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Ayman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrat der Muslime, warnt vor weiterer ungeregelter Zuwanderung: Die Fähigkeit Deutschlands zur Integration ist begrenzt!

Datum: Dienstag, der 01. Dezember 2015 @ 08:52:16 Thema: Deutsche Politik News

Ayman Mazyek zur weiteren ungeregelten Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland:

Osnabrück (ots) - ZMD-Chef Mazyek: Zahl der Muslime in Deutschland um ein Viertel gestiegen!

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman Mazyek, hat vor einer weiteren ungeregelten Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland gewarnt.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Mazyek, "moralisch kann es wegen der Werte unserer Verfassung und unserer historischen Verantwortung keine Obergrenze geben. Technisch aber schon. Diese Obergrenze scheint in Deutschland offenkundig bald erreicht zu sein."

Der ZMD-Vorsitzende äußerte sich mit Blick auf die Akzeptanz der Zuwanderer und die Fähigkeit der Gesellschaft zur Integration. Auch und gerade die Muslime in Deutschland seien gefordert und sie leisteten bereits sehr viel.

"Sie könnten aber noch mehr schaffen, wenn der Staat und Gesellschaft sie dabei unterstützt und mehr Zutrauen in unsere Integrationslotsen hat.

Misstrauen gegenüber Religion allgemein und Angst vor dem Islam nach Paris, obgleich Muslime selber Opfer und Anschlagsziel der Terroristen mehrheitlich in der Welt sind, beeinträchtigen die Flüchtlings- und Integrationsarbeit erheblich", sagte Mazyek.

Dies sei eines der Ziele der terroristischen Verbrecher gewesen.

Durch die Flüchtlingswelle habe die Zahl der Muslime in Deutschland binnen weniger Monate um rund ein Viertel zugenommen, sagte der Vorsitzende des Zentralrats.

Für die in Deutschland sesshaften Muslime bedeute dies einen Wandel des hierzulande gelebten Islams, aber auch einen Wandel der Sicht der Gesellschaft auf sie. Grundlage des Wandels müsse stets die Verfassung sein.

Im Hinblick auf die Erfahrungen der jüdischen Gemeinschaft mit der Anzahl der Emigranten aus der früheren Sowjetunion nach Deutschland "steht die muslimische Community vor ungeahnten und neuen Herausforderungen", sagte Mazyek.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3189047, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - ZMD-Chef Mazyek: Zahl der Muslime in Deutschland um ein Viertel gestiegen!

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman Mazyek, hat vor einer weiteren ungeregelten Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland gewarnt.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Mazyek, "moralisch kann es wegen der Werte unserer Verfassung und unserer historischen Verantwortung keine Obergrenze geben. Technisch aber schon. Diese Obergrenze scheint in Deutschland offenkundig bald erreicht zu sein."

Der ZMD-Vorsitzende äußerte sich mit Blick auf die Akzeptanz der Zuwanderer und die Fähigkeit der Gesellschaft zur Integration. Auch und gerade die Muslime in Deutschland seien gefordert und sie leisteten bereits sehr viel.

"Sie könnten aber noch mehr schaffen, wenn der Staat und Gesellschaft sie dabei unterstützt und mehr Zutrauen in unsere Integrationslotsen hat.

Misstrauen gegenüber Religion allgemein und Angst vor dem Islam nach Paris, obgleich Muslime selber Opfer und Anschlagsziel der Terroristen mehrheitlich in der Welt sind, beeinträchtigen die Flüchtlings- und Integrationsarbeit erheblich", sagte Mazyek.

Dies sei eines der Ziele der terroristischen Verbrecher gewesen.

Durch die Flüchtlingswelle habe die Zahl der Muslime in Deutschland binnen weniger Monate um rund ein Viertel zugenommen, sagte der Vorsitzende des Zentralrats.

Für die in Deutschland sesshaften Muslime bedeute dies einen Wandel des hierzulande gelebten Islams, aber auch einen Wandel der Sicht der Gesellschaft auf sie. Grundlage des Wandels müsse stets die Verfassung sein.

Im Hinblick auf die Erfahrungen der jüdischen Gemeinschaft mit der Anzahl der Emigranten aus der früheren Sowjetunion nach Deutschland "steht die muslimische Community vor ungeahnten und neuen Herausforderungen", sagte Mazyek.

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