Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de


Außer Sigmar Gabriel sind Martin Schulz und Olaf Scholz für eine Kanzlerkandidatur im Gespräch:
Peer Steinbrück, ehemaliger SPD-Kanzlerkandidat: ''Wir sollten uns noch nicht auf einen Kanzlerkandidaten festlegen''!

Datum: Sonntag, der 23. Oktober 2016 @ 13:01:28 Thema: Deutsche Politik News

Peer Steinbrück zur SPD-Kanzlerkandidatur:

Bonn/Berlin (ots) - Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat davor gewarnt, sich in der Diskussion um den Kandidaten für die Bundestagswahl 2017 zu früh festzulegen.

"Man lässt sich nur wieder einen Rhythmus aufzwingen, der schon 2012/2013 falsch war, indem man sich den Rufen hingibt und meint, ein solcher Kanzlerkandidat müsste unbedingt jetzt gekürt werden", sagte der ehemalige Bundesfinanzminister und NRW-Ministerpräsident in der phoenix-Sendung "Im Dialog" (...).

Zu Sigmar Gabriel sagte er: "Er hat ein realistisches Bild von seinen Chancen und sollte sich nicht diesen Rhythmus aufzwingen lassen."

Außer dem Parteivorsitzenden Gabriel sind EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz im Gespräch für eine Kanzlerkandidatur.

Steinbrück traut das Amt allen Dreien zu, sagt aber auch: "Wenn der Parteivorsitzende es will, dann hat er den ersten Zugriff."

Um dem immer stärker werdendem Rechtspopulismus zu begegnen, müssten die etablierten Parteien wieder die Bühne liefern, auf der sich die großen politischen Fragen begegnen können. Steinbrück: "Die SPD muss wieder die politische Kraft sein, die die Zukunftsfragen zur Debatte stellt. Das darf spannend sein, das darf kontrovers sein, das darf bunt sein."

Zu der Kritik angesichts seines Wechsels zum Berater der ING-Diba Bank sagt er: "Es kann kein Berufsverbot geben. Ich bin bereits seit sieben Jahren nicht mehr Bundesfinanzminister und habe mit den Finanzen der Bundesrepublik nichts mehr zu tun."

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de

Peer Steinbrück im Dialog mit Michael Hirz
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 20.10.2016):

"IM DIALOG spricht Michael Hirz mit Peer Steinbrück, dem ehemaligen Bundesfinanzminister über Verantwortung und Glaubwürdigkeit in der Politik und seine Zeit als Kanzlerkandidat."



Peer Steinbrück: Letzte Rede im Deutschen Bundestag am 29.09.2016
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 29.09.2016):

"„Als ich vor 47 Jahren in die SPD eintrat, da dachte ich, dass die Verteilung von sagen wir mal Sumpfhühnern und Schlaubergern ziemlich einseitig auf die Parteien verteilt ist. Und ich gehörte natürlich zur Partei der Schlauberger.

Inzwischen weiß ich, wie ich zugebe nach einer längeren Lernkurve, Herr Kauder, dass die Verteilung solcher Sumpfhühner und Schlauberger in und zwischen den Parteien der Normalverteilung der Bevölkerung folgt. (…)

Ich lernte sehr spät, dass es in der Politik nicht nur darauf ankommt, was man sagt und was man macht sondern auch, wie man dabei guckt.

Und dies habe ich in einer Laudatio vor wenigen Wochen auch dem Kollegen Schäuble noch mal gesagt“, sagt Peer Steinbrück (SPD) unter anderem während der Debatte des Deutschen Bundestages über Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik in seiner letzten Rede vor dem Deutschen Bundestag."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6511/3462100, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Peer Steinbrück zur SPD-Kanzlerkandidatur:

Bonn/Berlin (ots) - Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat davor gewarnt, sich in der Diskussion um den Kandidaten für die Bundestagswahl 2017 zu früh festzulegen.

"Man lässt sich nur wieder einen Rhythmus aufzwingen, der schon 2012/2013 falsch war, indem man sich den Rufen hingibt und meint, ein solcher Kanzlerkandidat müsste unbedingt jetzt gekürt werden", sagte der ehemalige Bundesfinanzminister und NRW-Ministerpräsident in der phoenix-Sendung "Im Dialog" (...).

Zu Sigmar Gabriel sagte er: "Er hat ein realistisches Bild von seinen Chancen und sollte sich nicht diesen Rhythmus aufzwingen lassen."

Außer dem Parteivorsitzenden Gabriel sind EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz im Gespräch für eine Kanzlerkandidatur.

Steinbrück traut das Amt allen Dreien zu, sagt aber auch: "Wenn der Parteivorsitzende es will, dann hat er den ersten Zugriff."

Um dem immer stärker werdendem Rechtspopulismus zu begegnen, müssten die etablierten Parteien wieder die Bühne liefern, auf der sich die großen politischen Fragen begegnen können. Steinbrück: "Die SPD muss wieder die politische Kraft sein, die die Zukunftsfragen zur Debatte stellt. Das darf spannend sein, das darf kontrovers sein, das darf bunt sein."

Zu der Kritik angesichts seines Wechsels zum Berater der ING-Diba Bank sagt er: "Es kann kein Berufsverbot geben. Ich bin bereits seit sieben Jahren nicht mehr Bundesfinanzminister und habe mit den Finanzen der Bundesrepublik nichts mehr zu tun."

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de

Peer Steinbrück im Dialog mit Michael Hirz
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 20.10.2016):

"IM DIALOG spricht Michael Hirz mit Peer Steinbrück, dem ehemaligen Bundesfinanzminister über Verantwortung und Glaubwürdigkeit in der Politik und seine Zeit als Kanzlerkandidat."



Peer Steinbrück: Letzte Rede im Deutschen Bundestag am 29.09.2016
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 29.09.2016):

"„Als ich vor 47 Jahren in die SPD eintrat, da dachte ich, dass die Verteilung von sagen wir mal Sumpfhühnern und Schlaubergern ziemlich einseitig auf die Parteien verteilt ist. Und ich gehörte natürlich zur Partei der Schlauberger.

Inzwischen weiß ich, wie ich zugebe nach einer längeren Lernkurve, Herr Kauder, dass die Verteilung solcher Sumpfhühner und Schlauberger in und zwischen den Parteien der Normalverteilung der Bevölkerung folgt. (…)

Ich lernte sehr spät, dass es in der Politik nicht nur darauf ankommt, was man sagt und was man macht sondern auch, wie man dabei guckt.

Und dies habe ich in einer Laudatio vor wenigen Wochen auch dem Kollegen Schäuble noch mal gesagt“, sagt Peer Steinbrück (SPD) unter anderem während der Debatte des Deutschen Bundestages über Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik in seiner letzten Rede vor dem Deutschen Bundestag."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6511/3462100, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=237680