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Bernd Riexinger sprach da wohl nicht für die Partei:
Jan Korte, Linken-Fraktionsvize, kritisiert Parteichef Bernd Riexinger wegen Äußerung über Steinmeier als möglichen Präsidentschaftsbewerber!

Datum: Dienstag, der 25. Oktober 2016 @ 16:01:27 Thema: Deutsche Politik News

Jan Korte zu Bernd Riexinger :

Berlin/Saarbrücken (ots) - In der Linkenspartei gibt es unterschiedliche Auffassungen über die Akzeptanz des möglichen SPD-Präsidentschaftskandidaten Frank-Walter Steinmeier.

"Wir sind eine demokratische und plurale Partei. Und so eine grundlegende Frage wird mit Sicherheit nicht auf Ansage entschieden", sagte Linken-Fraktionsvize Jan Korte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe).

Korte reagierte damit auf Äußerungen von Parteichef Bernd Riexinger, der Steinmeier wegen dessen Federführung bei der Agenda 2010 als "unwählbar" eingestuft hatte.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Bundespräsident Debatte um Gauck Nachfolge
(Youtube-Video, WEISSE WÖLFE, Standard-YouTube-Lizenz, 24.10.2016):

"Die SPD findet: Frank-Walter Steinmeier wäre ein toller Bundespräsident. Andere Parteien aber sehen dies anders. Linkspartei-Chef Riexinger hält den Außenminister schlicht für unwählbar.

Das Problem für die SPD: Steinmeier bräuchte wohl die Stimmen der Linken. Die Linkspartei will eine mögliche Kandidatur des SPD-Politikers Frank-Walter Steinmeier für das Amt des Bundespräsidenten nicht unterstützen. Steinmeier habe für die Linke das "Prädikat: unwählbar", sagte Parteichef Bernd Riexinger den "Ruhr Nachrichten".

Riexinger begründete seine Absage damit, dass Steinmeier "einer der Architekten der Agenda 2010" sei. Diese habe "die Armut in die Mitte der Gesellschaft gebracht und die Spaltung zwischen Arm und Reich vertieft".

Riexinger nannte es auch "selbstherrlich, wenn die Koalitionsparteien einen der ihren ins nächste Amt schieben, während die Regierungsbank noch warm ist". Damit wäre die Chance verpasst, "eine Persönlichkeit zum Bundespräsidenten zu machen, die unabhängig als Repräsentant der Bürgerinnen und Bürger auftritt und sich glaubhaft für soziale Gerechtigkeit und eine friedliche Welt stark macht".

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch äußerte sich zurückhaltender: Steinmeier wäre für seine Partei "ein schwieriger Kandidat", habe aber in der Außenpolitik durchaus positive Akzente gesetzt, sagte er dem "Tagesspiegel". Solange unklar sei, über welche Kandidaten die Bundesversammlung abzustimmen habe, könne er das Stimmverhalten der Linken-Vertreter nicht vorwegnehmen"



Artikel zitiert aus Fragt man sich, wofür die jeweiligen Kandidaten politisch genau stehen, wird es ohnehin schwierig, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Jan Korte zu Bernd Riexinger :

Berlin/Saarbrücken (ots) - In der Linkenspartei gibt es unterschiedliche Auffassungen über die Akzeptanz des möglichen SPD-Präsidentschaftskandidaten Frank-Walter Steinmeier.

"Wir sind eine demokratische und plurale Partei. Und so eine grundlegende Frage wird mit Sicherheit nicht auf Ansage entschieden", sagte Linken-Fraktionsvize Jan Korte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe).

Korte reagierte damit auf Äußerungen von Parteichef Bernd Riexinger, der Steinmeier wegen dessen Federführung bei der Agenda 2010 als "unwählbar" eingestuft hatte.

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Telefon: 030/226 20 230

Bundespräsident Debatte um Gauck Nachfolge
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"Die SPD findet: Frank-Walter Steinmeier wäre ein toller Bundespräsident. Andere Parteien aber sehen dies anders. Linkspartei-Chef Riexinger hält den Außenminister schlicht für unwählbar.

Das Problem für die SPD: Steinmeier bräuchte wohl die Stimmen der Linken. Die Linkspartei will eine mögliche Kandidatur des SPD-Politikers Frank-Walter Steinmeier für das Amt des Bundespräsidenten nicht unterstützen. Steinmeier habe für die Linke das "Prädikat: unwählbar", sagte Parteichef Bernd Riexinger den "Ruhr Nachrichten".

Riexinger begründete seine Absage damit, dass Steinmeier "einer der Architekten der Agenda 2010" sei. Diese habe "die Armut in die Mitte der Gesellschaft gebracht und die Spaltung zwischen Arm und Reich vertieft".

Riexinger nannte es auch "selbstherrlich, wenn die Koalitionsparteien einen der ihren ins nächste Amt schieben, während die Regierungsbank noch warm ist". Damit wäre die Chance verpasst, "eine Persönlichkeit zum Bundespräsidenten zu machen, die unabhängig als Repräsentant der Bürgerinnen und Bürger auftritt und sich glaubhaft für soziale Gerechtigkeit und eine friedliche Welt stark macht".

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch äußerte sich zurückhaltender: Steinmeier wäre für seine Partei "ein schwieriger Kandidat", habe aber in der Außenpolitik durchaus positive Akzente gesetzt, sagte er dem "Tagesspiegel". Solange unklar sei, über welche Kandidaten die Bundesversammlung abzustimmen habe, könne er das Stimmverhalten der Linken-Vertreter nicht vorwegnehmen"



Artikel zitiert aus Fragt man sich, wofür die jeweiligen Kandidaten politisch genau stehen, wird es ohnehin schwierig, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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