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Die Europäer (Schäuble!) spielen im Krisen-Theater keine gute Rolle:
Hellas' verlorene Jahre: Am Ende wird die EU um einen zweiten, wie auch immer getarnten, Schuldenschnitt nicht herumkommen!

Datum: Mittwoch, der 03. Mai 2017 @ 12:01:42 Thema: Deutsche Politik News

Zu Griechenland:

Düsseldorf (ots) - Eine Wiederholung des griechischen Dramas von 2015 bleibt uns erspart: Athen beugt sich dem Druck der Retter und bekommt dafür neue Milliarden.

Der rechtzeitige Deal hat etwas mit dem Finanzminister zu tun - auf den Raufbold Varoufakis folgte der Vermittler Tsakalotos, aber auch mit Ernüchterung.

2015 glaubte der frisch gewählte Premier Tsipras noch, er könne Europa aus den Angeln heben. Nachdem er sein Land fast in den Grexit geführt hatte, war auch ihm klar, wer Koch und wer Kellner ist.

Die zugesagten Reformen setzte er dennoch nicht um. Die Wirtschaft steckt seit sieben Jahren in der Rezession, die Griechen verarmen weiter. Tsipras' Niederlage bei der nächsten Wahl ist programmiert.

Aber auch die Europäer spielen im Krisen-Theater keine gute Rolle. Jeder weiß, was der Währungsfonds sagt: Die griechischen Schulden sind auf Dauer nicht tragbar - auch wenn Schäuble sich mit Blick auf den deutschen Wahlkampf noch sträubt, das zuzugeben.

Da helfen keine Grundsatzdebatten. Am Ende wird die EU um einen zweiten, wie auch immer getarnten Schuldenschnitt nicht herumkommen.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News zum Thema Griechenland gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Griechenland kann hier nachgelesen werden.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema Griechenland gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Griechenland gibt es hier.)

(Videos zum Thema Griechenland finden sich hier.)

Geld gegen Reformen: Vorläufige Einigung zwischen Griechenland und Gläubigern - economy
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 02.05.2017):

"Geld gegen Reformen - das ist die Formel, auf die sich Griechenland mit seinen Gläubigern vorläufig geeinigt hat.

Vor den leidgeplagten Griechen könnten unter anderem weitere Rentenkürzungen stehen, zudem soll der jährliche Steuerfreibetrag herabgesetzt werden. All das soll Geld in die Staatskasse spülen.

Von einer endgültigen Vereinbarung könne keinesfalls die Rede sein, betont der Wirtschaftswissenschaftler Panagiotis Petrakis von der Universität Athen. "



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3625997, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Der rechtzeitige Deal hat etwas mit dem Finanzminister zu tun - auf den Raufbold Varoufakis folgte der Vermittler Tsakalotos, aber auch mit Ernüchterung.

2015 glaubte der frisch gewählte Premier Tsipras noch, er könne Europa aus den Angeln heben. Nachdem er sein Land fast in den Grexit geführt hatte, war auch ihm klar, wer Koch und wer Kellner ist.

Die zugesagten Reformen setzte er dennoch nicht um. Die Wirtschaft steckt seit sieben Jahren in der Rezession, die Griechen verarmen weiter. Tsipras' Niederlage bei der nächsten Wahl ist programmiert.

Aber auch die Europäer spielen im Krisen-Theater keine gute Rolle. Jeder weiß, was der Währungsfonds sagt: Die griechischen Schulden sind auf Dauer nicht tragbar - auch wenn Schäuble sich mit Blick auf den deutschen Wahlkampf noch sträubt, das zuzugeben.

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Geld gegen Reformen: Vorläufige Einigung zwischen Griechenland und Gläubigern - economy
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"Geld gegen Reformen - das ist die Formel, auf die sich Griechenland mit seinen Gläubigern vorläufig geeinigt hat.

Vor den leidgeplagten Griechen könnten unter anderem weitere Rentenkürzungen stehen, zudem soll der jährliche Steuerfreibetrag herabgesetzt werden. All das soll Geld in die Staatskasse spülen.

Von einer endgültigen Vereinbarung könne keinesfalls die Rede sein, betont der Wirtschaftswissenschaftler Panagiotis Petrakis von der Universität Athen. "



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