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Alle werden ihre Waffenlieferungen erneut hochschrauben:
Syrien: Die beiden Großmächte USA und Russland haben offenbar nicht mehr die Macht, die Kombattanten wirklich in die Schranken zu weisen!

Datum: Donnerstag, der 22. September 2016 @ 15:16:03 Thema: Deutsche Politik News

Zum Krieg in Syrien:

Ulm (ots) - Das Regime will keinen Frieden, Baschar al-Assad ganz Syrien zurückerobern.

So muss man wohl die Botschaft aus Damaskus verstehen am Ende der siebentägigen Waffenruhe, die ihm das verbündete Russland und die feindlichen USA mit ihrem Vertrag von Genf vor die Nase gesetzt hatten.

Der Diktator fühlt sich am militärisch längeren Hebel und glaubt an die Strategie, die von ihm umzingelten Hungerenklaven nun zur Kapitulation zwingen zu können.

Dank russischer Luftunterstützung und iranisch-schiitischer Bodentruppen sieht er keinen Grund für irgendwelche politischen Kompromisse, von einem Machtverzicht ganz zu schweigen.

Für die beiden Großmächte dagegen ist der Schaden ihrer gescheiterten Feuerpause beträchtlich, auch wenn sie sich momentan gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben. Denn sie haben offenbar nicht mehr die Macht, die Kombattanten wirklich in die Schranken zu weisen.

Russland kann Assads Regime nicht einmal mehr die kleinsten humanitären Gesten abringen.

Der Einfluss der USA auf die Rebellen ist so gering, dass diese nicht daran denken, sich von ihren dschihadistischen Bundesgenossen zu distanzieren.

Und so schlägt nach dem Kollaps der Feuerpause nun wieder die Stunde der Regionalmächte Iran, Saudi-Arabien und Türkei sowie der Kombattanten vor Ort.

Alle werden ihre Waffenlieferungen erneut hochschrauben. Und auf die zermürbte Bevölkerung warten weitere Jahre in der syrischen Hölle.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Im Nebel des Krieges - An den Frontlinien zum "Islamischen Staat" | Das Erste (Youtube-Video, ARD, Standard-YouTube-Lizenz, 05.02.2016):

"Irgendwo im Persischen Golf. Auf dem US-Flugzeugträger Theodore Roosevelt landen und starten Kampfflugzeuge im Minutentakt. Ashwin Raman hat im Sommer 2015 die verschiedenen Fronten aufgesucht, an denen dieser Kampf geführt wird.

Dazu gehört der amerikanische Flugzeugträger vor der Küste Bahreins ebenso wie die Kaserne in Bayern, wo streng abgeschottet von der Öffentlichkeit kurdische Peschmerga-Kämpfer von Bundeswehrsoldaten an Lenkraketen des Typs "Milan" ausgebildet werden."



Gestern Helden, heute Zielscheibe: Die Kurden in Syrien (Youtube-Video, ARD, Standard-YouTube-Lizenz, 09.09.2016):

"Sie waren die Helden im Kampf gegen den IS: Kurdische Kampfeinheiten waren maßgeblich daran beteiligt, die nord-syrische Stadt Kobane zu befreien, vertrieben den IS an der Seite der USA aus großen Teilen Nordsyriens.

Doch seit im August die Türkei in Syrien einmarschiert ist und auch einen erbitterten Kampf gegen kurdische Einheiten führt, werden die Kurden vom Westen fallen gelassen.

Auch die Bundesregierung scheut einen erneuten Konflikt mit dem NATO-Partner Türkei, dem eines noch wichtiger scheint als die Bekämpfung des IS: der Kampf gegen die Kurden – auch außerhalb des eigenen Landes."



An der IS-Front: Unterwegs mit kurdischen Kämpfern in Syrien (Youtube-Video, spiegeltv, Standard-YouTube-Lizenz, 28.02.2016):

"Während hierzulande rechtsextreme Deutsche gegen Asylsuchende Sturm laufen, kämpfen in Syrien kurdische Rebellen gegen den "Islamischen Staat".

Unter den kurdischen Kämpfern ist auch ein junger Mann aus Deutschland. Früher ein erklärter Anti-Faschist. Heute ein überzeugter Anti-Islamist."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/3435472, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zum Krieg in Syrien:

Ulm (ots) - Das Regime will keinen Frieden, Baschar al-Assad ganz Syrien zurückerobern.

So muss man wohl die Botschaft aus Damaskus verstehen am Ende der siebentägigen Waffenruhe, die ihm das verbündete Russland und die feindlichen USA mit ihrem Vertrag von Genf vor die Nase gesetzt hatten.

Der Diktator fühlt sich am militärisch längeren Hebel und glaubt an die Strategie, die von ihm umzingelten Hungerenklaven nun zur Kapitulation zwingen zu können.

Dank russischer Luftunterstützung und iranisch-schiitischer Bodentruppen sieht er keinen Grund für irgendwelche politischen Kompromisse, von einem Machtverzicht ganz zu schweigen.

Für die beiden Großmächte dagegen ist der Schaden ihrer gescheiterten Feuerpause beträchtlich, auch wenn sie sich momentan gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben. Denn sie haben offenbar nicht mehr die Macht, die Kombattanten wirklich in die Schranken zu weisen.

Russland kann Assads Regime nicht einmal mehr die kleinsten humanitären Gesten abringen.

Der Einfluss der USA auf die Rebellen ist so gering, dass diese nicht daran denken, sich von ihren dschihadistischen Bundesgenossen zu distanzieren.

Und so schlägt nach dem Kollaps der Feuerpause nun wieder die Stunde der Regionalmächte Iran, Saudi-Arabien und Türkei sowie der Kombattanten vor Ort.

Alle werden ihre Waffenlieferungen erneut hochschrauben. Und auf die zermürbte Bevölkerung warten weitere Jahre in der syrischen Hölle.

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Südwest Presse
Ulrike Sosalla
Telefon: 0731/156218

Im Nebel des Krieges - An den Frontlinien zum "Islamischen Staat" | Das Erste (Youtube-Video, ARD, Standard-YouTube-Lizenz, 05.02.2016):

"Irgendwo im Persischen Golf. Auf dem US-Flugzeugträger Theodore Roosevelt landen und starten Kampfflugzeuge im Minutentakt. Ashwin Raman hat im Sommer 2015 die verschiedenen Fronten aufgesucht, an denen dieser Kampf geführt wird.

Dazu gehört der amerikanische Flugzeugträger vor der Küste Bahreins ebenso wie die Kaserne in Bayern, wo streng abgeschottet von der Öffentlichkeit kurdische Peschmerga-Kämpfer von Bundeswehrsoldaten an Lenkraketen des Typs "Milan" ausgebildet werden."



Gestern Helden, heute Zielscheibe: Die Kurden in Syrien (Youtube-Video, ARD, Standard-YouTube-Lizenz, 09.09.2016):

"Sie waren die Helden im Kampf gegen den IS: Kurdische Kampfeinheiten waren maßgeblich daran beteiligt, die nord-syrische Stadt Kobane zu befreien, vertrieben den IS an der Seite der USA aus großen Teilen Nordsyriens.

Doch seit im August die Türkei in Syrien einmarschiert ist und auch einen erbitterten Kampf gegen kurdische Einheiten führt, werden die Kurden vom Westen fallen gelassen.

Auch die Bundesregierung scheut einen erneuten Konflikt mit dem NATO-Partner Türkei, dem eines noch wichtiger scheint als die Bekämpfung des IS: der Kampf gegen die Kurden – auch außerhalb des eigenen Landes."



An der IS-Front: Unterwegs mit kurdischen Kämpfern in Syrien (Youtube-Video, spiegeltv, Standard-YouTube-Lizenz, 28.02.2016):

"Während hierzulande rechtsextreme Deutsche gegen Asylsuchende Sturm laufen, kämpfen in Syrien kurdische Rebellen gegen den "Islamischen Staat".

Unter den kurdischen Kämpfern ist auch ein junger Mann aus Deutschland. Früher ein erklärter Anti-Faschist. Heute ein überzeugter Anti-Islamist."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59110/3435472, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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