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Lange Zeit als "Kiffen auf Rezept" diffamiert:
Cannabis als Medikament: Es geht um Patienten mit großen Schmerzen oder um Betroffene am Ende ihres Lebens!

Datum: Samstag, der 04. März 2017 @ 12:01:35 Thema: Deutsche Politik News

Zu Cannabis als Medikament:

Halle (ots) - Als "Kiffen auf Rezept" wurden lange Zeit die Forderungen diffamiert, Cannabis als Medikament zuzulassen und die Kosten von den Krankenkassen zu übernehmen.

Fast zehn Jahre hat es gedauert, bis diese Versorgungslücke endlich geschlossen wird. Das hätte man den Betroffenen ersparen können.

Jetzt kommt es darauf an, dass Ärzte und insbesondere die Krankenkassen die Möglichkeiten nutzen.

Sicher, billig ist medizinisches Cannabis nicht. Doch es geht fast immer um Patienten mit großen Schmerzen oder um Betroffene am Ende ihres Lebens - das sollte nicht vergessen werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News zum Thema Gesundheit gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Gesundheit gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Gesundheit gibt es hier.)

(Videos zum Thema Gesundheit finden sich hier.)

Cannabis - Medizin oder Droge? Ist das Verbot nach wie vor sinnvoll?
(Youtube-Video, gbs Koblenz, Standard-YouTube-Lizenz, 28.01.2016):

"Hanf, aus dem u.a. Cannabis gewonnen wird, gehört nicht nur zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, sondern auch zu den medizinisch wirksamsten.

Über sechs Jahrtausende war Hanf nicht nur Nahrungsmittel sondern auch ein ökonomisch wichtiger Lieferant für Fasern und Medizin.
Gemeinsam mit seinen Gästen spricht Gert Scobel über die Geschichte von Cannabis und dessen Verbot.

In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts setzte die Marihuana-Prohibition die Produktion von Hanf unter Druck: In vielen Ländern der Erde wurde der Hanfanbau - unabhängig davon, ob es sich um Nutz- oder Drogenhanf handelte - verboten und ist es teilweise bis heute. Erst in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden in vielen Ländern die Anbauverbote für Nutzhanf aufgehoben.

Heute findet Marihuana vermehrt Einsatz als medizinisches Therapeutikum. In der Forschung rückt das medizinische Potenzial von CBD, neben dem rauschauswirkenden THC ein weiteres Bestandteil von Cannabis, immer stärker ins Licht: sowohl in der Krebsforschung, etwa bei der Behandlung von Hirntumoren oder Brustkrebs, als auch bei Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, sowie in der kardiologischen Forschung.

Bekannt und erprobt ist auch, dass Multiple Sklerose, Aids, Depressionen, das Glaukom und das Tourette-Syndrom erfolgreich mit Cannabis behandelt werden können. Bei 34 weiteren Krankheiten liegt es zudem sehr nahe, dass Cannabis positiv wirkt. Das Spektrum reicht von der Parkinson-Krankheit über Schlaganfall bis zu Anämie.

In vielen Ländern der Erde wie z.B. in den USA oder in Israel werden mit Cannabis gute medizinische Erfolge erzielt. Trotzdem halten viele Staaten an einem Verbot von Cannabis fest. Denn der Gebrauch von Cannabis birgt auch Gefahren, insbeson-dere in der Pubertät. Die unmittelbaren Risiken des Konsums von Cannabis sind in erster Linie psychischer Natur.

Problematisch ist die partielle Unvorhersehbarkeit der Wirkung, die stark von der Konstitution und psychischen Verfassung der Konsumenten abhängt. Selbst bei erfahrenen Konsumenten können sich bei hoher Dosierung unangenehme Wirkungen einstellen.

Durch die Einnahme von Cannabis - besonders von hohen Dosen THC - können akute psychotische Symptome ausgelöst werden. Und regelmäßiger Cannabiskonsum kann zu einer psychischen und einer milden körperlichen Abhängigkeit führen."



Artikel zitiert aus , Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zu Cannabis als Medikament:

Halle (ots) - Als "Kiffen auf Rezept" wurden lange Zeit die Forderungen diffamiert, Cannabis als Medikament zuzulassen und die Kosten von den Krankenkassen zu übernehmen.

Fast zehn Jahre hat es gedauert, bis diese Versorgungslücke endlich geschlossen wird. Das hätte man den Betroffenen ersparen können.

Jetzt kommt es darauf an, dass Ärzte und insbesondere die Krankenkassen die Möglichkeiten nutzen.

Sicher, billig ist medizinisches Cannabis nicht. Doch es geht fast immer um Patienten mit großen Schmerzen oder um Betroffene am Ende ihres Lebens - das sollte nicht vergessen werden.

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Cannabis - Medizin oder Droge? Ist das Verbot nach wie vor sinnvoll?
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"Hanf, aus dem u.a. Cannabis gewonnen wird, gehört nicht nur zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, sondern auch zu den medizinisch wirksamsten.

Über sechs Jahrtausende war Hanf nicht nur Nahrungsmittel sondern auch ein ökonomisch wichtiger Lieferant für Fasern und Medizin.
Gemeinsam mit seinen Gästen spricht Gert Scobel über die Geschichte von Cannabis und dessen Verbot.

In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts setzte die Marihuana-Prohibition die Produktion von Hanf unter Druck: In vielen Ländern der Erde wurde der Hanfanbau - unabhängig davon, ob es sich um Nutz- oder Drogenhanf handelte - verboten und ist es teilweise bis heute. Erst in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden in vielen Ländern die Anbauverbote für Nutzhanf aufgehoben.

Heute findet Marihuana vermehrt Einsatz als medizinisches Therapeutikum. In der Forschung rückt das medizinische Potenzial von CBD, neben dem rauschauswirkenden THC ein weiteres Bestandteil von Cannabis, immer stärker ins Licht: sowohl in der Krebsforschung, etwa bei der Behandlung von Hirntumoren oder Brustkrebs, als auch bei Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, sowie in der kardiologischen Forschung.

Bekannt und erprobt ist auch, dass Multiple Sklerose, Aids, Depressionen, das Glaukom und das Tourette-Syndrom erfolgreich mit Cannabis behandelt werden können. Bei 34 weiteren Krankheiten liegt es zudem sehr nahe, dass Cannabis positiv wirkt. Das Spektrum reicht von der Parkinson-Krankheit über Schlaganfall bis zu Anämie.

In vielen Ländern der Erde wie z.B. in den USA oder in Israel werden mit Cannabis gute medizinische Erfolge erzielt. Trotzdem halten viele Staaten an einem Verbot von Cannabis fest. Denn der Gebrauch von Cannabis birgt auch Gefahren, insbeson-dere in der Pubertät. Die unmittelbaren Risiken des Konsums von Cannabis sind in erster Linie psychischer Natur.

Problematisch ist die partielle Unvorhersehbarkeit der Wirkung, die stark von der Konstitution und psychischen Verfassung der Konsumenten abhängt. Selbst bei erfahrenen Konsumenten können sich bei hoher Dosierung unangenehme Wirkungen einstellen.

Durch die Einnahme von Cannabis - besonders von hohen Dosen THC - können akute psychotische Symptome ausgelöst werden. Und regelmäßiger Cannabiskonsum kann zu einer psychischen und einer milden körperlichen Abhängigkeit führen."



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