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Eine Entscheidung gegen großen Widerstand:
Ursula Lüttmer-Ouazane, Arbeitsgemeinschaft Glyphosat (AGG): Die Glyphosat-Zulassung wurde um 18 Monate verlängert - die EU-Kommission beendet vorerst das politische Hickhack!

Datum: Mittwoch, der 29. Juni 2016 @ 15:01:25 Thema: Deutsche Politik News

Ursula Lüttmer-Ouazane zur Glyphosat-Zulassung:

Frankfurt (ots) - Nachdem der Kommissionsvorschlag weder beim Treffen des Ständigen Ausschusses der Lebensmittelkette am 6. Juni noch bei der Sitzung des Berufungsausschusses am 24. Juni eine qualifizierte Mehrheit der Mitgliedsstaaten erhalten hatte, hat heute die Europäische Kommission ihren Vorschlag zur Verlängerung der bestehenden Glyphosat-Genehmigung um weitere 18 Monate bis Ende 2017 verabschiedet.

Damit hat sie vor dem Auslaufen der EU-Wirkstoffzulassung Ende Juni eine richtige Entscheidung getroffen.

Dieser Schritt wird von der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat (AGG)* sehr begrüßt.

Dazu die Sprecherin der AGG, Ursula Lüttmer-Ouazane: "Ohne Zulassungsverlängerung wäre ein beträchtlicher Schaden für die europäische Landwirtschaft entstanden. Die Landwirte sind auf den Wirkstoff als zuverlässiges und effektives Mittel zur Unkrautkontrolle und damit zur Sicherung ihrer Erträge angewiesen. Auch hätte dies unweigerlich steigende Bodenerosionen und CO2-Emmissionen in der Landwirtschaft verursacht."

"Die Unentschlossenheit der Mitgliedsstaaten sowie eine Verlängerung der bestehenden Zulassung statt einer regulären Erneuerung der Wirkstoffgenehmigung sind sehr bedauerlich und ein erschreckendes Zeichen dafür, wie politisch aufgeladen solche Prozesse geworden sind", so Lüttmer-Ouazane.

Die umfassenden wissenschaftlichen Bewertungen durch die zuständigen EU-Behörden haben klar gezeigt, dass bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Nutzung von Glyphosat keine unvertretbaren Risiken für die Gesundheit und die Umwelt erkennbar sind.

Lüttmer-Ouazane: "Eine Erneuerung der Wirkstoffgenehmigung für 15 Jahre wäre auf Basis dieser positiven Sicherheitsbewertung ein Muss gewesen."

Die Entscheidung, die bestehende Zulassung von Glyphosat zu verlängern statt über eine Wiederzulassung des Wirkstoffes für weitere 15 Jahre abzustimmen, stellt einen höchst unerfreulichen Präzedenzfall in der EU-Wirkstoffzulassung dar.

Es macht einmal mehr deutlich, dass einige Mitgliedstaaten sich nicht von Fakten leiten lassen und von den Grundprinzipien eines wissenschaftlich basierten Zulassungsprozesses abweichen. Auf diese bedauerliche Situation hatte auch EU-Kommissar Vytenis Andriukaitus bei einer Pressekonferenz kürzlich mit Sorge hingewiesen.

* In der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat (AGG) engagieren sich die Unternehmen ADAMA Deutschland GmbH, Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG, Dow AgroSciences GmbH, Helm AG, Monsanto Agrar Deutschland GmbH, Nufarm Deutschland GmbH, Syngenta Agro GmbH. Die AGG ist ein informeller Zusammenschluss der Unternehmen und keine rechtlich selbstständige Einheit.

Pressekontakt:

Arbeitsgemeinschaft Glyphosat - www.glyphosat.de
arbeitsgemeinschaft@glyphosat.de

Ursula Lüttmer-Ouazane
Geschäftsführerin
Monsanto Agrar Deutschland GmbH
Tel: +49 (0)211 3675-127
Mobil: +49(0)172-267.05.62
ursula.e.luettmer-ouazane@monsanto.com

Dr. Thoralf Küchler
Corporate Engagement Lead Germany, Austria & Poland
Monsanto Agrar Deutschland GmbH
T: +49 (0)33203 85.25.54
M: +49 (0)173 745.93.75
thoralf.kuechler@monsanto.com

Koordinatorin AGG:
Renate Riedl
renate.riedl@mslgroup.com
MSL, Otto-Meßmer-Straße 1, 60314 Frankfurt
MSL, Otto-Meßmer-Straße 1, 60314 Frankfurt
T: +49 (0) 69 / 66 12 456-8380; M: +49 (0) 172 / 90 19 493

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/112688/3365936, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!



Ursula Lüttmer-Ouazane zur Glyphosat-Zulassung:

Frankfurt (ots) - Nachdem der Kommissionsvorschlag weder beim Treffen des Ständigen Ausschusses der Lebensmittelkette am 6. Juni noch bei der Sitzung des Berufungsausschusses am 24. Juni eine qualifizierte Mehrheit der Mitgliedsstaaten erhalten hatte, hat heute die Europäische Kommission ihren Vorschlag zur Verlängerung der bestehenden Glyphosat-Genehmigung um weitere 18 Monate bis Ende 2017 verabschiedet.

Damit hat sie vor dem Auslaufen der EU-Wirkstoffzulassung Ende Juni eine richtige Entscheidung getroffen.

Dieser Schritt wird von der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat (AGG)* sehr begrüßt.

Dazu die Sprecherin der AGG, Ursula Lüttmer-Ouazane: "Ohne Zulassungsverlängerung wäre ein beträchtlicher Schaden für die europäische Landwirtschaft entstanden. Die Landwirte sind auf den Wirkstoff als zuverlässiges und effektives Mittel zur Unkrautkontrolle und damit zur Sicherung ihrer Erträge angewiesen. Auch hätte dies unweigerlich steigende Bodenerosionen und CO2-Emmissionen in der Landwirtschaft verursacht."

"Die Unentschlossenheit der Mitgliedsstaaten sowie eine Verlängerung der bestehenden Zulassung statt einer regulären Erneuerung der Wirkstoffgenehmigung sind sehr bedauerlich und ein erschreckendes Zeichen dafür, wie politisch aufgeladen solche Prozesse geworden sind", so Lüttmer-Ouazane.

Die umfassenden wissenschaftlichen Bewertungen durch die zuständigen EU-Behörden haben klar gezeigt, dass bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Nutzung von Glyphosat keine unvertretbaren Risiken für die Gesundheit und die Umwelt erkennbar sind.

Lüttmer-Ouazane: "Eine Erneuerung der Wirkstoffgenehmigung für 15 Jahre wäre auf Basis dieser positiven Sicherheitsbewertung ein Muss gewesen."

Die Entscheidung, die bestehende Zulassung von Glyphosat zu verlängern statt über eine Wiederzulassung des Wirkstoffes für weitere 15 Jahre abzustimmen, stellt einen höchst unerfreulichen Präzedenzfall in der EU-Wirkstoffzulassung dar.

Es macht einmal mehr deutlich, dass einige Mitgliedstaaten sich nicht von Fakten leiten lassen und von den Grundprinzipien eines wissenschaftlich basierten Zulassungsprozesses abweichen. Auf diese bedauerliche Situation hatte auch EU-Kommissar Vytenis Andriukaitus bei einer Pressekonferenz kürzlich mit Sorge hingewiesen.

* In der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat (AGG) engagieren sich die Unternehmen ADAMA Deutschland GmbH, Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG, Dow AgroSciences GmbH, Helm AG, Monsanto Agrar Deutschland GmbH, Nufarm Deutschland GmbH, Syngenta Agro GmbH. Die AGG ist ein informeller Zusammenschluss der Unternehmen und keine rechtlich selbstständige Einheit.

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Arbeitsgemeinschaft Glyphosat - www.glyphosat.de
arbeitsgemeinschaft@glyphosat.de

Ursula Lüttmer-Ouazane
Geschäftsführerin
Monsanto Agrar Deutschland GmbH
Tel: +49 (0)211 3675-127
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Koordinatorin AGG:
Renate Riedl
renate.riedl@mslgroup.com
MSL, Otto-Meßmer-Straße 1, 60314 Frankfurt
MSL, Otto-Meßmer-Straße 1, 60314 Frankfurt
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/112688/3365936, Autor siehe obiger Artikel.

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