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Online Diazepam kaufen: Web-Apotheken vermarkten Beruhigungsmittel ohne Rezept

Datum: Mittwoch, der 13. Januar 2016 @ 13:35:03 Thema: Deutsche Politik Infos

Ein naturfarbenes Luftpolsterkuvert, mit einer selbstklebenden Etikette beschriftet, ein Stempel von der italienischen Post. Die Absenderin: Giulia Frattini, beheimatet in Brindisi, Apulien. Das Anschreiben sieht bedeutungslos aus, doch der Inhalt ist für den Adressaten von immenser Wichtigkeit: 200 Diazepam-Tabletten á 10 mg zum Kaufpreis von 87,80 Euro. Die Versandkosten gehen zulasten der Adressantin. Als der Kunde Diazepam kaufen wollte, kostete ihm die Bestellung nur ein paar Klicks. Die Lieferzeit betrug genau sieben Tage. Der Warenempfänger hat keinen Arzt konsultiert und wurde auch nicht nach einer Verschreibung gefragt. Um in den Genuss dieses Service zu kommen, willigte er ein, ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen als in seiner Stammapotheke. Dort kosten die identischen Pillen vom selben Erzeuger mit Privatrezept ca. 50,00 Euro.

Dank Google ist es heute kinderleicht, Kaufmöglichkeiten für verschreibungspflichtige Arzneimittel ausfindig zu machen. So fördert der Suchbegriff „Diazepam kaufen“ im deutschsprachigen Portal der Suchmaschine etwa 350.000 Treffer zu Tage. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (BAK) hat die Umsätze der in der rechtlichen Grauzone operierenden Webshops hochgerechnet. Man geht davon aus, dass bereits der zweitgrößte Anbieter (www.rezeptfrei.online) im letzten Quartal höhere Erlöse erzielt hat als die beiden größten legalen Mitbewerber zusammen. Der Kundenkreis besteht mitnichten aus jenen Tabletten- und suchtgiftabhängigen Menschen, die in Ballungsräumen die Parks unsicher machen, sondern in erster Linie aus völlig normalen, unauffälligen Mitbürgern. Valium, Viagra, Anabolika, Schlafmittel und Amphetamine werden in einschlägigen Portalen gegen Vorkasse zum Kauf angeboten, ohne dass jemals nach einem Rezept gefragt wird. Die Pharmazeutika helfen alleinerziehenden Müttern bei der Bewältigung des Alltags, Hochschülern beim Lernen für die Klausur, Bodybuildern beim Muskelaufbau und Rentnern beim sexuellen Befriedigen ihrer Liebschaften. Mitunter macht sich auch ein Arbeiter für die Nachtschicht fit.

Die pharmazeutische Industrie warnt die Öffentlichkeit vor den Aktivitäten der „freien Online-Apotheken“. Wenn man ihren Aussagen Glauben schenkt, seien viele Produkte keine Originale und eine Gefahr für die Gesundheit. Die Redaktion der Apothekenumschau wollte das genauer wissen und hat zehn Testbestellungen bei den bekanntesten Medikamentenversandhändlern in Auftrag gegeben. Suchwort: „Diazepam kaufen“. Die Laboranalyse der erhalten Tabletten ergab Überraschendes: Nur bei einer Sendung handelte es sich um eine Fälschung. Fünf waren in Griechenland hergestellt worden, hinsichtlich der Qualität aber in Ordnung, ebenso wie drei Pakete aus Italien und eines aus Spanien. Nur ein Generikum aus Pakistan ist offensichtlich gefälscht und enthält neben Laktose nur den blauen Lebensmittelfarbstoff Anthocyan.

Dass es sich in den meisten Fällen um Originalmedikamente handelt, hat einige Experten zu einer gewagten Vermutung bewegt: Was wäre, wenn die Pharmariesen selbst vom Schwarzmarkt profitieren und die halblegalen Anbieter über Mittelsmänner mit Originalarzneimitteln versorgen würden? Auf Nachfrage wollte sich keines der betroffenen Unternehmen zu den Vorwürfen äußern. Aus rationaler Sicht scheint es allerdings eher unwahrscheinlich, dass ein großer Pharmakonzern ein solches Risiko eingehen sollte.

Nähere Informationen, wie man bei freien Online-Apotheken Diazepam kaufen kann, sind online zu finden unter http://rezeptfrei.online/diazepam-kaufen/. Dieser Link dient ausschließlich zu Zwecken der Recherche und sollte nicht als „Werbung“ verstanden werden.

Dienstmann-Apotheke
Diana Dienstmann
Werstener Dorfstrasse 68
40591 Düsseldorf

Telefon: 0211 125954
E-Mail: dianadienstmann(at)eclipso.de
http://rezeptfrei.online/diazepam-kaufen/

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Dienstmann-Apotheke << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Ein naturfarbenes Luftpolsterkuvert, mit einer selbstklebenden Etikette beschriftet, ein Stempel von der italienischen Post. Die Absenderin: Giulia Frattini, beheimatet in Brindisi, Apulien. Das Anschreiben sieht bedeutungslos aus, doch der Inhalt ist für den Adressaten von immenser Wichtigkeit: 200 Diazepam-Tabletten á 10 mg zum Kaufpreis von 87,80 Euro. Die Versandkosten gehen zulasten der Adressantin. Als der Kunde Diazepam kaufen wollte, kostete ihm die Bestellung nur ein paar Klicks. Die Lieferzeit betrug genau sieben Tage. Der Warenempfänger hat keinen Arzt konsultiert und wurde auch nicht nach einer Verschreibung gefragt. Um in den Genuss dieses Service zu kommen, willigte er ein, ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen als in seiner Stammapotheke. Dort kosten die identischen Pillen vom selben Erzeuger mit Privatrezept ca. 50,00 Euro.

Dank Google ist es heute kinderleicht, Kaufmöglichkeiten für verschreibungspflichtige Arzneimittel ausfindig zu machen. So fördert der Suchbegriff „Diazepam kaufen“ im deutschsprachigen Portal der Suchmaschine etwa 350.000 Treffer zu Tage. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (BAK) hat die Umsätze der in der rechtlichen Grauzone operierenden Webshops hochgerechnet. Man geht davon aus, dass bereits der zweitgrößte Anbieter (www.rezeptfrei.online) im letzten Quartal höhere Erlöse erzielt hat als die beiden größten legalen Mitbewerber zusammen. Der Kundenkreis besteht mitnichten aus jenen Tabletten- und suchtgiftabhängigen Menschen, die in Ballungsräumen die Parks unsicher machen, sondern in erster Linie aus völlig normalen, unauffälligen Mitbürgern. Valium, Viagra, Anabolika, Schlafmittel und Amphetamine werden in einschlägigen Portalen gegen Vorkasse zum Kauf angeboten, ohne dass jemals nach einem Rezept gefragt wird. Die Pharmazeutika helfen alleinerziehenden Müttern bei der Bewältigung des Alltags, Hochschülern beim Lernen für die Klausur, Bodybuildern beim Muskelaufbau und Rentnern beim sexuellen Befriedigen ihrer Liebschaften. Mitunter macht sich auch ein Arbeiter für die Nachtschicht fit.

Die pharmazeutische Industrie warnt die Öffentlichkeit vor den Aktivitäten der „freien Online-Apotheken“. Wenn man ihren Aussagen Glauben schenkt, seien viele Produkte keine Originale und eine Gefahr für die Gesundheit. Die Redaktion der Apothekenumschau wollte das genauer wissen und hat zehn Testbestellungen bei den bekanntesten Medikamentenversandhändlern in Auftrag gegeben. Suchwort: „Diazepam kaufen“. Die Laboranalyse der erhalten Tabletten ergab Überraschendes: Nur bei einer Sendung handelte es sich um eine Fälschung. Fünf waren in Griechenland hergestellt worden, hinsichtlich der Qualität aber in Ordnung, ebenso wie drei Pakete aus Italien und eines aus Spanien. Nur ein Generikum aus Pakistan ist offensichtlich gefälscht und enthält neben Laktose nur den blauen Lebensmittelfarbstoff Anthocyan.

Dass es sich in den meisten Fällen um Originalmedikamente handelt, hat einige Experten zu einer gewagten Vermutung bewegt: Was wäre, wenn die Pharmariesen selbst vom Schwarzmarkt profitieren und die halblegalen Anbieter über Mittelsmänner mit Originalarzneimitteln versorgen würden? Auf Nachfrage wollte sich keines der betroffenen Unternehmen zu den Vorwürfen äußern. Aus rationaler Sicht scheint es allerdings eher unwahrscheinlich, dass ein großer Pharmakonzern ein solches Risiko eingehen sollte.

Nähere Informationen, wie man bei freien Online-Apotheken Diazepam kaufen kann, sind online zu finden unter http://rezeptfrei.online/diazepam-kaufen/. Dieser Link dient ausschließlich zu Zwecken der Recherche und sollte nicht als „Werbung“ verstanden werden.

Dienstmann-Apotheke
Diana Dienstmann
Werstener Dorfstrasse 68
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