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Das traurige Ende des "Wir schaffen das":
Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspakts: Der Deal mit der Türkei macht Erdogan zum reich entlohnten Türsteher Europas - und in der Ägäis geht das humanitäre Europa baden!

Datum: Montag, der 04. April 2016 @ 13:01:10 Thema: Deutsche Politik News

Zum Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspakts:

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspakts:

Der Deal mit der Türkei, der Recep Tayyip Erdogan zum reich entlohnten Türsteher Europas macht, wird hierzulande allen Ernstes als humanitäre Alternative zu den Alleingängen der Staaten an der Balkanroute verkauft.

Und die Millionen, die in türkischen, jordanischen, libanesischen, afrikanischen Lagern sitzen, müssen sehen, wo sie bleiben.

Wenn die EU mit der Zuwanderung weiter so restriktiv umgeht, wird sie nur erreichen, dass die Fluchtbewegungen sich unkontrollierbar immer neue Wege bahnen.

Die meisten EU-Partner sind offensichtlich nicht bereit, sich dieser Erkenntnis zu öffnen und über eine großzügige, geregelte Aufnahme zu reden.

Die deutsche Regierung müsste erneut in Vorleistung treten, sozusagen als Treuhänderin des humanitären europäischen Anspruchs.

Aber stattdessen tritt der EU-Türkei-Deal in Kraft.

Und in der Ägäis geht das humanitäre Europa baden.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/10349/3291579, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



Zum Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspakts:

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Inkrafttreten des EU-Türkei-Flüchtlingspakts:

Der Deal mit der Türkei, der Recep Tayyip Erdogan zum reich entlohnten Türsteher Europas macht, wird hierzulande allen Ernstes als humanitäre Alternative zu den Alleingängen der Staaten an der Balkanroute verkauft.

Und die Millionen, die in türkischen, jordanischen, libanesischen, afrikanischen Lagern sitzen, müssen sehen, wo sie bleiben.

Wenn die EU mit der Zuwanderung weiter so restriktiv umgeht, wird sie nur erreichen, dass die Fluchtbewegungen sich unkontrollierbar immer neue Wege bahnen.

Die meisten EU-Partner sind offensichtlich nicht bereit, sich dieser Erkenntnis zu öffnen und über eine großzügige, geregelte Aufnahme zu reden.

Die deutsche Regierung müsste erneut in Vorleistung treten, sozusagen als Treuhänderin des humanitären europäischen Anspruchs.

Aber stattdessen tritt der EU-Türkei-Deal in Kraft.

Und in der Ägäis geht das humanitäre Europa baden.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

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