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Gesamtschlichtung Lufthansa mit der Vereinigung Cockpit: Einigungschance vertan - der nächste Streik bei der Lufthansa bahnt sich an!

Datum: Dienstag, der 07. Juli 2015 @ 08:03:16 Thema: Deutsche Politik News

Düsseldorf (ots) - Der nächste Streik bei der Lufthansa bahnt sich an.

Viele Kunden werden genervt sein. Langsam - so scheint es - werden Tarifstreitigkeiten bei der Lufthansa zum Dauerzustand.

Besonders ärgerlich, dass es ausgerechnet zur Urlaubszeit zu Arbeitskämpfen kommen könnte.

Natürlich kann sich die Lufthansa nicht von einer Gewerkschaft in ihre unternehmerischen Entscheidungen hineinreden lassen. Die sind Sache des Managements.

Doch vielleicht hätte es genützt, wenn sich das Unternehmen ein Beispiel an einem anderen Dax-Konzern genommen hätte: der Post.

Die hatte sich bei den Tarifverhandlungen am Wochenende darauf eingelassen, mit der Gewerkschaft Verdi über die neuen Paketzusteller-Gesellschaften zumindest zu sprechen.

Und doch gelang es der Konzernführung, sich durchzusetzen.

Die Billiggesellschaften kommen - wenn auch ohne die Bestandsmitarbeiter.

Die Lufthansa hätte genauso selbstbewusst in der Gesamtschlichtung mit der Vereinigung Cockpit verhandeln können.

Das hätte den Kunden eine weitere Runde Piloten-Streiks erspart.

Kommentar von Maximilian Plück

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3065081, Autor siehe obiger Artikel.




Düsseldorf (ots) - Der nächste Streik bei der Lufthansa bahnt sich an.

Viele Kunden werden genervt sein. Langsam - so scheint es - werden Tarifstreitigkeiten bei der Lufthansa zum Dauerzustand.

Besonders ärgerlich, dass es ausgerechnet zur Urlaubszeit zu Arbeitskämpfen kommen könnte.

Natürlich kann sich die Lufthansa nicht von einer Gewerkschaft in ihre unternehmerischen Entscheidungen hineinreden lassen. Die sind Sache des Managements.

Doch vielleicht hätte es genützt, wenn sich das Unternehmen ein Beispiel an einem anderen Dax-Konzern genommen hätte: der Post.

Die hatte sich bei den Tarifverhandlungen am Wochenende darauf eingelassen, mit der Gewerkschaft Verdi über die neuen Paketzusteller-Gesellschaften zumindest zu sprechen.

Und doch gelang es der Konzernführung, sich durchzusetzen.

Die Billiggesellschaften kommen - wenn auch ohne die Bestandsmitarbeiter.

Die Lufthansa hätte genauso selbstbewusst in der Gesamtschlichtung mit der Vereinigung Cockpit verhandeln können.

Das hätte den Kunden eine weitere Runde Piloten-Streiks erspart.

Kommentar von Maximilian Plück

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3065081, Autor siehe obiger Artikel.








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