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Umfrage: Keine Mehrheit für Grün-Rot - CDU klar vor Grünen / Winfried Kretschmann (Grüne) mit großem Landesvater-Bonus - schwache Werte für Guido Wolf (CDU)!

Datum: Samstag, der 21. November 2015 @ 12:31:44 Thema: Deutsche Politik News

ZDF-Politbarometer Extra Baden-Württemberg November 2015:

Mainz (ots) - In Baden-Württemberg ist die CDU knapp vier Monate vor der Landtagswahl zwar klar stärkste Partei, an ihre frühere Stärke im "Musterländle" kommt sie aber nicht mehr heran.

Die Grünen bleiben zweitstärkste Partei, der SPD drohen im Vergleich zu ihrem Ergebnis von 2011 deutliche Verluste.AfDund auch die FDP hätten jetzt eine Chance, die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen.

Wenn schon am nächsten Sonntag gewählt würde, dann ergäben sich die folgenden Projektionswerte für die Parteien: Die CDU käme zurzeit auf 37 Prozent, die Grünen auf 27 Prozent und die SPD auf 18 Prozent.

Die FDP könnte mit 5 Prozent rechnen, die Linke mit 3 Prozent und dieAfDmit 6 Prozent. Die anderen Parteien zusammen erreichten 4 Prozent.

Neben einer schwarz-grünen Koalition würde es damit auch für eine Koalition aus CDU und SPD reichen. Grün-Rot hätte hingegen keine Mehrheit.

Diese Projektion zeigt die momentane Stimmungslage und stellt keine Aussage über den Ausgang der Landtagswahl im März nächsten Jahres dar (Ergebnis der Landtagswahl 2011: CDU 39,0 Prozent, Grüne 24,2 Prozent, SPD 23,1 Prozent, FDP 5,3 Prozent, Linke: 2,8 Prozent, Sonstige: 5,6 Prozent).

Gewünschter Ministerpräsident:

Bei der Frage, wen man lieber als Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg hätte, liegt Amtsinhaber Winfried Kretschmann mit 58 Prozent weit vorne.

CDU-HerausfordererGuido Wolfkommt lediglich auf 17 Prozent, SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid wünschen sich nur 9 Prozent (keinen davon: 7 Prozent; weiß nicht: 9 Prozent).

Selbst bei den CDU-Anhängern wünschen sich als Ministerpräsidenten mehr Befragte (42 Prozent) Kretschmann als ihren eigenen Spitzenkandidaten Wolf (39 Prozent).

Bewertung der Spitzenkandidaten:

Bei der Bewertung auf der +5/-5-Skala (sehr hohes bis sehr niedriges Ansehen) erhält Winfried Kretschmann mit einem Durchschnittswert von 2,5 eine sehr gute Bewertung, während SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid nur auf 0,9 kommt und CDU-FrontmannGuido Wolfsich mit 0,2 bescheiden muss.

Der Ministerpräsident erfährt dabei in allen Partei-anhänger-Gruppen eine sehr positive Bewertung. (Grünen-Anhänger: 3,8; SPD-Anhänger: 3,0; CDU-Anhänger: 2,2; FDP-Anhänger: 2,0; AfD-Anhänger: 1,2).

Damit wird Kretschmann von den CDU-Anhängern mit 2,2 sogar besser beurteilt als der eigene Spitzenkandidat Wolf, der in den eigenen Reihen nur auf 1,6 kommt.

Themen und Kompetenzen:

Bei den aktuell wichtigsten Problemen in Baden-Württemberg wird, ähnlich wie bundesweit, das Thema Flüchtlinge und Asyl (72 Prozent) mit Abstand am häufigsten genannt.

Danach folgen die Themen Schule und Bildung (17 Prozent), Terror (10 Prozent) sowie Verkehr (10 Prozent).

Anders als bei den Spitzenkandidaten schneidet die CDU im Land bei den Themen-Kompetenzen etwas besser ab: Bei der Flüchtlingspolitik wird ihr mit 24 Prozent am meisten zugetraut, fast ebenso viel aber auch den Grünen mit 22 Prozent.

15 Prozent setzen hier am ehesten auf die SPD und lediglich 4 Prozent auf dieAfD(alle anderen Parteien jeweils unter 3 Prozent; keine Partei: 14 Prozent; weiß nicht: 16 Prozent).

In der Bildungspolitik liegt die CDU mit 29 Prozent klar vorne. 21 Prozent schreiben der SPD hier die größte Kompetenz zu und nur 17 Prozent den Grünen (FDP: 3 Prozent; alle anderen Parteien jeweils unter 2 Prozent; keine Partei: 8 Prozent; weiß nicht: 20 Prozent).

Noch deutlicher fällt der Kompetenzvorsprung der CDU beim Thema Wirtschaft aus: Die CDU liegt mit 33 Prozent vor der SPD mit 18 Prozent und den Grünen mit 12 Prozent.

Allen anderen Parteien wird bei diesem Thema jeweils von weniger als drei Prozent die größte Kompetenz zugesprochen (keine: 16 Prozent; weiß nicht: 17 Prozent).

Koalition: keine eindeutigen Präferenzen!

Bei der Bewertung verschiedener Koalitionsmodelle erhält eine Koalition aus Grünen und SPD zwar die größte Zustimmung im Land.

Allerdings fänden es nur 44 Prozent gut, wenn es nach der Landtagswahl zur Fortsetzung dieser Koalition käme (schlecht: 35 Prozent; Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "egal" oder "weiß nicht").

Nur unwesentlich weniger (41 Prozent) fänden eine Koalition aus CDU und Grünen gut (schlecht: 35 Prozent) oder eine Koalition aus CDU und SPD (gut: 39 Prozent; schlecht: 35 Prozent).

Lediglich eine schwarz-gelbe Koalition wird mehrheitlich negativ beurteilt (schlecht: 45 Prozent; gut: 29 Prozent).

Während sowohl bei den Anhängern der Grünen (79 Prozent) als auch der SPD (75 Prozent) eine Koalition aus Grünen und SPD eindeutig am besten bewertet wird, gibt es bei den Anhängern der CDU keine eindeutige Präferenz:

Eine Regierung aus CDU und SPD fänden hier 59 Prozent gut, eine aus CDU und Grünen 56 Prozent und eine aus CDU und FDP 55 Prozent.

Die Umfragen zu diesem Politbarometer Extra wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt.

Die Interviews wurden in der Zeit vom 16. bis 18.November 2015 unter 1.040 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten in Baden-Württemberg telefonisch erhoben.

Die Befragung ist repräsentativ für die dortige wahlberechtigte Bevölkerung.

Der Fehlerbereich beträgt bei einem Parteianteil von 40 Prozent gut +/- drei Prozentpunkte und bei einem Parteianteil von 10 Prozent gut +/- zwei Prozentpunkte.

http://heute.de

http://twitter.com/ZDF

Ansprechpartner: Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über http://presseportal.zdf.de/presse/politbarometer

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7840/3180455, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln - weitere News zu den Themen Politik & Wirtschaft auf http://www.deutsche-politik-news.de!



ZDF-Politbarometer Extra Baden-Württemberg November 2015:

Mainz (ots) - In Baden-Württemberg ist die CDU knapp vier Monate vor der Landtagswahl zwar klar stärkste Partei, an ihre frühere Stärke im "Musterländle" kommt sie aber nicht mehr heran.

Die Grünen bleiben zweitstärkste Partei, der SPD drohen im Vergleich zu ihrem Ergebnis von 2011 deutliche Verluste.AfDund auch die FDP hätten jetzt eine Chance, die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen.

Wenn schon am nächsten Sonntag gewählt würde, dann ergäben sich die folgenden Projektionswerte für die Parteien: Die CDU käme zurzeit auf 37 Prozent, die Grünen auf 27 Prozent und die SPD auf 18 Prozent.

Die FDP könnte mit 5 Prozent rechnen, die Linke mit 3 Prozent und dieAfDmit 6 Prozent. Die anderen Parteien zusammen erreichten 4 Prozent.

Neben einer schwarz-grünen Koalition würde es damit auch für eine Koalition aus CDU und SPD reichen. Grün-Rot hätte hingegen keine Mehrheit.

Diese Projektion zeigt die momentane Stimmungslage und stellt keine Aussage über den Ausgang der Landtagswahl im März nächsten Jahres dar (Ergebnis der Landtagswahl 2011: CDU 39,0 Prozent, Grüne 24,2 Prozent, SPD 23,1 Prozent, FDP 5,3 Prozent, Linke: 2,8 Prozent, Sonstige: 5,6 Prozent).

Gewünschter Ministerpräsident:

Bei der Frage, wen man lieber als Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg hätte, liegt Amtsinhaber Winfried Kretschmann mit 58 Prozent weit vorne.

CDU-HerausfordererGuido Wolfkommt lediglich auf 17 Prozent, SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid wünschen sich nur 9 Prozent (keinen davon: 7 Prozent; weiß nicht: 9 Prozent).

Selbst bei den CDU-Anhängern wünschen sich als Ministerpräsidenten mehr Befragte (42 Prozent) Kretschmann als ihren eigenen Spitzenkandidaten Wolf (39 Prozent).

Bewertung der Spitzenkandidaten:

Bei der Bewertung auf der +5/-5-Skala (sehr hohes bis sehr niedriges Ansehen) erhält Winfried Kretschmann mit einem Durchschnittswert von 2,5 eine sehr gute Bewertung, während SPD-Spitzenkandidat Nils Schmid nur auf 0,9 kommt und CDU-FrontmannGuido Wolfsich mit 0,2 bescheiden muss.

Der Ministerpräsident erfährt dabei in allen Partei-anhänger-Gruppen eine sehr positive Bewertung. (Grünen-Anhänger: 3,8; SPD-Anhänger: 3,0; CDU-Anhänger: 2,2; FDP-Anhänger: 2,0; AfD-Anhänger: 1,2).

Damit wird Kretschmann von den CDU-Anhängern mit 2,2 sogar besser beurteilt als der eigene Spitzenkandidat Wolf, der in den eigenen Reihen nur auf 1,6 kommt.

Themen und Kompetenzen:

Bei den aktuell wichtigsten Problemen in Baden-Württemberg wird, ähnlich wie bundesweit, das Thema Flüchtlinge und Asyl (72 Prozent) mit Abstand am häufigsten genannt.

Danach folgen die Themen Schule und Bildung (17 Prozent), Terror (10 Prozent) sowie Verkehr (10 Prozent).

Anders als bei den Spitzenkandidaten schneidet die CDU im Land bei den Themen-Kompetenzen etwas besser ab: Bei der Flüchtlingspolitik wird ihr mit 24 Prozent am meisten zugetraut, fast ebenso viel aber auch den Grünen mit 22 Prozent.

15 Prozent setzen hier am ehesten auf die SPD und lediglich 4 Prozent auf dieAfD(alle anderen Parteien jeweils unter 3 Prozent; keine Partei: 14 Prozent; weiß nicht: 16 Prozent).

In der Bildungspolitik liegt die CDU mit 29 Prozent klar vorne. 21 Prozent schreiben der SPD hier die größte Kompetenz zu und nur 17 Prozent den Grünen (FDP: 3 Prozent; alle anderen Parteien jeweils unter 2 Prozent; keine Partei: 8 Prozent; weiß nicht: 20 Prozent).

Noch deutlicher fällt der Kompetenzvorsprung der CDU beim Thema Wirtschaft aus: Die CDU liegt mit 33 Prozent vor der SPD mit 18 Prozent und den Grünen mit 12 Prozent.

Allen anderen Parteien wird bei diesem Thema jeweils von weniger als drei Prozent die größte Kompetenz zugesprochen (keine: 16 Prozent; weiß nicht: 17 Prozent).

Koalition: keine eindeutigen Präferenzen!

Bei der Bewertung verschiedener Koalitionsmodelle erhält eine Koalition aus Grünen und SPD zwar die größte Zustimmung im Land.

Allerdings fänden es nur 44 Prozent gut, wenn es nach der Landtagswahl zur Fortsetzung dieser Koalition käme (schlecht: 35 Prozent; Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "egal" oder "weiß nicht").

Nur unwesentlich weniger (41 Prozent) fänden eine Koalition aus CDU und Grünen gut (schlecht: 35 Prozent) oder eine Koalition aus CDU und SPD (gut: 39 Prozent; schlecht: 35 Prozent).

Lediglich eine schwarz-gelbe Koalition wird mehrheitlich negativ beurteilt (schlecht: 45 Prozent; gut: 29 Prozent).

Während sowohl bei den Anhängern der Grünen (79 Prozent) als auch der SPD (75 Prozent) eine Koalition aus Grünen und SPD eindeutig am besten bewertet wird, gibt es bei den Anhängern der CDU keine eindeutige Präferenz:

Eine Regierung aus CDU und SPD fänden hier 59 Prozent gut, eine aus CDU und Grünen 56 Prozent und eine aus CDU und FDP 55 Prozent.

Die Umfragen zu diesem Politbarometer Extra wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt.

Die Interviews wurden in der Zeit vom 16. bis 18.November 2015 unter 1.040 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten in Baden-Württemberg telefonisch erhoben.

Die Befragung ist repräsentativ für die dortige wahlberechtigte Bevölkerung.

Der Fehlerbereich beträgt bei einem Parteianteil von 40 Prozent gut +/- drei Prozentpunkte und bei einem Parteianteil von 10 Prozent gut +/- zwei Prozentpunkte.

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Ansprechpartner: Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über http://presseportal.zdf.de/presse/politbarometer

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7840/3180455, Autor siehe obiger Artikel.

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