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Eine unmittelbare Reaktion auf die Machtübernahme von Außenminister Sebastian Kurz in der ÖVP:
Strategiewechsel bei den österreichischen Sozialdemokraten: Öffnung nach rechts - nach 32 Jahren will die SPÖ die FPÖ ins Boot holen!

Datum: Freitag, der 16. Juni 2017 @ 12:01:46 Thema: Deutsche Politik News

Zum Verhältnis von SPÖ und FPÖ:

Berlin (ots) - 32 Jahre lang lautete die offizielle Doktrin der Sozialdemokratischen Partei Österreichs: keine Regierungsbildung mit der rechten Freiheitlichen Partei Österreichs. Seit Mittwoch gilt diese nicht mehr.

Kanzler Christian Kern (SPÖ) hat stattdessen einen Kriterienkatalog erstellen und von den Parteigranden absegnen lassen, nach dem künftig Koalitionsverhandlungen mit allen geführt werden.

Das sozialliberale Sammelsurium reicht von Steuersenkungen über einen Mindestlohn von 1.500 Euro und eine Verwaltungsreform bis zur Neueinstellung von Polizisten und Lehrern.

Die FPÖ sollte damit keine großen Schwierigkeiten haben. Die sozialdemokratische Öffnung nach rechts ist eine unmittelbare Reaktion auf die Machtübernahme von Außenminister Sebastian Kurz in der ÖVP.

Der hatte die liberalkonservative Volkspartei gezwungen, seine Liste Kurz bei der Parlamentswahl im Oktober zu unterstützen. Gewinnt Kurz, was aktuellen Umfragen zufolge wahrscheinlich ist, wird er mit der FPÖ eine Regierung bilden.

Noch-Kanzler Kern unterstreicht mit dem Strategiewechsel seinen unbedingten Willen, weiterregieren zu wollen.

FPÖ-Spitzenmann Heinz-Christian Strache kann es sich - fußfrei erste Reihe - bequem machen und nach dem Urnengang zwischen ÖVP und SPÖ wählen.

Die Freiheitlichen sind damit zumindest einmal Vorwahlsieger, ihre Regierungsbeteiligung ist mit dem SPÖ-Schwenk sehr wahrscheinlich geworden.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News zum Thema Österreich gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Österreich kann hier nachgelesen werden.)

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(Videos zum Thema finden sich hier.)

(Eine Themenseite Österreich gibt es hier.)

Wegen FPÖ: SPÖ völlig gespalten
(Youtube-Video, OE24.TV, Standard-YouTube-Lizenz, 16.06.2017):

"Die Öffnung der SPÖ zur FPÖ ist vollzogen. Die SPÖ definiert, wie berichtet, sieben Kriterien von Europa bis Gleichberechtigung sowie sieben Koalitionsbedingungen. Doch Kanzler Christian Kern bemüht sich im selben Atemzug, deutliche Distanz zur FPÖ erkennen zu lassen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3660968, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zum Verhältnis von SPÖ und FPÖ:

Berlin (ots) - 32 Jahre lang lautete die offizielle Doktrin der Sozialdemokratischen Partei Österreichs: keine Regierungsbildung mit der rechten Freiheitlichen Partei Österreichs. Seit Mittwoch gilt diese nicht mehr.

Kanzler Christian Kern (SPÖ) hat stattdessen einen Kriterienkatalog erstellen und von den Parteigranden absegnen lassen, nach dem künftig Koalitionsverhandlungen mit allen geführt werden.

Das sozialliberale Sammelsurium reicht von Steuersenkungen über einen Mindestlohn von 1.500 Euro und eine Verwaltungsreform bis zur Neueinstellung von Polizisten und Lehrern.

Die FPÖ sollte damit keine großen Schwierigkeiten haben. Die sozialdemokratische Öffnung nach rechts ist eine unmittelbare Reaktion auf die Machtübernahme von Außenminister Sebastian Kurz in der ÖVP.

Der hatte die liberalkonservative Volkspartei gezwungen, seine Liste Kurz bei der Parlamentswahl im Oktober zu unterstützen. Gewinnt Kurz, was aktuellen Umfragen zufolge wahrscheinlich ist, wird er mit der FPÖ eine Regierung bilden.

Noch-Kanzler Kern unterstreicht mit dem Strategiewechsel seinen unbedingten Willen, weiterregieren zu wollen.

FPÖ-Spitzenmann Heinz-Christian Strache kann es sich - fußfrei erste Reihe - bequem machen und nach dem Urnengang zwischen ÖVP und SPÖ wählen.

Die Freiheitlichen sind damit zumindest einmal Vorwahlsieger, ihre Regierungsbeteiligung ist mit dem SPÖ-Schwenk sehr wahrscheinlich geworden.

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Wegen FPÖ: SPÖ völlig gespalten
(Youtube-Video, OE24.TV, Standard-YouTube-Lizenz, 16.06.2017):

"Die Öffnung der SPÖ zur FPÖ ist vollzogen. Die SPÖ definiert, wie berichtet, sieben Kriterien von Europa bis Gleichberechtigung sowie sieben Koalitionsbedingungen. Doch Kanzler Christian Kern bemüht sich im selben Atemzug, deutliche Distanz zur FPÖ erkennen zu lassen."



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