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Reform der Erbschaftssteuer: Bürokratismus pur / Es gibt noch jede Menge Vermittlungsbedarf, damit sich junge Leute trauen, als nächste Generation ins Familienunternehmen einzusteigen!

Datum: Donnerstag, der 09. Juli 2015 @ 16:09:12 Thema: Deutsche Politik News

Weimar (ots) - Meine kleine Nichte sagt, sie wird mal Chefin in der Mini-Firma ihres Vaters.

Da gibt es ein, zwei Festangestellte und ein paar Teilzeitkräfte, alles in allem also mehr als drei Beschäftigte.

Wenn ich jetzt lese, was auf die Erbin eines solchen Kleinstbetriebes zukommt, dann würde es mich nicht wundern, wenn sie lieber gleich verkaufen statt erst mal den Laden übernehmen würde.

Klar: Die Erbschaftssteuer fiele wohl sowieso nicht besonders hoch aus.

Aber schon allein die Verpflichtung, erst mal sieben Jahre durchzuhalten, ist ja belastend.

Gerade die Kleinstbetriebe will doch von der Erbengeneration fast keiner. Da ist für viele nur Bares Wahres.

Aus meiner Sicht müsste gerade die Fortführung solcher Unternehmen attraktiv gemacht werden.

Stattdessen: Bürokratismus pur. Das mag den Staatssäckel füllen. Aber es wirkt nicht ermutigend.

Natürlich: Die Großunternehmen wissen viel besser zu jammern. Und sie kennen auch die Schlupflöcher.

Die Kleinen aber haben mal wieder den Eindruck, sich ins private Risiko zu begeben.

Da gibt es noch jede Menge Vermittlungsbedarf, damit sich junge Leute trauen, als nächste Generation ins Familienunternehmen einzusteigen.

Kommentar von Gerlinde Sommer

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/3067195, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Weimar (ots) - Meine kleine Nichte sagt, sie wird mal Chefin in der Mini-Firma ihres Vaters.

Da gibt es ein, zwei Festangestellte und ein paar Teilzeitkräfte, alles in allem also mehr als drei Beschäftigte.

Wenn ich jetzt lese, was auf die Erbin eines solchen Kleinstbetriebes zukommt, dann würde es mich nicht wundern, wenn sie lieber gleich verkaufen statt erst mal den Laden übernehmen würde.

Klar: Die Erbschaftssteuer fiele wohl sowieso nicht besonders hoch aus.

Aber schon allein die Verpflichtung, erst mal sieben Jahre durchzuhalten, ist ja belastend.

Gerade die Kleinstbetriebe will doch von der Erbengeneration fast keiner. Da ist für viele nur Bares Wahres.

Aus meiner Sicht müsste gerade die Fortführung solcher Unternehmen attraktiv gemacht werden.

Stattdessen: Bürokratismus pur. Das mag den Staatssäckel füllen. Aber es wirkt nicht ermutigend.

Natürlich: Die Großunternehmen wissen viel besser zu jammern. Und sie kennen auch die Schlupflöcher.

Die Kleinen aber haben mal wieder den Eindruck, sich ins private Risiko zu begeben.

Da gibt es noch jede Menge Vermittlungsbedarf, damit sich junge Leute trauen, als nächste Generation ins Familienunternehmen einzusteigen.

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