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Debatte über die antisemitischen Einlassungen des AfD-Abgeordneten Wolfgang Gedeon:
Jörg Meuthen, AfD-Bundessprecher: Statt die Richtung vorzugeben, duckte er sich in der Gedeon-Debatte weg - das kann eigentlich nur als Feigheit oder als Autoritätszerfall gedeutet werden!

Datum: Freitag, der 10. Juni 2016 @ 17:31:54 Thema: Deutsche Politik News

Zu Meuthen und dem Ausschluss des AfD-Abgeordneten Gedeon:

Stuttgart (ots) - In der Debatte über die antisemitischen Einlassungen des AfD-Abgeordneten Wolfgang Gedeon gab AfD-Chef Jörg Meuthen erst ganz am Ende eine kurze persönliche Erklärung ab, als erster Redner der AfD-Fraktion trat vielmehr Gedeon selbst in Erscheinung.

Statt die Richtung vorzugeben, duckte Meuthen sich weg. Das kann eigentlich nur als Feigheit oder als Autoritätszerfall gedeutet werden.

Dies zeigt auch seine Rücktrittsdrohung. Dass ein AfD-Parlamentarier die Kritik des politischen Gegners mit dem Zwischenruf "Das ist schlimmer als in der Nazizeit" bedachte, offenbart das gesamte Elend.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/3349426, Autor siehe obiger Artikel.

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Stuttgart (ots) - In der Debatte über die antisemitischen Einlassungen des AfD-Abgeordneten Wolfgang Gedeon gab AfD-Chef Jörg Meuthen erst ganz am Ende eine kurze persönliche Erklärung ab, als erster Redner der AfD-Fraktion trat vielmehr Gedeon selbst in Erscheinung.

Statt die Richtung vorzugeben, duckte Meuthen sich weg. Das kann eigentlich nur als Feigheit oder als Autoritätszerfall gedeutet werden.

Dies zeigt auch seine Rücktrittsdrohung. Dass ein AfD-Parlamentarier die Kritik des politischen Gegners mit dem Zwischenruf "Das ist schlimmer als in der Nazizeit" bedachte, offenbart das gesamte Elend.

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