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Kanzlerin Merkels Flüchtlingspolitik: Das scharfe Besteck - wichtig ist, dass in der Bundesregierung niemand hysterisch wird!

Datum: Mittwoch, der 04. November 2015 @ 13:31:36 Thema: Deutsche Politik News

Reinhard Breidenbach zu Merkels Flüchtlingspolitik:

Mainz (ots) - Kanzlerin Merkel (CDU, Anm.) wird nach glaubwürdigen Aussagen ihres Umfeldes gegenüber Mitarbeitern niemals heftig.

Es wäre ein Fehler, ihr dies als Sanftmut auszulegen. Viel wahrscheinlicher sind das einfach gute Nerven.

Und so kann es nicht verwundern, wenn Merkel nun das scharfe Besteck auspackt und vor militärischer Gewalt auf dem Balkan warnt, falls Grenzen geschlossen werden.

Angstmacherei? Finstere Phantasie?

Der Jugoslawien-Krieg liegt gerade mal 20 Jahre zurück.

Dass die ehemalige DDR-Bürgerin Merkel keine Stacheldrahtzäune hochziehen oder Schlagbäume errichten will, kann ihr niemand ernsthaft verübeln.

Dass andererseits selbst das reiche Deutschland nicht in der Lage sein wird, künftig eine Million Flüchtlinge im Jahr aufzunehmen, geschweige denn hier zu behalten, weiß Merkel nur allzu gut.

Ein solcher Exodus würde zudem die Chance der Herkunftsländer, wieder auf die Beine zu kommen, radikal mindern - ein Aspekt, der derzeit in den Überlegungen der Aufnahmeländer keine allzu große Rolle spielt, gleichwohl enorm wichtig ist.

Wenn Syrien befriedet werden könnte und wenn zugleich Afghanistan gegen die vorrückenden Taliban zu verteidigen und zu stabilisieren wäre - was nicht ohne robuste westliche Militärhilfe möglich ist -, dann wäre schon ein großer Teil des europäischen Asylthemas vom Tisch.

Akut geht es nun um Einrichtungen, bei denen es am wichtigsten ist, dass sie human sind und funktionieren, und nur zweitrangig, ob sie Transitzonen oder Einreisezentren heißen.

Härten können leider nicht ausbleiben.

Umso wichtiger, dass in der Bundesregierung niemand hysterisch wird, zumal die Wahrscheinlichkeit tatkräftiger Solidarität der EU-Partnerländer skandalöserweise bei nahezu Null rangiert.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/3164923, Autor siehe obiger Artikel.

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Mainz (ots) - Kanzlerin Merkel (CDU, Anm.) wird nach glaubwürdigen Aussagen ihres Umfeldes gegenüber Mitarbeitern niemals heftig.

Es wäre ein Fehler, ihr dies als Sanftmut auszulegen. Viel wahrscheinlicher sind das einfach gute Nerven.

Und so kann es nicht verwundern, wenn Merkel nun das scharfe Besteck auspackt und vor militärischer Gewalt auf dem Balkan warnt, falls Grenzen geschlossen werden.

Angstmacherei? Finstere Phantasie?

Der Jugoslawien-Krieg liegt gerade mal 20 Jahre zurück.

Dass die ehemalige DDR-Bürgerin Merkel keine Stacheldrahtzäune hochziehen oder Schlagbäume errichten will, kann ihr niemand ernsthaft verübeln.

Dass andererseits selbst das reiche Deutschland nicht in der Lage sein wird, künftig eine Million Flüchtlinge im Jahr aufzunehmen, geschweige denn hier zu behalten, weiß Merkel nur allzu gut.

Ein solcher Exodus würde zudem die Chance der Herkunftsländer, wieder auf die Beine zu kommen, radikal mindern - ein Aspekt, der derzeit in den Überlegungen der Aufnahmeländer keine allzu große Rolle spielt, gleichwohl enorm wichtig ist.

Wenn Syrien befriedet werden könnte und wenn zugleich Afghanistan gegen die vorrückenden Taliban zu verteidigen und zu stabilisieren wäre - was nicht ohne robuste westliche Militärhilfe möglich ist -, dann wäre schon ein großer Teil des europäischen Asylthemas vom Tisch.

Akut geht es nun um Einrichtungen, bei denen es am wichtigsten ist, dass sie human sind und funktionieren, und nur zweitrangig, ob sie Transitzonen oder Einreisezentren heißen.

Härten können leider nicht ausbleiben.

Umso wichtiger, dass in der Bundesregierung niemand hysterisch wird, zumal die Wahrscheinlichkeit tatkräftiger Solidarität der EU-Partnerländer skandalöserweise bei nahezu Null rangiert.

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