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Die viel beschworene Selbstkontrolle der EU-Behörde funktioniert nicht:
Übergangsgelder für EU-Kommissare: Dass es üblich zu sein scheint, Ansprüche auch zu erheben, wenn man längst zu lukrativen Konditionen eine neue Stelle gefunden hat, beschädigt den Ruf der EU-Institu

Datum: Sonntag, der 06. November 2016 @ 12:01:49 Thema: Deutsche Politik News

Zu Übergangsgeldern für EU-Kommissare:

Bielefeld (ots) - Der Aufschrei war groß, als der ehemalige Kommissionspräsident José Manuel Barroso vor einigen Wochen seinen neuen Job beim Bankhaus Goldman Sachs bekannt gab.

Erwähnenswert ist vor allem eine Online-Petition, die EU-Beamte persönlich initiierten und in der sie ihrem früheren Chef »unverantwortliches und moralisch verwerfliches Verhalten« vorwarfen.

Genau darum geht es. Wenn Spitzenvertreter dieser Union nach ihrem Ausscheiden Übergangsgelder in Anspruch nehmen, bis sie eine neue Stelle gefunden haben, wird dagegen wenig zu sagen sein.

Wer gute Leute in politischen Ämtern haben will, muss ihnen auch finanziell etwas bieten.

Dass es aber inzwischen üblich zu werden scheint, den Anspruch auch dann zu erheben, wenn man längst zu lukrativen Konditionen eine neue Stelle gefunden hat, beschädigt den Ruf der EU-Institutionen.

Die viel beschworene Selbstkontrolle der EU-Behörde funktioniert nicht.

Es ist auch nicht einzusehen, warum die Besoldung der europäischen Spitzen-Jobs nicht in die Hoheit von EU-Parlament und Mitgliedstaaten verlagert wird.

Dann würden solche Praktiken schnell ein Ende haben.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

(Weitere interessante News zum Thema EU / Europa gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema EU / Europa gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema EU / Europa gibt es hier.)

(Videos zum Thema EU / Europa finden sich hier.)

Zeit im Bild - Ehemalige EU-Kommissare kassieren trotz neuem Job weiter
(Youtube-Video, Bürgerbüro Ehrenhauser, Standard-YouTube-Lizenz, 28.09.2010):

"Martin Ehrenhauser enthüllt, dass 17 ehemalige EU-Kommissare so genanntes Übergangsgeld beziehen.

Obwohl Ex-Kommissare längst einen neuen Job als Lobbyisten oder Politiker gefunden haben, kassieren sie weiterhin Geld der EU."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3474146, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zu Übergangsgeldern für EU-Kommissare:

Bielefeld (ots) - Der Aufschrei war groß, als der ehemalige Kommissionspräsident José Manuel Barroso vor einigen Wochen seinen neuen Job beim Bankhaus Goldman Sachs bekannt gab.

Erwähnenswert ist vor allem eine Online-Petition, die EU-Beamte persönlich initiierten und in der sie ihrem früheren Chef »unverantwortliches und moralisch verwerfliches Verhalten« vorwarfen.

Genau darum geht es. Wenn Spitzenvertreter dieser Union nach ihrem Ausscheiden Übergangsgelder in Anspruch nehmen, bis sie eine neue Stelle gefunden haben, wird dagegen wenig zu sagen sein.

Wer gute Leute in politischen Ämtern haben will, muss ihnen auch finanziell etwas bieten.

Dass es aber inzwischen üblich zu werden scheint, den Anspruch auch dann zu erheben, wenn man längst zu lukrativen Konditionen eine neue Stelle gefunden hat, beschädigt den Ruf der EU-Institutionen.

Die viel beschworene Selbstkontrolle der EU-Behörde funktioniert nicht.

Es ist auch nicht einzusehen, warum die Besoldung der europäischen Spitzen-Jobs nicht in die Hoheit von EU-Parlament und Mitgliedstaaten verlagert wird.

Dann würden solche Praktiken schnell ein Ende haben.

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Zeit im Bild - Ehemalige EU-Kommissare kassieren trotz neuem Job weiter
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"Martin Ehrenhauser enthüllt, dass 17 ehemalige EU-Kommissare so genanntes Übergangsgeld beziehen.

Obwohl Ex-Kommissare längst einen neuen Job als Lobbyisten oder Politiker gefunden haben, kassieren sie weiterhin Geld der EU."



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