhöhungen oder pauschale Beiträge wären die unvermeidbare Konsequenz.

Allen Modellen ist gleich: Nicht der einzelne Fahrgast zahlt individuell nach konkreter Nutzung, sondern alle zusammen zahlen für den Nahverkehr.

Das jedoch ist in höchstem Maß ungerecht und unsozial.

Und es gilt die alte Erfahrung: Was nichts kostet, ist nichts wert.

Busse und Bahnen dürften bei kostenloser Nutzung schnell heruntergekommen sein.

Der vollständige Leitartikel im Internet: morgenpost.de/205422071

Kommentar von Thomas Fülling

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/53614/3057571, Autor siehe obiger Artikel.




"Busse und Bahnen dürften bei kostenloser Nutzung schnell heruntergekommen sein" - das waren sie doch gerade, obwohl die Nutzung nicht kostenlos war!



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