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Für Betroffene oft der Unterschied zwischen Existenzsorge und finanzieller Sicherheit:
Neuregelung des Unterhaltsvorschusses: Die lange erhoffte Verbesserung verzögert sich - die Verantwortlichen müssen sich mächtig ins Zeug legen!

Datum: Montag, der 31. Juli 2017 @ 08:01:41 Thema: Deutsche Politik News

Stephanie Weltmann zur Neuregelung des Unterhaltsvorschusses:

Essen (ots) - Die Neuregelung zum Unterhaltsvorschuss soll mit einer lange Jahre geradezu schleierhaften Vorgabe Schluss machen: Endlich soll diese staatliche Hilfe auch jenen Alleinerziehenden ohne zahlungswilligen Ex-Partner zugestanden werden, deren Kinder bereits zwölf Jahre alt oder älter sind.

Dass "Vater Staat" sich bisher ausgerechnet dann finanziell aus dem Staub machte, wenn das Kind einer Alleinerziehenden älter und damit im Unterhalt teurer wird, zu dieser Regelung fehlte schon immer eine plausible Erklärung.

Dass sich diese so lange erhoffte Verbesserung nun verzögert, mag sogar gute Gründe haben. Die Reform des Unterhaltsvorschusses war Teil eines komplexen Gesetzespakets zu den Bund-Länder-Finanzen, das intensiv geprüft wird.

In den eh schon spar-geplagten Rathäusern fehlt vielfach das Geld für neues Personal - schnelle Hilfe aus Düsseldorf bleibt aus: Hier arbeitet sich eine neue Landesregierung ein.

Den Betroffenen kann all das aber egal sein: Für sie macht die staatliche Unterstützung oft den Unterschied zwischen Existenzsorge und finanzieller Sicherheit aus. Die Verantwortlichen müssen sich daher mächtig ins Zeug legen.

Kommentar von Stephanie Weltmann zur Neuregelung des Unterhaltsvorschusses

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante Infos & News zum Thema Familienrecht gibt es hier.)

Unterhaltsvorschuss: Bessere Unterstützung für Alleinerziehende
(Youtube-Video, Deutscher Bundestag, Standard-YouTube-Lizenz, 09.03.2017):

"Die geplante Ausweitung der Unterhaltsvorschusses findet einhellige Zustimmung von Betroffenen und Sachverständigen.

Dennoch lässt der Gesetzentwurf der Bundesregierung bei Familienverbänden Wünsche offen, während Kommunalvertreter vor zusätzlichen Belastungen der Haushalte von Städten und Gemeinden warnen.

Dies ergab am Montag, 6. März 2017, eine Anhörung des Haushaltsausschusses unter Vorsitz von Gesine Lötzsch (Die Linke)."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3696935, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Essen (ots) - Die Neuregelung zum Unterhaltsvorschuss soll mit einer lange Jahre geradezu schleierhaften Vorgabe Schluss machen: Endlich soll diese staatliche Hilfe auch jenen Alleinerziehenden ohne zahlungswilligen Ex-Partner zugestanden werden, deren Kinder bereits zwölf Jahre alt oder älter sind.

Dass "Vater Staat" sich bisher ausgerechnet dann finanziell aus dem Staub machte, wenn das Kind einer Alleinerziehenden älter und damit im Unterhalt teurer wird, zu dieser Regelung fehlte schon immer eine plausible Erklärung.

Dass sich diese so lange erhoffte Verbesserung nun verzögert, mag sogar gute Gründe haben. Die Reform des Unterhaltsvorschusses war Teil eines komplexen Gesetzespakets zu den Bund-Länder-Finanzen, das intensiv geprüft wird.

In den eh schon spar-geplagten Rathäusern fehlt vielfach das Geld für neues Personal - schnelle Hilfe aus Düsseldorf bleibt aus: Hier arbeitet sich eine neue Landesregierung ein.

Den Betroffenen kann all das aber egal sein: Für sie macht die staatliche Unterstützung oft den Unterschied zwischen Existenzsorge und finanzieller Sicherheit aus. Die Verantwortlichen müssen sich daher mächtig ins Zeug legen.

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Unterhaltsvorschuss: Bessere Unterstützung für Alleinerziehende
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"Die geplante Ausweitung der Unterhaltsvorschusses findet einhellige Zustimmung von Betroffenen und Sachverständigen.

Dennoch lässt der Gesetzentwurf der Bundesregierung bei Familienverbänden Wünsche offen, während Kommunalvertreter vor zusätzlichen Belastungen der Haushalte von Städten und Gemeinden warnen.

Dies ergab am Montag, 6. März 2017, eine Anhörung des Haushaltsausschusses unter Vorsitz von Gesine Lötzsch (Die Linke)."



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