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Wer kommunizieren will, dem muss man auch ins Gesicht sehen können:
Stephan Weil (SPD), niedersächsischer Ministerpräsident, begrüßt das Urteil gegen Nikab in der Schule - hält aber ein grundsätzliches Burka-Verbot für gänzlich absurd!

Datum: Freitag, der 26. August 2016 @ 16:01:20 Thema: Deutsche Politik News

Stephan Weil zu einem Burka-Verbot:

Osnabrück (ots) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat ein Urteil des Osnabrücker Verwaltungsgerichts begrüßt, wonach eine Schülerin nicht mit Nikab das Abendgymnasium besuchen darf.

Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der Sozialdemokrat, ihm leuchte die Entscheidung ein. "Wer kommunizieren will, und das muss man in der Schule, dem muss man auch ins Gesicht sehen können."

Weil sprach sich allerdings gegen ein grundsätzliches Verbot von Nikab oder Burka in der Öffentlichkeit aus. Zwar seien beides Symbole für die Unterdrückung von Frauen.

"Ein Verbot dürfte jedoch wenig bringen oder sogar dazu führen, dass sich die Frauen noch weniger in der Öffentlichkeit zeigen dürfen als jetzt", warb Weil für einen "Weg der Überzeugung".

Gänzlich absurd sei der Anschein, bei der Burka handele es sich um ein Sicherheitsproblem.

"Mir ist noch keine Dame in der Fußgängerzone begegnet, die so gekleidet gewesen wäre. Das ist genau diese Art von Verunsicherung, die überhaupt nichts bringt", sagte Weil.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3412623, Autor siehe obiger Artikel.

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Stephan Weil zu einem Burka-Verbot:

Osnabrück (ots) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat ein Urteil des Osnabrücker Verwaltungsgerichts begrüßt, wonach eine Schülerin nicht mit Nikab das Abendgymnasium besuchen darf.

Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der Sozialdemokrat, ihm leuchte die Entscheidung ein. "Wer kommunizieren will, und das muss man in der Schule, dem muss man auch ins Gesicht sehen können."

Weil sprach sich allerdings gegen ein grundsätzliches Verbot von Nikab oder Burka in der Öffentlichkeit aus. Zwar seien beides Symbole für die Unterdrückung von Frauen.

"Ein Verbot dürfte jedoch wenig bringen oder sogar dazu führen, dass sich die Frauen noch weniger in der Öffentlichkeit zeigen dürfen als jetzt", warb Weil für einen "Weg der Überzeugung".

Gänzlich absurd sei der Anschein, bei der Burka handele es sich um ein Sicherheitsproblem.

"Mir ist noch keine Dame in der Fußgängerzone begegnet, die so gekleidet gewesen wäre. Das ist genau diese Art von Verunsicherung, die überhaupt nichts bringt", sagte Weil.

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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

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