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Für den Schallschutz nach BER-Standard veranschlagt Kollatz-Ahnen bis zu 2 Milliarden Euro:
Matthias Kollatz-Ahnen (SPD), Berliner Finanzsenator: Der Weiterbetrieb des Flughafens Tegel kostet 200 Millionen Euro pro Jahr!

Datum: Samstag, der 17. Juni 2017 @ 12:01:48 Thema: Deutsche Politik News

Matthias Kollatz-Ahnen zum Weiterbetrieb des Flughafens Tegel:

Berlin (ots) - Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) rechnet mit mindestens 200 Millionen Euro Mehrkosten pro Jahr, sollte der Flughafen Tegel weiterbetrieben werden.

Erforderliche Maßnahmen beim Schallschutz kämen zusätzlich dazu, sagte Kollatz-Ahnen am Freitag dem rbb unter Verweis auf Zahlen seiner Verwaltung.

Bei der Berechnung ist unterstellt, dass sich der neue Flughafen BER und Tegel künftig die Passagiere teilen würden. Zwei Flughäfen haben aber höhere Betriebskosten als einer. In Tegel kann die Flughafengesellschaft zudem nur geringere Erlöse erzielen als am BER.

Macht zusammen ein Minus von 100 Millionen Euro - jährlich. Tegel ist darüber hinaus ein Sanierungsfall: Von den Toiletten über die Klimaanlage bis zu den Landebahnen. Macht noch einmal 100 Millionen Euro pro Jahr.

Für den eigentlich gesetzlich vorgeschriebenen Schallschutz dieses innerstädtischen Flughafens veranschlagt Kollatz-Ahnen noch einmal mindestens 400 Millionen Euro.

Bekämen die Tegel-Anwohner allerdings den Schallschutz, der rund um den BER Standard ist, würden bis zu 2 Milliarden Euro fällig.

Alles in allem würden diese Mehrbelastungen dazu führen, dass die Flughafengesellschaft, die derzeit operativ Millionengewinne erzielt, in eine Schieflage käme.

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Tel.: +49 (0)30 979 93-34 210
Fax: +49 (0)30 979 93-34 219
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Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell

"Die Tegelretter" - Berliner FDP setzt auf die Berliner/Nahaufnahme
(Youtube-Video, TV.Berlin - Der Hauptstadtsender, Standard-YouTube-Lizenz, 19.01.2017):

"Der Flughafen Tegel ist mehr als nur ein Flughafen. Für viele Berliner ist er eine Institution mit Geschichte und Geschichten. Jeder verbindet mit dem mittlerweile 43 Jahre alten Flughafen seine eigenen ganz persönlichen und emotionalen Erlebnisse.

Dass Tegel mit der Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER geschlossen werden soll, ist seit mehr als 10 Jahren bekannt, doch die Skandalbaustelle in Schönefeld sorgt dafür, dass der Flughafen noch einmal unter Beweis stellen kann, wie gut er funktioniert.

2016 wurden hier rund 21,2 Millionen Fluggäste abgefertigt. Ausgelegt war Tegel gerade mal für 12 Millionen jährlich.

Ein Kraftakt, der zeigt, wie nötig Berlin diesen Flughafen braucht, auch wenn der BER dann irgendwann einmal am Netz ist, meint die Initiative "Berlin Braucht Tegel". Sie kämpft seit einem Jahr für einen entsprechenden Volksentscheid und wird dabei tatkräftig von der Berliner FDP unterstützt.

Fraktionschef Sebastian Czaja hatte die Zukunft des Flughafens bereits im Wahlkampf in den Mittelpunkt gestellt."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3661948, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Matthias Kollatz-Ahnen zum Weiterbetrieb des Flughafens Tegel:

Berlin (ots) - Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) rechnet mit mindestens 200 Millionen Euro Mehrkosten pro Jahr, sollte der Flughafen Tegel weiterbetrieben werden.

Erforderliche Maßnahmen beim Schallschutz kämen zusätzlich dazu, sagte Kollatz-Ahnen am Freitag dem rbb unter Verweis auf Zahlen seiner Verwaltung.

Bei der Berechnung ist unterstellt, dass sich der neue Flughafen BER und Tegel künftig die Passagiere teilen würden. Zwei Flughäfen haben aber höhere Betriebskosten als einer. In Tegel kann die Flughafengesellschaft zudem nur geringere Erlöse erzielen als am BER.

Macht zusammen ein Minus von 100 Millionen Euro - jährlich. Tegel ist darüber hinaus ein Sanierungsfall: Von den Toiletten über die Klimaanlage bis zu den Landebahnen. Macht noch einmal 100 Millionen Euro pro Jahr.

Für den eigentlich gesetzlich vorgeschriebenen Schallschutz dieses innerstädtischen Flughafens veranschlagt Kollatz-Ahnen noch einmal mindestens 400 Millionen Euro.

Bekämen die Tegel-Anwohner allerdings den Schallschutz, der rund um den BER Standard ist, würden bis zu 2 Milliarden Euro fällig.

Alles in allem würden diese Mehrbelastungen dazu führen, dass die Flughafengesellschaft, die derzeit operativ Millionengewinne erzielt, in eine Schieflage käme.

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"Der Flughafen Tegel ist mehr als nur ein Flughafen. Für viele Berliner ist er eine Institution mit Geschichte und Geschichten. Jeder verbindet mit dem mittlerweile 43 Jahre alten Flughafen seine eigenen ganz persönlichen und emotionalen Erlebnisse.

Dass Tegel mit der Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER geschlossen werden soll, ist seit mehr als 10 Jahren bekannt, doch die Skandalbaustelle in Schönefeld sorgt dafür, dass der Flughafen noch einmal unter Beweis stellen kann, wie gut er funktioniert.

2016 wurden hier rund 21,2 Millionen Fluggäste abgefertigt. Ausgelegt war Tegel gerade mal für 12 Millionen jährlich.

Ein Kraftakt, der zeigt, wie nötig Berlin diesen Flughafen braucht, auch wenn der BER dann irgendwann einmal am Netz ist, meint die Initiative "Berlin Braucht Tegel". Sie kämpft seit einem Jahr für einen entsprechenden Volksentscheid und wird dabei tatkräftig von der Berliner FDP unterstützt.

Fraktionschef Sebastian Czaja hatte die Zukunft des Flughafens bereits im Wahlkampf in den Mittelpunkt gestellt."



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