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Energiewirtschaftlich nicht notwendig: Staatlich organisierte Milliarden-Hilfe für die Überführung alter Braunkohle-Blöcke in eine Reserve!

Datum: Montag, der 26. Oktober 2015 @ 10:01:12 Thema: Deutsche Politik News

Antje Höning zum Strommarkt:

Düsseldorf (ots) - Einst hatte Wirtschaftsminister Gabriel (SPD, Anm.) getönt: Hartz IV für arbeitslose Kraftwerke werde es nicht geben.

Doch getrieben von Gewerkschaft und NRW-CDU knickte er ein: Nun bekommen RWE und Co. staatlich organisierte Milliarden-Hilfe für die Überführung alter Braunkohle-Blöcke in eine Reserve.

Verrückt: Am Strommarkt herrschen Überkapazitäten, aus energiewirtschaftlichen Gründen braucht man gar keine Reserve.

Doch die sind ohnehin vorgeschoben.

Tatsächlich geht es um Geld.

Der Kompromiss, auf den sich Konzerne und Staat nun im Detail geeinigt haben, ist ein Vertrag zu Lasten Dritter.

Bezahlen muss der Stromkunde.

Natürlich ist es gut, dass nun Massenentlassungen verhindert werden.

Es war der Webfehler in Gabriels ursprünglichem Plan, dass er einseitig NRW für den deutschen Beitrag zum Klimaschutz belasten wollte.

Doch klar ist auch: Wer Klimaschutz ernst nimmt, darf die Braunkohle nicht ungeschoren lassen.

Und was Region und RWE-Mitarbeiter wirklich brauchen, sind zukunftssichere Arbeitsplätze.

RWE muss schon mehr liefern als das Abgreifen von Staatshilfe.

Kommentar von Antje Höning

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3156455, Autor siehe obiger Artikel.

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Antje Höning zum Strommarkt:

Düsseldorf (ots) - Einst hatte Wirtschaftsminister Gabriel (SPD, Anm.) getönt: Hartz IV für arbeitslose Kraftwerke werde es nicht geben.

Doch getrieben von Gewerkschaft und NRW-CDU knickte er ein: Nun bekommen RWE und Co. staatlich organisierte Milliarden-Hilfe für die Überführung alter Braunkohle-Blöcke in eine Reserve.

Verrückt: Am Strommarkt herrschen Überkapazitäten, aus energiewirtschaftlichen Gründen braucht man gar keine Reserve.

Doch die sind ohnehin vorgeschoben.

Tatsächlich geht es um Geld.

Der Kompromiss, auf den sich Konzerne und Staat nun im Detail geeinigt haben, ist ein Vertrag zu Lasten Dritter.

Bezahlen muss der Stromkunde.

Natürlich ist es gut, dass nun Massenentlassungen verhindert werden.

Es war der Webfehler in Gabriels ursprünglichem Plan, dass er einseitig NRW für den deutschen Beitrag zum Klimaschutz belasten wollte.

Doch klar ist auch: Wer Klimaschutz ernst nimmt, darf die Braunkohle nicht ungeschoren lassen.

Und was Region und RWE-Mitarbeiter wirklich brauchen, sind zukunftssichere Arbeitsplätze.

RWE muss schon mehr liefern als das Abgreifen von Staatshilfe.

Kommentar von Antje Höning

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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3156455, Autor siehe obiger Artikel.

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