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Schamgefühl scheint nicht modern zu sein:
Grünen-Politiker fordern den Rücktritt von Bauernverbandspräsidenten Joachim Rukwied / Die LINKE-Abgeordnete Tackmann: Eine kritische Debatte ist notwendig!

Datum: Dienstag, der 17. Mai 2016 @ 17:46:13 Thema: Deutsche Politik News

Zum Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied:

Berlin (ots) - Die bayerische Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger (Grüne) sowie der Kreisverband Passau Land der Grünen haben den Präsidenten des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, in einem Brief zum Rücktritt aufgefordert.

Darüber berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).

Als Grund nennen die Grünen-Politiker, dass Rukwied in seiner Funktion als Präsident des »Forum moderne Landwirtschaft« auch für den Saatgutriesen Monsanto tätig sei.

Der Konzern ist ein Hersteller des wahrscheinlich gesundheitsschädigenden Pestizids Glyphosat.

Harald Ebner, in der Grünen-Bundestagsfraktion Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik, sagte dem "neuen deutschland": »Joachim Rukwied sollte sich fragen, wessen Interessen er vertritt - und die Mitglieder im Bauernverband hätten jedes Recht dazu, ihn das zu fragen.«

Die LINKE-Abgeordnete Kirsten Tackmann teiltedem "nd" mit: »Wenn es stimmt, dass Herr Rukwied persönlich mit der Chemieindustrie verbandelt ist, muss es im Deutschen Bauernverband endlich eine kritische Debatte geben.«

Eine solche Politik ginge auf Kosten vieler landwirtschaftlicher Betriebe, die die Zeche zum Wohl der großen Agrochemie-, Handels- und Verarbeitungskonzerne zahlen müssten, so Tackmann.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3329285, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



Zum Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied:

Berlin (ots) - Die bayerische Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger (Grüne) sowie der Kreisverband Passau Land der Grünen haben den Präsidenten des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, in einem Brief zum Rücktritt aufgefordert.

Darüber berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).

Als Grund nennen die Grünen-Politiker, dass Rukwied in seiner Funktion als Präsident des »Forum moderne Landwirtschaft« auch für den Saatgutriesen Monsanto tätig sei.

Der Konzern ist ein Hersteller des wahrscheinlich gesundheitsschädigenden Pestizids Glyphosat.

Harald Ebner, in der Grünen-Bundestagsfraktion Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik, sagte dem "neuen deutschland": »Joachim Rukwied sollte sich fragen, wessen Interessen er vertritt - und die Mitglieder im Bauernverband hätten jedes Recht dazu, ihn das zu fragen.«

Die LINKE-Abgeordnete Kirsten Tackmann teiltedem "nd" mit: »Wenn es stimmt, dass Herr Rukwied persönlich mit der Chemieindustrie verbandelt ist, muss es im Deutschen Bauernverband endlich eine kritische Debatte geben.«

Eine solche Politik ginge auf Kosten vieler landwirtschaftlicher Betriebe, die die Zeche zum Wohl der großen Agrochemie-, Handels- und Verarbeitungskonzerne zahlen müssten, so Tackmann.

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neues deutschland
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Telefon: 030/2978-1722

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3329285, Autor siehe obiger Artikel.

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